@nephilimfield @Ehlias Ich finde eure Vorstellung, was die Stimm Stoftware angeht unrealistisch.
Ein Täter der ohne die eigentliche Stimme des Opfers vorgehen musste
und sich innerhalb eines Tages alles zu recht legen musste was
mit dieser Software zu tun hat um das durch zu ziehen was ihr
nach wie vor in eurer Überlegung mit ein bezieht klingt für mich
nach einem Krimi Roman.
@Ingrid1 Ingrid1 schrieb:Ich ging eher davon aus, dass Chris als 'Gesprächspartner' ausgewählt wurde, weil seine Fragen sicherlich emotionsloser als die der Eltern oder der Geschwister sind.
Möchtest du in etwa sagen, dass Chris
emotionsloser reagierte und emotionslosere Fragen gestellt hat als die Eltern es getan hätten?
Chris hat sich vorbereitet.
Und Chris hat sich Fragen zu recht gelegt.
Das die Eltern vor dem Anruf am Dienstag fahren würden, so meine Ansicht der Dinge,
hätte weder Frauke, Chris noch der Täter wissen können.
Somit standen die Chancen gut, dass Frauke mit ihren Eltern telefoniert hätte
am Dienstag Abend.
Ich denke es wäre nicht mehr oder weniger emotionell geworden wenn beide
Elternteile dabei gewesen wären.
Die Fragen die Chris gestellt hat sollten jedoch auch nicht
emotional sein oder zu emotionalen Reaktionen führen.
Wenn du den Crime Artikel gelesen hast weißt du, dass Chris
versucht hat
keinen Druck aufzubauen mit den Fragen.
@FDupont FDupont schrieb:Ja, das klingt plausibel. Ich komme darauf, weil es irgendwo hieß, Frauke habe keinen Bezug zu Nieheim. Das liegt ja nun gleich nebenan.
Nieheim liegt ca. 20 min Autofahrt von Bad Driburg, in der Tat schnell erreichbar.
Aber die Frage ist in wie fern Bad Driburger die in Paderborn arbeiten oder zur Schule
gehen mit Nieheim und Frauke in Verbindung stehen müssen.
" ...Am Anfang steht dabei häufig die Frage, ob der Täter aus dem
persönlichen Umkreis des Opfers stammt oder aber ein Fremder ist.
Oftmals steht den Ermittlern bereits eine Liste potentiell verdächtiger Personen zur
Verfügung, die beispielsweise wegen ähnlicher Delikte vorbestraft sind oder im
Umfeld der Straftat auffällig geworden waren.
Es gilt also, durch fallanalytische Verfahren die begrenzten Ressourcen
der Polizei so effektiv als möglich zu bündeln. ... "Quelle : www.bka.de/nn...pdf/2_52_FallanalyseUndTaeterprofile.pdf
Autoren :
Jens Hoffmann
Cornelia Musolff
Titel :
Fallanalyse und Täterprofil Seite 19
Eventuell ist das der Grund, warum sich die Beamten nach der Fallanalyse noch
mehr auf den Raum Höxter/Nieheim konzentrierten.
Eventuell gab es dort bereits vorbestrafte Personen oder Menschen die im
Umfeld auffällig geworden waren. Jedoch nichts mit dem Fall von Frauke zu tun hatten.
Was meint ihr?