Mord an Frauke Liebs

@rayden
SMS 1: 21.06: lt Polizei und allen 763424234234327478326 Angehörigen Fraukestil und -typisch.
Lt. Polizei wahrscheinlich freiwillig.

rayden schrieb:Zumindest bei den SMS ist es doch problemlos möglich, oder sogar sehr wahrscheinlich

Problemlos möglich JA, nur wieso sehr wahrscheinlich?
Siehe oben und 2---> Bei der 2. SMS:





War Frauke auch anwesend, sonst wäre die Annahme des Rückrufs nicht möglich gewesen, der ca. 2 Minuten später kam.

Die hätte Frauke nicht selbst schreiben müssen. Was würde es für dich ändern, wenn ein möglicher Täter diese SMS schrieb, Frauke jedoch den Anruf entgegen nahm?

Zumindest die reinen SMS-Kontakte wären ja auch ohne Frauke möglich, dementsprechend wäre es doch risikoloser, wenn sie dabei eben nicht mit im Auto/LKW/Bulli/Wohnwagen ist, sondern in ihrem "Gefängnis" verweilt, sofern es außerhalb des Autos überhaupt eines gab.

Bei 1. Da müsste sicher sein, dass KEINE Pin-Sperre vorhanden war oder Frauke dem Täter die PIN gab.
Bei 2. War es unmöglich, da Frauke persönlich einen Anruf entgegen nahm :)

@LIncoln_rhyME

traces schrieb:
Keine Ahnung, warum das scheinbar damals nicht passiert ist. Ist mir persönlich unverständlich.

LIncoln_rhyME schrieb:Was lässt dich denn zu diesem Schluss kommen?

Das hier:

LIncoln_rhyME schrieb:Die Aussage der Polizei ist doch die, dass Frauke noch eine Woche lebte.
Ein Tod zum 20.06. ist DEFINITIV auszuschließen!

@traces
Versteh ich dich gerade richtig: Für dich ist der Umstand, dass die Polizei eine Aussage über etwas trifft ein Hinweis darauf, dass sie sich mit etwas nicht beschäftigt hat?

@FF
Dann sollte Allmystery eine ZITIERFUNKTION in der App herausbringen.

Den Begriff "Ratte im Käfig" für einen Mörder zu wählen, der sich eingeengt fühlt, finde ich völlig legitim.

@vivere1980
Die Möglichkeit wurde DIREKT zu Fahndungsbeginn ausgeschlossen, weil Angehörige Frauke an Telefon erkannt haben.
Es gab weder eine Aufzeichnung zur Stimmenanalyse noch andere sichere Beweismittel. Diese Tatsache (Stimme und Sms Frauketypisch) haben ausgereicht.

Nun ja, warum sollte die Polizei damals diese Richtung verfolgen? Es gingen ja Anrufe ein -und wenn man den Todeszeitpunkt nicht bestimmen kann, dann macht einfach jede Überlegung Sinn. Nicht aus damaliger Sicht, aber um so mehr aus heutiger und mit Abstand betrachtet.

Hat keinen Sinn, hier werden eh alle drei Seiten dieselben nachweislich falschen Behauptungen erneut aufgestellt.

@vivere1980
Könntest Du mir die falsche Behauptung bitte einmal aufzeigen?

@Catfight
Das wurde von mindestens sieben Usern über eine Woche lang immer wieder getan, wird aber dreisterweise immer wieder ignoriert (inzwischen muss man wohl sagen absichtlich) , ebenso wie ihr weiterhin die konkreten Hinweise der Moderation ignoriert. Ich nehme mal an ihr seid erst zufrieden, wenn diese Diskussion dauerhaft geschlossen ist. Ist ja eh nur noch ein Tummelplatz für eine handvoll User.

Cattfight schrieb:
Die Möglichkeit wurde DIREKT zu Fahndungsbeginn ausgeschlossen, weil Angehörige Frauke an Telefon erkannt haben.
Es gab weder eine Aufzeichnung zur Stimmenanalyse noch andere sichere Beweismittel. Diese Tatsache (Stimme und Sms Frauketypisch) haben ausgereicht.



@vivere1980

Bitte BENENNEN Sie die Falschbehauptung!
Danke!

@vivere1980

vivere1980 schrieb:Versteh ich dich gerade richtig: Für dich ist der Umstand, dass die Polizei eine Aussage über etwas trifft ein Hinweis darauf, dass sie sich mit etwas nicht beschäftigt hat?

Nein, das verstehst du gerade nicht richtig. Die getroffene Aussage der Polizei zeigt, DASS sie sich damit beschäftigt hat, aber (zumindest offenkundig) und m.E.n. recht "verfrüht" definitiv ausschließt, DASS es sich NICHT um Frauke gehandelt haben könnte. Da diese Feststellung, wie @LIncoln_rhyME darlegte, bereits rasch nach dem Verschwinden von Frauke getroffen wurde, muss ich persönlich zu der Schlussfolgerung kommen, dass nicht ernsthaft in Betracht gezogen wurde, dass es NICHT Frauke war. Dass auch und v.a. die erste, noch "Frauke-typische" SMS definitiv als Ihre definiert wurde, lässt bei mir den Eindruck zurück, dass man hier ohne nähere Validierung etwas für unumstößlich angenommen und nicht näher überprüft hat.

