Mord an Frauke Liebs

gefrierschrank könnt ihr vergessen
ich denke das kann man nachweisen .

@StarSheriff
link geht nicht
ich meinte auch eher die flucht nach paderborn
und nicht gerichtet nach der der karte ,sondern vom gefühl her
wie würde man fahren wenn man sich dort auskennt ,welche strecke wäre einfacher
zb.weniger anhalten durch kreuzungen und ampeln ,oder wege die sich schlecht fahren lassen usw

@Lenrobs
Das erläutere bitte,wenn du AS in den Raum gibst.Das kenne ich nicht,das sie Probleme hatte im alten Freundeskreis.
LG Anixiel

@zweiter
Doch, die Links funzen... einfach markieren ohne die ", rechtsklick und auf "Link öffnen".

@zweiter
Ja stimmt,eine gefrorene Leiche,hätte man erkannt.

zweiter schrieb:link geht nicht
ich meinte auch eher die flucht nach paderborn
und nicht gerichtet nach der der karte ,sondern vom gefühl her
wie würde man fahren wenn man sich dort auskennt ,welche strecke wäre einfacher
zb.weniger anhalten durch kreuzungen und ampeln ,oder wege die sich schlecht fahren lassen usw

Ich werde sie überarbeiten, sobald ich heraus gefunden hab, wie das funzt ;-)

Flucht nach PB:
Also es gibt einen Weg, den ich immer gefahren bin, wenn ich Donnerstags auf der Unifete gewesen bin und nicht in die Kontrolle kommen wollte.

Das wäre jetzt von Herbram Wald aus erst einmal nach Herbram. Von dort geht es auf die Straße nach Dahl, die Dahl und Schwaney verbindet. Dort kann man nachts fahren, wie es beliebt. Betrunkene fahren deswegen dort lang. Durch Dahl hindurch und man ist schon in PB, wo dich aber nur noch Ampeln erwarten. Einige sind aber nachts außer Betrieb.

Der schnellste Weg ist der durch Schwaney und über die B64. Hier gibt es jedoch eine Tankstelle, an der nachts regelmäßig Alkoholkontrollen gemacht werden, sowie einen Blitzer bei der Abfahrt Benhausen.

woran hätte man das gefrorene dann noch erkannt?

Hallo @alle !

Gefroren hätte man mit Sicherheit gemerkt, aber "gekühlt" wäre auch gegangen
@vielefragen geforen erkennt man, weil der Frost die Zellen, auch in den Knochen, zum Platzen bringt.

Gruß, Gildonus

genau, durch das gefrieren bilden sich Eiskristalle, die dann das Gewebe zerstören...lässt sich mikroskopisch feststellen

Ich bin mir auch sicher, dass hier einige Täter mitlesen, bzw Leute, die Mordgedanken haben aus welchen Gründen auch immer... eher nicht in den Fällen, wo der Täter die Tat verdrängen will und Abstand gewinnen möchte... ob das in diesem Fall der Fall ist?

Bin mir jedenfalls nicht sicher, ob er die tat verdrängen will...

Bin raus für heute, hoffen wir auf den 20.6

Die Gedanken sind frei ;-)

Was jemand denkt, ist mir egal, solange er seine Mitmenschen in Ruhe lässt.

Ich glaub manche Täter entwickeln ne regelrechte Paranoia. Die haben jeden Tag Bammel, dass die Polizei vor der Tür stehen könnte. Da wird bestimmt regelmäßig gegoogelt, ob es was neues im Fall gibt. Und vll hier reingeschaut...

wenn ein täter eine leiche an einer auffälligen stelle platziert hat, obwohl rundum hunderte verschwiegeneren strasse durch waldstücke führen, für die man als einheimischer auch nicht mehr wegzeit bräuchte, schliesse ich daraus,

dass es entweder kein einheimischer war,
oder einer, dessen auto zu auffällig war. jeder hätte es bemerkt, wenn er in eine andere strasse als sonst eingefahren wäre.
eventuell könnte sein fahrzeug zu gross für die kleineren strassen sein, z.b. bei einem tank-,kran-, lieferbetonwagen, oder einem linienbus.

Noch eine mögliche Erklärung für das späte Versenden der ersten SMS:

Vielleicht waren die Netze überlastet und die SMS ist im Postausgang oder sonstwo hängen geblieben. Als bei uns die EM war (Zürich) oder sonstige Grossanlässe wie Streetparade oder Silvester, ist es, vorallem früher, oftmals zu solchen Störungen oder Verzögerungen gekommen. Kann also sein dass Frauke die SMS schon früher geschrieben hatte.

