@MalinkaIm Sat1 Beitrag wird erwähnt, dass Frauke keinerlei Bezug zu Nieheim hatte.
Hier wird auch gesagt, dass objektive Spuren fehlen. Von Herrn Östermann persönlich.
Wir haben Kontaktaufnahmen die aus einem Gebiet erfolgen, dass nichts mit Nieheim zu tun hat,
mit dem Ziel, laut der Analytiker, dass man von Nieheim/Höxter ablenken wollte.
Dann findet aber trotzdem eine Ortung ( und hier spricht Herr Östermann
anscheinend wirklich von Ortung so wie ich das verstanden habe )
in Nieheim statt.
Keine Angaben zum Datum oder zur Uhrzeit.
Weiterhin haben wir lediglich einen weiteren Ort der 2 x angefahren wurde
für eine Kontaktaufnahme während der Woche : Benhausener/Dören.
Alle anderen Orte stehen nicht wirklich mit einander in Verbindung.
Außer, dass sie die Paderborner Kernstadt umkreisen.
Die Ablage der Leiche liegt wiederum in einem Gebiet, dass die Nähe von
Paderborn genießt als die Nähe zu Nieheim.
Wieso sollte sich jemand aus Nieheim zwangsläufig für eine Leichenablage
NÄHER an Paderborn entscheiden als an Nieheim/Höxter?
Worauf baut die Überlegung für ein Muster den auf in diesem Fall.
Ich verstehe da einiges nicht. Eines aber in jedem Fall : wenn Frauke zu Nieheim
keinen Bezug hatte verstehe ich darunter KEINEN DIREKTEN und INDIREKTEN Bezug.
Damit müsste der Täter den Bezug zu diesem Ort hergestellt haben.
Dann frage ich mich wie diese Person es bewerkstelligen sollte diese
Fahrziele und Fahrzeiten hin zu bekommen, so rein ökonomisch.
Tanken, Leben, Frauke durch die Gegend fahren.
An Ortschaften und in Gegenden wo NIEMANDEM etwas aufgefallen ist.
Niemand hat etwas seltsames bemerkt, niemanden ist etwas aufgefallen.
Rein ins Blaue spekuliert, kann ich mir hier schon ein Muster vorstellen:
Denken wir uns etwa eine Person, die aus Nieheim stammt und in Paderborn arbeitet. Das ist nicht abwegig. Nieheim selbst ist ein siebentausend Einwohner starker Kurort in ländlicher Umgebung. Wohnt man hier, wird man in den meisten Fällen zur Arbeit pendeln: die nächstgrößeren Städte sind Detmold, Höxter oder Paderborn.
Denken wir uns also einen Nieheimer, der in Paderborn arbeitet. Vielleicht macht er einen Job, der
a) flexible Arbeitszeiten beinhaltet (späte Schichten)
b) Bezug zu Industrie- und Gewerbegebieten hat
c) längere Autofahrten bedeutet.
Ein LKW-Fahrer etwa könnte einen Wagen durch die Paderborner Nacht fahren, der nicht direkt auffällt. Auch nicht, wenn hier irgendwo ein Mensch versteckt wird.
Ein solcher Fahrer wird sich hervorragend auskennen; nicht nur in Paderborn, sondern bspw. auch in angrenzenden Waldgebieten.
Und dann ergibt durchaus auch die Verteilung der Anrufe in Paderborn in Sinn. Wie gesagt: Das alles sind Industrie- oder Gewerbegebiete. Ein Mitarbeiter einer Spedition, eines Kurier- oder Lieferdienstes könnte vollkommen sinnvoll und unbemerkt diese verschiedenen Standorte anfahren.