@nettefrau41 nettefrau41 schrieb:Das ist ein interessanter Ansatz. In welchem Falle wäre denn der Nutzen der Fahrten größer als das Risiko?
1) Deal des Täters mit Frauke - Sexuelle Befriedigung gegen Kontaktaufnahme mit Chris?
2) Ortung in Nieheim war zu nah am Ort des Täters und machte dem Täter Druck - also Ablenkung und Stiften von Verwirrungenen mit Tatverzögerung?
Wer weiß noch was?
Für mich macht in einem gedachten Szenario des freiwilligen Weglbleibens von FL eine
Verschleierung ihres Aufenthaltortes eigentlich nur wenig Sinn. Wen oder was müsste sie
denn schützen? Würde sich jemand, der mal für sich Zeit braucht, diesen Aufwand betreiben?
Ein wahrscheinliches Motiv wäre doch nur, wenn man verfolgt werden würde und einer
Aufspürung entgehen möchte oder muss. Schließt ein freiwilliges Wegbleiben nicht die
wahrscheinliche Rückkehr mit ein? Wer würde denn die Ortungsdaten überhaupt noch
in Betracht ziehen nach einer Rückkehr von FL, so ihr Fernbeleiben freiwillig war?
Warum sollte FL sich darum kümmern, ob sie irgendwo geortet wird. Würde
sie nicht einfach "vor die Tür gehen" und dort die Nachrichten verschicken, um "es geht mir
gut" zu verbreiten? Würde das nicht jeder so machen, wenn es nur darum ginge? Warum sollte
sie diesen Verfolgungswahn entwickeln und warum überhaupt diese "Professionalität" im
Vorgehen diesbezüglich? Oder fährt FL mit einem Begleiter quasi ziellos durch PB, und wenn
"es Zeit" ist, wird irgendwo, wo man gerade ist, eine Nachricht versendet?
Für mich macht das keinen Sinn.
Die Verschleierung macht abstrakt formuliert dann Sinn, wenn es notwendig ist, laufend
Lebenszeichen abzusenden und um nachträglich die Einbuchungsdaten des Handys nicht
zur eigentlichen Standortlokalisierung taugen zu lassen.