@Anixiel
Ich schau mal, ob ich es heute finde...

hier nochmal der aufruf für den bereich nieheim

Die Fragen der Mordkommission
Mordkommission bittet um Mithilfe
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ein aktuelles Ermittlungsergebnis im Mordfall der 21-jährigen Frauke Liebs aus Paderborn nimmt die Mordkommission zum Anlass, sich persönlich an Sie zu wenden.
Mörder hielt Frauke Liebs im Großraum Nieheim gefangen!
Mit dieser Veröffentlichung richten wir konkrete Fragen an Sie als Bewohner dieser Region. Wir bitten Sie, die Ihnen gestellten Fragen intensiv zu überdenken.
Jedes noch so kleine, unwichtig erscheinende Detail kann für die Mordkommission eine entscheidende Information bedeuten, die zur Ergreifung des Täters führen kann.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Ralf Ostermann, KHK, Leiter Mordkommission
Ralf Vetter, StaatsanwaltFrauke Liebs wurde seit Dienstag, dem 20. Juni 2006 in Paderborn vermisst. Bis zum Dienstag, 27. Juni 2006, gab es Handykontakte von der Vermissten zu einem Bekannten.
Heute steht fest, dass Frauke Liebs in dieser Zeit gegen ihren Willen von einem oder mehreren Tätern festgehalten worden ist.
Als Versteck könnte eine Wohnung oder ein Haus gedient haben. Ebenso denkbar ist auch ein Ferienhaus, eine Jagdhütte, ein ande­res abgelegenes Gebäude oder ein Wohnmobil/-wagen.
Parallel zu den Ermittlungen der Mordkommission untersuchten Kriminaltechniker und Gerichtsmediziner die am Leichenfundort gesicherten Spuren. Die Mordkommission ist sich sicher, dass durch die eingehenden Hinweise aus der Bevölkerung der wirkliche Täter aufgrund der Spurenanalyse überführt werden kann.
Frauke Liebs trug vermutlich die gesamte Zeit, in der sie in der Hand der/des Täter/s war, die Bekleidung, die sie bereits am Tag ihres Verschwindens getragen hatte:
- rotes Kragen-Shirt
- verwaschene Jeans mit Strassapplikationen
- weiße Turnschuhe
Die Mordkommission bittet Sie, Ihre Erinnerungen in die Zeit zwischen dem 20. Juni 2006 und Ende Juni 2006 zu lenken und die Fragen auf der Rückseite dieses Schreibens zu überdenken.
Zu Ihrer Erinnerung: Es war Fußballweltmeisterschaft.
Deutschland spielte am Dienstag, 20. Juni, dem Tag des Verschwindens von Frauke Liebs, gegen Ecuador und im Achtelfinale am Samstag, 24. Juni, gegen Schweden. Es war brütend warm. Es waren Schützenfeste in Vörden, Höxter, Brakel, Steinheim und Lüchtringen.
Die Fragen der Mordkommission:
Haben Sie Frauke Liebs in Begleitung zwischen dem 20. Juni 2006 und Ende Juni 2006 im Großraum Nieheim gesehen?
Täter und Opfer sind fast täglich in den späten Abendstunden in einem Fahrzeug weggefahren und später zurückgekehrt.
Wo könnte das Opfer festgehalten worden sein?
Hat ein Nachbar oder Bekannter in der Zeit seine Lebensgewohnhei­ten, seinen Tagesablauf geändert?
Haben sich Feriengäste oder andere Reisende verdächtig benommen?
Möglicherweise haben Sie Täter und Opfer als Urlauber einge­schätzt.
Gegenwärtig engen Spezialisten des Landeskriminalamts den Fahndungsraum und den Kreis der möglichen Verdächtigen durch ein Täterprofil weiter ein. Wahrscheinlich handelt es sich um einen männlichen Einzeltäter. Es können aber auch mehrere Täter oder ein Täterpärchen nicht ausgeschlossen werden. Der oder die Täter können völlig normal und unauffällig erscheinen.
Für Hinweise, die zur Aufklärung des Tötungsdeliktes führen, ist eine Belohnung in Höhe von 7500,- Euro ausgesetzt.
Auf Wunsch behandeln wir Ihre Informationen vertraulich.Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
Die in Paderborn eingerichtete Mordkommission erreichen Sie un­ter: 05251/3060
Den aktuellen Ermittlungsstand erfahren Sie im Internet unter: www.polizei-paderborn.de

Mitteilungsblatt Marienmünster & Nieheim, 26. Januar 2007

quelle
http://www.ortszeitungen.de/rmp/DxMLW?Template=./Templates/idx.tpl&Ort=32&Rubrik=1000008&Art=1687168

@zweiter

Danke für diese Quelle, die ich noch gar nicht kannte.@rigby

@rigby

rigby schrieb:Noch eine mögliche Erklärung für das späte Versenden der ersten SMS:

Vielleicht waren die Netze überlastet und die SMS ist im Postausgang oder sonstwo hängen geblieben. Als bei uns die EM war (Zürich) oder sonstige Grossanlässe wie Streetparade oder Silvester, ist es, vorallem früher, oftmals zu solchen Störungen oder Verzögerungen gekommen. Kann also sein dass Frauke die SMS schon früher geschrieben hatte.

