Mord an Frauke Liebs
06.01.2015 um 00:52Mordkommission
Zefix schrieb:Aus der berüchtigten ersten SMS schließe ich, dass Chris ECHTER Fussballfan war, wenn ich davon ausgehe, was ich tue, dass Frauke die SMS selbst geschrieben hat.Nicht gegen England. Ich behaupte weiterhin, dass man als Deutschland-Fan natürlich England als Fußballerzfeind hat. Da ist die Info, ob das eigene Land gegen den Erzfeind spielt oder nicht, einfach wert erwähnt zu werden. Meine Auffassung.
Zefix schrieb:Es geht um Wahrscheinlichkeiten.Oder um Ansichten.
Malinka schrieb:Beides ist ausschlaggebend.Ist doch ein Widerspruch. Wenn es einen näheren Masten gegeben hätte, hätte sich das Handy auch logischerweise dort eingeloggt. Man kann nicht einfach sagen, es geht so und so.
Da man die Entfernung nicht kennt, geht alles.
Zefix schrieb:Nach allem, was ich gelesen habe, halte ich Frauke für weniger kindisch und mehr erwachsen.Wenn du wüsstest was Erwachsene Menschen nicht alles tun wenn sie bockig oder nachtragen werden.
Interested schrieb:Ist doch ein Widerspruch. Wenn es einen näheren Masten gegeben hätte, hätte sich das Handy auch logischerweise dort eingeloggt. Man kann nicht einfach sagen, es geht so und so.Ok noch mal : Das Handy hätte sich auch in eine kleinere Zelle eingeloggt wenn es
Malinka schrieb:Ok noch mal : Das Handy hätte sich auch in eine kleinere Zelle eingeloggt wenn esDu weißt doch aber gar nicht, Du vermutestest es nur. Das Handy selbst sieht nichts^^
diese besser gesehen hätte zu diesem Zeitpunkt.
Malinka schrieb:Jedoch heißt es nicht, dass es sich in diese eingeloggt hätte NUR weil es in der Nähe war.Wie um Himmels Willen, kannst Du das mit dieser Bestimmtheit sagen? Woher weißt Du, wo das Handy sich genau befunden hat, um sich nicht in eine der anderen Zellen einzuloggen?
Wenn es eine bessere Sicht zu einer der kleinen Zellen gehabt hätte, wäre das Handy dort drin gewesen.
Und diese Zellen gibt es innerhalb des Sektors der von der Entrup Zelle abgedeckt wird, aber
TROTZDEM hat sich das Handy in die GROßE Zelle eingeloggt, weil
die anderen eben NICHT sichtbar waren. Obwohl man in der Nähe war.
Malinka schrieb:Was sagt uns das ?Also mir sagt das, dass das Handy zum besagten Zeitpunkt sich in deutlicher Nähe zum Entrup-Mast befunden haben muss, als zu irgendeinem anderen Mast in der Umgebung. Da spielt das Einzugsgebiet der Zelle selbst keine Rolle. Im Übrigen geben selbst Kommunikationsdienstleister an, dass eine Ortung umso genauer funktioniert, je mehr Sendemasten in der Umgebung sind.
der_brave schrieb:was hältst du von meinen oben aufgeführten Vermutungen?Das mag sein, dass von der einen Seite noch Gefühle da waren, aber bedenke auch, dass Frauke müde war an dem Abend und am nächsten Morgen raus musste. Natürlich wäre die Schlüsselsituation eine willkommene Gelegenheit für sie gwesen, Chris es mal zu zeigen, ihn in echte Sorge zu bringen, um auszuloten, wie sehr er vom Gefühl an sie noch hängt. Aber für so eine emotionale Rückkopplung, die wir alle mehr oder weniger aus eigenen Erfahrungen oder aus unserem Umfeld kennen, fehlen eigentlich weitere Anhaltspunkte. Dagegen spricht auch, dass Frauke, Chris und Fraukes Mutter zuvor noch gemeinsam zum Abendessen waren. Oder es gab da bereits Probleme zwischen Frauke und Chris, und die Mutter sollte vermitteln. Darüber wissen wir aber nichts.
Malinka schrieb:Es ist etwas passiert in der ersten Nacht was SOFORT passieren musste.Mal einfach gedacht: Sie konnte aufgrund des leeren Akkus Chris nicht einfach sofort benachrichtigen. Normal wäre aber auch als Frau gewesen, dass sie mit der Absicht zu gehen, Chris eben zuvor mit dem Akku der Freundin darüber informiert hätte, dass sie gleich komme. Das hat sie nicht getan, obgleich sie sich den ganzen Abend mit einem anderen Freund austauschte und sich dafür sogar noch einmal den Akku auslieh. Ich spreche für mich, aber ich hätte da längst meinen Freund benachrichtigt. Es geht dabei nicht einmal um das subjektive Sicherheitsgefühl in Paderborn, es geht darum, dass der Mensch, mit dem ich zusammenwohne, weiß, dass ich gleich komme und sich darauf einstellen kann. Ich schließe mittlerweile daraus, dass in ihr abends im Pub die Idee gereift ist, nicht sofort nach Hause zu kommen. Ich gehe mittlerweile wirklich von einer Freiwilligkeit und einem Geheimnis aus, wie ich das schon ganz zu Anfang vermutete. Das Geheimnis hat sie mit ihren Freundinnen und mit Chris eben nicht geteilt. Sie wollte es auch während der Woche nicht mitteilen, nur später erklären. Ich behaupte einmal, dass die SMS aus Nieheim- Entrup (und die gab es zumindest aus der Nähe, denn da habt ihr, @Malinka und@y-ray die Sache leider wieder komplett kompliziert gemacht) überhaupt nicht aus dem Motiv entstand, falsche Spuren zu legen, weil Frauke und/oder ihr Begleiter in diesem Moment an alles aber nicht an Ortungen gedacht haben.
Man konnte nicht warten.
Was in diesen fast 2 Stunden passiert ist, wissen wir nicht.
Jedoch wissen wir, dass sich das Handy von Frauke in dieser Zeit in diese Richtung
bewegt hat und zwar mit dem Schluss, dass eine SMS an die richtige Person ging an diesem Abend.
Was wir nicht wissen ist, warum sie so lange brauchte um abgesendet zu werden.
Denn es passte nicht zu Fraukes beschriebenen üblichen Verhalten.
Die Zeit bis zur 1. SMS ist für mich, wie für viele andere hier, ein wichtiger Dreh und Angelpunkt.
Hier versuche ich durch die ständige Analyse an Rückschlüsse zu kommen.
Fraukes Handy war leer , Frauke wollte nachhause, hätte in jedem Fall bescheid gegeben
und wäre vorher auf jeden Fall nachhause gekommen wenn sie gekonnt hätte.
Fakt ist auch, dass Fraukes SMS nichts über den Zustand in den 2 Stunden berichtet.
Sondern von einem Zustand der schon 2 Stunden (!) her ist.
Man hat in der SMS also bewusst umgangen auch nur ein
Wort über die 2 Stunden zu berichten
Teweil Frauke und/oder ihr Begleiter in diesem Moment an alles aber nicht an Ortungen gedacht haben.Alles Spekulationen.
xt