Interested schrieb:Risiko viel zu hoch. Augrund der Flyer mit Fraukes Konterfei. Weiterhin die Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden oder in eine einfache Polizeikontrolle zu geraten.
Anfangs dachte ich auch, dass das Risiko sehr hoch wäre, mit einer Frauke durch die Gegend zu fahren.
Nach dem ersten Anruf jedoch, wurde die Situation ja auch ein wenig entkräftet. Bezeichnend ist auch, und darauf hatte
@Malinka mal vor einigen Seiten hingewiesen, wie die Leute aus dem Großraum Paderborn auf das Verschwinden von Frauke reagiert hatten und was sie dachten, was passiert wäre.
Für mich macht das nicht den Anschein, als seien damals alle mit offenen Ohren und Augen durch die Gegend gelatscht.
Und mal im ernst: wie oft gelangt ihr in eine Polizeikontrolle?
Es gibt Mörder, die fahren kilometerweit die Leichen ihrer Opfer spazieren. Es gibt Entführungsfälle, in denen die Opfer kilometerweit verschleppt wurden.
Ich finde, so kann man nicht argumentieren. Ein Täter macht, was seiner Meinung nach gemacht werden muss. In diesem Falle eben: Spazierfahrten um Telefonate abzusetzen.
Und mit dem Fall Madeleine McCann ist dies hier auch nicht vergleichbar. Die Eltern verstrickten sich immer wieder in Widersprüche, das Verhalten in manchen Belangen ist schon nahezu abnorm, es gibt Zeugen, die die Aussagen der Eltern und der Tapas-Freunde nicht stützen können, also nur allzu verständlich, dass die Geschichte angezweifelt wird von Einigen.
All das sehe ich hier jedoch nicht. Im Gegenteil, gibt es Zeugen, die Chris Aussagen stützen, ein Motiv ist nicht wirklich ersichtlich und auch die FFT ist durchzogen von Widersprüchen, ob es den FF-Anhängern passt oder nicht.
Hat auch sehr schön die Übersicht gezeigt, die vor ein paar Wochen mal von einigen Usern angefertigt wurde. Auch diese Theorie erklärt längst nicht alles, mMn noch nicht einmal "mehr" als all die anderen Theorien.