Dass die Netze nach 23:00 Uhr nach diesem Spiel England-Schweden in Paderborn überlastet gewesen sein könnten, zumal der Netzausbau allein von D1 zu dieser Zeit noch recht frisch in der Entwicklung war, kann ich mir zunächst einmal gut vorstellen. Aber Fraukes Akku war zudem noch leer. Und wenn ich mir dann den Text der SMS anschaue und mir die Frage stelle, wie Frauke dazu kam, das Handy dann noch aufzuladen, die PIN einzugeben und diese dann verspätete SMS noch schicken konnte/durfte, da wird es für mich wieder kompliziert. Die Polizei wird für das Jahr 2006 sicher auch die Störungsstelle des Providers kontaktiert haben, um das zu überprüfen. Dazu fehlen mir leider die Daten, weil sie nur bis 2010 archiviert sind.

Ich habe weiter oben nach den Daten von E-Plus gefragt. Ich weiß, dass E-Plus und D1 sich damals in den Frequenzen miteinander manchmal blockierten (vielleicht auch im Wettbewerb miteinander bekriegten). E-Plus hat damals Kampfangebote gemacht, während D1 Netzmonopolist im Mobilfunkbereich bleiben wollte und vor allem gegenüber D2 Kampfansagen gemacht hatte. Beim Handover mussten die Konkurrenten von D1 mitunter horrende Preise zahlen, weil D1 immer damit argumentierte, wir bauen ja die Funkmasten aus und ihr profitiert mit eurem Netz von unseren Investitionen. Wenn ich wüsste, welches Netz Chris hatte (ob E-Plus, D1 oder D2), könnte man je nach seinem Provider dann wirklich die Vermutung anstellen, dass die verspätete SMS wirklich bereits in der Kneipe abgesendet worden war. Diese Theorie gilt für mich aber wirklich nur dann als möglich, wenn Chris E-Plus oder D2 hatte. Weiß da einer mehr?

startrek84 schrieb: dass die verspätete SMS wirklich bereits in der Kneipe abgesendet worden war.

da war nichts verzögert ,das hätte man doch herausgefunden.
die sms wurde um 0.48 uhr aus nieheim gesendet.

@zweiter

Nein, ich meinte, dass sie bereits in der Kneipe geschrieben wurde, abgeschickt werden sollte, abgeschickt wurde, wegen Netzproblemen oder Frequenzstörungen aber hängenblieb und erst 00:49 aus der Funkzelle Nieheim-Entrup gesendet wurde, weil sie zuvor im Posteingang gespeichert lag, was Frauke plus Täter natürlich nicht bis zur nächsten Netzeinbuchung bemerken konnten. Da dass ein automatischer Vorgang ist, konnte dieser dann nicht mehr verhindert werden.

@startrek84
Dann wäre die sms sicher verschickt worden, aber wozu hätte man dann das Handy an- und wieder ausgemacht? Es wurde ja kein Anruf getätigt oder eine weitere sms verschickt...

@Lenrobs

Ja, das bleibt problematisch. Ich habe es auch nur angedacht, weil hier auch diese Diskussion immer wieder kommt. Für mich wäre sie nur so vorstellbar, aber Sinn macht das auch nicht wirklich. Ich versuche mir auch nur zu erklären, warum die Polizei von einer freiwilligen SMS ausgeht. Da muss es ja Hinweise für geben.

@startrek84
Logisch finde ich es schon, Frauke schreibt zu einem früheren Zeitpunkt, dass sie soäter nach hause kommt usw, aber wenn dann eine Entführung o.ä. passierte, warum hätte man das Handy dann anmachen sollen, wenn Frauke nicht telefonieren sollte.
Es könnte höchstens sein, dass Frauke heimlich das Handy in einem unbeobachteten Moment noch mal angemacht hat, in der Hoffnung, Hilfe zu holen, die Akkuladung dazu aber nicht mehr ausreichte, aber in diesem Moment die alte sms verschickt wurde...