@traces
Ich habe ja vor ein paar Tagen schonmal einen Link der Kripo eingestellt zum Thema Spracherkennung. Ich weiß nicht, ob du es gelesen hast aber ich fand es ganz interessant:

Man weiß aus der eigenen Erfahrung, dass es Beispiele gibt, wo man einen Bekannten oder Verwandten nicht (gleich) am Telefon erkannt hat, beispielsweise weil zu wenig gesagt wurde oder in ungewöhnlicher Weise gesprochen wurde. Das Problem kann auch darin bestehen, dass der Anruf zu einer ungewöhnlichen Zeit erfolgte, zu der man einen Anruf von dieser Person nicht erwartet hätte oder zu der man auf den Anruf einer anderen Person gewartet hat, die ähnlich klingt. Dieses zeigt, dass unsere Fähigkeit, Bekannte oder Verwandte am Telefon zu erkennen, teilweise erwartungsgesteuert ist, von einem begünstigenden Kontext abhängt und in ungewöhnlichen Situationen und ohne den vertrauten Kontext zusammenbrechen kann (natürlich bis der Name genannt wird). Der bekannte und kürzlich verstorbene Phonetiker Peter Ladefoged berichtete, dass er in einem Experiment, in dem ihm kontextfrei Wörter und Sätze vorgespielt wurden, seine eigene Mutter nicht wiedererkannt hat.

Quelle: http://www.kriminalpolizei.de/startseite/news-detailansicht/artikel/forensische-sprechererkennung-und-tontraegerauswertung-in-praxis-und-forschung-teil-2.html

@FF

FF schrieb:Bitte zu der FFT eine Gruppendiskussion eröffnen.

Wieso? Sollen wir zu jeder Theorie eine Gruppendiskussion eröffnen? Dann ist wohl eine Diskussion, die den Fall von allen Seiten beleuchtet nicht mehr möglich.

M.E.sollte definitv in Betracht gezogen werden, dass es NICHT Fraukes Stimme war. Keine Ahnung, warum das scheinbar damals nicht passiert ist. Ist mir persönlich unverständlich.

traces schrieb: Die getroffene Aussage der Polizei zeigt, DASS sie sich damit beschäftigt hat, aber (zumindest offenkundig) und m.E.n. recht "verfrüht" definitiv ausschließt, DASS es sich NICHT um Frauke gehandelt haben könnte.

Gut, dass wir hier schon mal einen Schritt weiter sind und nicht kategorisch ausschließen, dass die Polizei sich mit etwas beschäftigt hat, nur weil Herr Östermann es nicht persönlich in diesen Thread schreibt.

Und nun wäre es wünschenswert, dass man sich gedanklich auf die Idee einlässt, dass die Kriminalpolizei andere Möglichkeiten eventuell deshalb ausschließen kann, weil sie andere harte Fakten hat, die nicht explizit in den Filmbeiträgen erwähnt wurden (beispielsweise die Erwähnung eines Umstandes in den Telefongesprächen, der nur Frauke bekannt sein kann oder ähnliches).

Solange hier weiterhin den Ermittlern grundlegend Unfähigkeit unterstellt wird kommen wir keinen Schritt weiter.

Ich betone zudem noch einmal: Die Informationspolitik der Kriminalpolizei dient der Auffindung von Zeugen (für die es völlig irrelevant ist warum die Kommission einen spezifischen Hergang ausschließt), nicht der Beweisbeibringung für Hobby-Ermittler um diesen die Lösung eines Falles zu ermöglichen.

@vivere1980
Aber genau dieses Problem haben wir doch auch schon besprochen. Was kann explizit als Fakt angesehen werden? Wenn man es so sieht, genau genommen, so gut wie gar nichts. Manches wird von den Ermittlern sicherlich nicht veröffentlicht, anderes wiederum wird aus ermittlungstaktischen Gründen hinzugefügt.
Weiterhin wird in anderen Theorien den Angehörigen Unfähigkeit unterstellt. Nämlich die Unfähigkeit Frauke als Mensch einzuschätzen und zu kennen. Glaubt ihr nicht, dass es der Familie von Frauke auch sicher weh tut wenn sie lesen, dass sie sich angeblich selbst umgebracht haben soll?

@vivere1980

Glaub mir, ich bin meilenweit davon entfernt, einer Kripo

vivere1980 schrieb:Unfähigkeit

zu unterstellen. Und ja, ich weiß, wie Ermittlungsarbeit aussieht und ja, ich weiß auch, wie öffentliche Äußerungen einer K zu bewerten sind. Und ja, dennoch gibt es in diesen öffentlichen Äußerungen für mich persönlich einige Aspekte, die mich zu der Meinung (!) kommen lassen, die ich hier vertrete. Welche Aspekte das sind, werde ich hier nicht näher ausführen.

@Viverere1980

Ah. Da mutmaßen wir also alle in kollektiver Gruppendynamik, dass die Kripo trotz fehlender Stimmenaufzeichnung hier stichhaltige Beweise hat, die es aber nicht wert waren oder nicht sinnvoll waren in der Öffentlichkeit erwähnt zu werden, obwohl Sie ja laut Eurer Theorie zum Beispiel kein Täterwissen enthalten können.
Da gehen wir mal einfach so von der Tatsache aus, weil es uns so schön in den Kram passt...


Ich vermisse immer noch die Benennung meiner Falschbehauptung. (Siehe Zitat).

@Catfight

Wie soll so ein stichhaltiger Beweis auch aussehen und was hätte das sein sollen, was nicht auch andere und hier ist ja von einem bekannten Täter auszugehen- wissen könnten.

Das ist keine Benennung und ne Falschbehauptung, hast Du nicht aufgestellt.

@Viverere1980

Eventuell hat Frauke am Telefon einen Code genannt oder sich anderweitig verifiziert ;-)
Da gehn wa doch ma einfach von aus😺weils doch so schön bequem ist. @Interested @traces @Lumina85

Selektive Wahrnehmung als Form der Gruppendynamik. Interessant.
Hinterfragende werden der Falschbehauptung bezichtigt, ohne dass die Falschbehauptung daraufhin benannt wird.