@Ocelot Trust!
:D@der_brave der_brave schrieb:Wie soll man Vernünftig mitarbeiten können wenn man mit Fehlinfos zugemüllt wird.
Gute Frage
:D@traces traces schrieb:Diese Makrozelle ist nicht die einzige Funkzelle in diesem gekennzeichneten Gebiet, richtig?
Richtig.
;)Und was heißt das?
@Philowl Philowl schrieb: Danke für die Antwort und Respekt vor Deiner Recherche. bin mal Deine Beiträge grob durchgeganden. Deine Expertise ist kaum schlagbar. Hast Du eigentlich für Dich ein konkreteres Gesamtszenario in diesem Fall entwickelt?
Ich danke für die Worte.
Und nun zur Antwort. Auch wenn einige das nicht lesen wollen : ich glaube nicht
mehr an eine klassische Täter/Opfer Entführung. Das Szenario passt nur im
ersten Moment. Aber wenn man tiefer drin ist wird es unschlüssig.
Meine Meinung.
Freiwillig, nicht freiwillig. Darauf will ich mich nicht festsetzen.
Ich bin der Meinung, Frauke befand sich auf eine gewisse Weise
unter heftigem Zwang, nur glaube ich nicht mehr daran, dass sie leidend
neben einem Verrückten, Verzweifelten, Verliebten saß, der ihr ein Messer
an den Hals drückte damit sie Blödsinn am Telefon erzählt.
Auch daran, dass Frauke am ersten Abend gestorben ist glaube ich nicht.
Obwohl ich zugeben muss, dass ich diese Variante eine Zeit lang
heftig in Erwägung gezogen habe.
Es ist etwas passiert in der ersten Nacht was SOFORT passieren musste.
Man konnte nicht warten.
Was in diesen fast 2 Stunden passiert ist, wissen wir nicht.
Jedoch wissen wir, dass sich das Handy von Frauke in dieser Zeit in diese Richtung
bewegt hat und zwar mit dem Schluss, dass eine SMS an die richtige Person ging an diesem Abend.
Was wir nicht wissen ist, warum sie so lange brauchte um abgesendet zu werden.
Denn es passte nicht zu Fraukes beschriebenen üblichen Verhalten.
Die Zeit bis zur 1. SMS ist für mich, wie für viele andere hier, ein wichtiger Dreh und Angelpunkt.
Hier versuche ich durch die ständige Analyse an Rückschlüsse zu kommen.
Fraukes Handy war leer , Frauke wollte nachhause, hätte in jedem Fall bescheid gegeben
und wäre vorher auf jeden Fall nachhause gekommen wenn sie gekonnt hätte.
Fakt ist auch, dass Fraukes SMS nichts über den Zustand in den 2 Stunden berichtet.
Sondern von einem Zustand der schon 2 Stunden (!) her ist.
Man hat in der SMS also bewusst umgangen auch nur ein
Wort über die 2 Stunden zu berichten.
Statt dessen wird hier bewusst das Gefühl erzeugt, als wäre man
noch in PB unterwegs.
Und das was jetzt ist, wird noch " später".
Aber die erste SMS wird TROTZDEM als freiwillig gehandelt.
Das Ding ist auch : Chris kannte die Freundin aus dem Pub vorher nicht persönlich.
Er hatte also auch keine Möglichkeit diese in dieser Nacht noch zu kontaktieren
um heraus zu finden, was mit Frauke los war. Ob er andere Freunde aus dem Pub
persönlich kannte und da die Möglichkeit hatte, weiß ich nicht.
Ich finde auch, dass die 1. SMS eindeutig dafür spricht, dass Chris im Pub
keinen Kontakt zu Frauke gehabt haben kann durch SMS oder Anrufe.
Sonst wäre der Text anders ausgefallen.
Sprich Chris sollte wirklich denken, sie sei noch unterwegs.
Aber es widerspricht absolut dem, wie Frauke hätte handeln müssen nach dem
Verlassen des Pubs. Zumindest der Beschreibung der Leute die sie kannten folgend.