Mord an Frauke Liebs

indiansummer und claudichma ich glaube ihr meint das gleiche, mit dem betäuben und kontrolle

@zweiter

Nein glaube ich nicht! Ich meine etwas anderes als @Comtesse

@Comtesse
Wenn Frauke so unter Beruhigungsmittel gestellt wurde, spricht aber auch für einen Täter, der sien Opfer nicht unnötig quälen oder ängstigen wollte, sondern einen Tätertyp, der das Opfer unter größtmöglicher Kontrolle behalten will, ohne ihm dafür wehtun zu müssen.

Ich finde nicht, daß es für den Täter spricht!

Guten Abend!

Ich denke ,der Täter hatte die ganze Woche Urlaub.

Meine Frage nochmal. Warum sagt Frauke auf einmal "das geht nicht" auf das drängen von Chris,sie soll doch nach Hause kommen? Was kann sie geahnt haben? Wenn sie wirklich mit dem Ableben gerechnet hat,dann hätte sie ganz bestimmt geweint,trotz Sedierung(außer sie bekam Morphium,dann ist einem alles egal).Aber so arg sediert war sie wohl nicht.Warum ging es nicht mehr.Das beschäftigt mich die ganze Zeit! Cleo

@ indiansummer

Wenn ein Opfer betäubt wird - dann nur zum Schutz des Täters - damit er stressfrei agieren kann!
Ein betäubtes Opfer wird nicht fliehen..



Opfer nicht unnötig quälen oder ängstigen wollte, sondern einen Tätertyp, der das Opfer unter größtmöglicher Kontrolle

ich meine das beides richtig ist und zueinander paßt

.....sollte sie Morphium bekommen haben,spricht das wieder für den Täter aus dem Krankenhaus.Da kommen nur Ärzte ran,und das auch nur mit Protokoll.

ich denke, dass die Telefonate abends waren, weil es da ganz simpel und einfach dunkel war. Nicht wegen Arbeit oder sonstwas. Nicht umsonst gibt es die Redewendung "Lichtscheues Gesindel".

Das heißt, wer hatte von üblichen Verdächtigen in dieser Woche Urlaub ?

@Cleo1956
Mit ner hohen Dosis Benzodiazepine und Alk kannst Du jeden außer Gefecht setzen außer Drogen-Abhängige... und das Zeug ist überall zu bekommen.

In dem Zusammenhang hatte ich mal Mark Benecke zwecks Haar-/Knochen-Analyse angesprochen. Der darf nur im Auftrag der Familie oder Kripo den Fall bearbeiten.

@Saxonette
Ja,hab ich auch schon gesagt. Kann man in einem Skelett nach so langer Zeit (oder in den Haaren) nicht noch Spuren von Medis finden?

vielleicht kam auch das undeutliche Sprechen von dem fehlenden Zahn ?

@Cleo1956
Kann man.. ganz sicher.

Entweder Frauke war unter Medikamenteneinfluss und/oder der Täter konnte Frauke mit irgendwas erpressen, so dass sie es als notwendig erachtete, keinen Widerstand zu leisten. Nur was könnte das sein?

Weiterhin finde ich den Ablageort der Leiche interessant. Konnte der Täter wirklich wissen, dass die Leiche monatelang nicht gefunden wird, wenn er sie nur 10 m von der Straße ablegt. Wieso hat er die Leiche nicht besser versteckt? Wieso wurde sie nicht abgedeckt?

Spricht der Ablageort der Leiche dafür, dass der Täter nicht abgebrüht war, sondern eher panisch war und sie schnell loswerden wollte?

Gibt es in der Gegend (Ablageort,Telefanate) einen Zeltplatz?

@Cleo1956
http://www.drogenscreening.info/Nachweiszeiten.htm

dabei muss man bedenken, dass bei einem Verstorbenen nichts mehr durch die Leber abgebaut wird !

@zweiter

Ich bleibe dabei! Ein Mörder nimmt auf sein Opfer keine Rücksicht, sondern nur auf sich selbst!
Nicht um das Opfer zu schonen!

@Saxonette

Der fehlende Zahn könnte eine Erklärung sein.

@Wikinaut

Wikinaut schrieb:Spricht der Ablageort der Leiche dafür, dass der Täter nicht abgebrüht war, sondern eher panisch war und sie schnell loswerden wollte?

Ja - so sehe ich es! Er war panisch und wollte Frauke schnell loswerden.
Für mich war das kein geplanter Mord!

@Saxonette
Die Liste meint sicher lebende Personen,aber wie sieht das bei einem Toten aus?

Durch die Haaranalyse kann allgemein eine Aussage über die Aufnahme von Schadstoffen über einen längeren Zeitraum hinweg getroffen werden. Vom menschlichen Körper aufgenommene Schadstoffe verteilen sich im Blutkreislauf und wachsen in die Haare ein. Die Haaranalyse wird damit zu einem „verzögerten“ Indikator, der dann interessant wird, wenn Schadstoffe durch Blut- und Urinuntersuchungen nicht mehr verfolgt werden können.

http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=43759

Der ganze Ablauf, sowie ich jetzt alles so gelesen habe, spricht für mich nach einer Beziehungstat die dann total entgleist ist. Es war, glaube ich, kein geplanter Mord. Trotzdem ist es Mord und der Täter gehört lebenslänglich hinter Gitter. Wer ein Leben nimmt hat seine Rechte für immer verspielt.

@ffpark

Die Wahrscheinlichkeit einer Beziehungstat ist m. E. relativ hoch.

Ich glaube - wie bereits gesagt - auch nicht an einen geplanten Mord.

Aber Mord bleibt Mord. Dieser Typ sollte sich endlich der Polizei stellen!

Frauke kannte ihren Mörder aus dem Internet. Er kam mit einem Wohnmobil in die Gegend ,um sie zu besuchen. Freund mit Wohnmobil ist doch geil,oder? Da hätte sie auch das Handy aufladen können.