Kältezeit schrieb:Jupp, die Telefonate waren evtl. tatsächlich von Frauke initiiert. ABER ihr Wegbleiben war sicherlich nicht freiwillig, wie es hier andere behaupten wollen.
Sicherlich?
Beim Lesen der letzten Seiten, fiel mir auch kein Post auf, in dem BEHAUPTET wird sie sei freiwillig weg geblieben.
Von denen, die ein freiwilliges Fernbleiben ausschließen kommen Argumente wie:
Blondi23 schrieb:Bei einem freiwilligen Verschwinden wären sicherlich in der ersten Zeit auch Kontoaktivitäten festgestellt worden. Was will man denn machen, so ohne Geld? Man könnte zwar von dem Geld der anderen Person leben, aber wie wahrscheinlich ist sowas?
Von der Person, die 2 Seiten vorher Borderline als "eine von vielen Möglichkeiten" sah, vollkommen ohne Grundlage. Aha, Interessant wie hier offenbar diskutiert wird.
Blondi23 schrieb:Wenn der Täter keinen Job hätte, könnte er es zeitlich bewerkstelligen, Frauke zu beaufsichtigen und durch die Gegend zu fahren. Aber wer hat in einer solchen Situation dann die finanziellen Möglichkeiten, ein Auto zu unterhalten und dieses für derartige Strecken häufig zu betanken?
Die finanziellen Ressourcen also um das Auto für SO DERARTIGE STRECKEN ZU BETANKEN??????
Erstens wissen wir nicht, welche Strecken gefahren wurden, was treibt dich also zu der Annahme?
Zweitens, wie groß sind denn die finanziellen Ressourcen die benötigt würden um solch eine Strecke zu bewerkstelligen?
Milchmädchenrechnung:
Nieheim - Paderborn 35km x 2 x 5 = 350km
Bei einem hochgegriffenen Ø-Verbrauch von 10 l/100km wären 35 Liter benötigt.
Nehmen wir:
http://www.doppelhorn.de/sprit/?paged=535 x 1,35 wären wir bei sagenhaften: 47,25 €, die selbst ein Arbeitsloser bewerkstelligen könnte
:DD
Und wieso müsste es Kontoaktivitäten geben? Bernhard Haase schaffte es ohne Kontoaktivitäten
mit Hund und Kind erstens, eine viel weitere Strecke zu fahren und zweitens noch das Kind und zeitweilig den Hund durchzufüttern.
Ich muss hier scheinbar betonen, dass ich nicht davon ausgehe, dass Frauke freiwillig verschwand, ich schliesse es aber auch nicht pauschal aus, wie
@Kältezeit und
@Blondi23 und philosophiere im gleichen Atemzug davon, dass der Täter ein "kranker Drecksack" ist oder er gar "Borderline" hat.
Was wäre....
.....wenn Frauke sich eine Glatze rasiert hat? Die Wenigsten hätten sie erkannt.
.....sie mit dem Bus, Taxi oder gar zu Fuß "die Strecke" bewerkstelligte. Wobei für uns, nach den bekannten Daten, nur EINMAL SICHER die Strecke Nieheim(+/-) hätte zurückgelegt werden müssen. Der Rest, wäre problemlos zu Fuß möglich gewesen!
WIR wissen nahezu nichts, also können wir auch nicht wild ausschließen und an anderer Stelle wild ausschließen, weil es uns gerade nicht in den Kram passt.
Gerne lese ich natürlich eure Gegenargumentation
:)