Mord an Frauke Liebs
16.06.2015 um 21:50@Lumina85
Du verstehst nicht, daß ich von einem ganz anderen Bild von Frauke ausgehe, was ich aber in meinem Beitrag versucht habe, auszuführen.
Um es ganz platt zu sagen: Sie verließ gegen 11 den Pub, weil sie ins Bett wollte. Und zwar allein, nämlich um am nächsten Morgen ausgeschlafen im Dienst zu sein. Ganz simpel. Sie war keine "Nachtflamme". Sie lebte im alt-konservativen Sinne "solide". Ja, sowas gibt's auch 2006, und gerade bei jemand aus einem Elternhaus in Lübbecke.
Und deswegen ist es untypisch und auch mitnichten einfach "höflich", Chris um die Zeit eine solche SMS zu schicken. Gerade der blödsinnige Satz mit dem Fußball zeigt, daß sie die SMS nicht freiwillig schrieb. Das wurde ihr ins Handy diktiert! Der Schreibstil mag ihrer gewesen sein, der Inhalt wurde ihr vorgegeben!
So, das habe ich nun alles im Indikativ geschrieben, als wüßte ich es genau. Nein, ich weiß es nicht genau. Aber es gibt meine Vorstellung wieder. Alles was ich unter der Annahme der freiwillig geschriebenen SMS lese, bedarf absurder Konstrukte - um es mal so kraß auszudrücken, wie es mir zumindest vorkommt.
Dennoch will ich keinen daran hindern, diese (in meinen Augen ins Abseits führende) Hypothese weiter zu verfolgen. Was mich nur stört ist, daß man das Gefühl haben kann, eine andere Art zu denken müsse unmittelbar "zugemöhlt" werden, so als solle etwas hier nicht gedacht werden. So kann man m.E. nicht mit Hypothesen umgehen.
Du verstehst nicht, daß ich von einem ganz anderen Bild von Frauke ausgehe, was ich aber in meinem Beitrag versucht habe, auszuführen.
Um es ganz platt zu sagen: Sie verließ gegen 11 den Pub, weil sie ins Bett wollte. Und zwar allein, nämlich um am nächsten Morgen ausgeschlafen im Dienst zu sein. Ganz simpel. Sie war keine "Nachtflamme". Sie lebte im alt-konservativen Sinne "solide". Ja, sowas gibt's auch 2006, und gerade bei jemand aus einem Elternhaus in Lübbecke.
Und deswegen ist es untypisch und auch mitnichten einfach "höflich", Chris um die Zeit eine solche SMS zu schicken. Gerade der blödsinnige Satz mit dem Fußball zeigt, daß sie die SMS nicht freiwillig schrieb. Das wurde ihr ins Handy diktiert! Der Schreibstil mag ihrer gewesen sein, der Inhalt wurde ihr vorgegeben!
So, das habe ich nun alles im Indikativ geschrieben, als wüßte ich es genau. Nein, ich weiß es nicht genau. Aber es gibt meine Vorstellung wieder. Alles was ich unter der Annahme der freiwillig geschriebenen SMS lese, bedarf absurder Konstrukte - um es mal so kraß auszudrücken, wie es mir zumindest vorkommt.
Dennoch will ich keinen daran hindern, diese (in meinen Augen ins Abseits führende) Hypothese weiter zu verfolgen. Was mich nur stört ist, daß man das Gefühl haben kann, eine andere Art zu denken müsse unmittelbar "zugemöhlt" werden, so als solle etwas hier nicht gedacht werden. So kann man m.E. nicht mit Hypothesen umgehen.