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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 10:42
@Zefix
Ich sehe das anders und finde es gut, dass sich startrek soviel Mühe gibt. Ist doch viel besser wenn mehrere Leute die Initiative ergreifen und man kommt sicherlich weiter als wenn man gar nichts tut oder die ganze Zeit nur stänkert.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 10:49
@Lumina85

Also ich fände es gigantisch, wenn sich genau die, die sich so den Arsch aufreissen mal zusammen tun würden. Weil hier würden schnell Denkfehler erkannt und zusammen in neue Richtungen gedacht werden.

Vielleicht kämen dabei echt neue Erkenntnisse rum!


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 10:52
Vielleicht sollten wir einfach mal wieder ohne persöhnliche Hähme zurück zum Thema kommen. Ich habe bisher die persönlichen Streitigkeiten ignoriert und mich der Sache gewidmet, da sonst wieder neue Gedankengänge etc. untergehen (wie immer hier).

Ich reiße mir zwar nicht den A... auf, (das wäre absolut übertrieben, denn dazu gehört mehr als hier zu posten) aber ich mach mir eben Gedanken. Und ich finde es generell Schade, wenn so etwas im Gezänk untergeht. Denn wer blättert bei all den Beiträgen mehr als 3 Seiten zurück, wenn so ein allgemeines Gezänk dominiert?

Wenn das so weitergeht, dann bin ich hier auch raus.

Grüße
dat Forsi


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 10:56
@Forseti70

Sehe ich genauso wie Du.

Eine Sache noch, dieser Thread war der einzige in der Krimirubrik, in dem nicht gezankt und gestritten wurde. Nur mal so am Rande .....


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Zefix ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:03
@Schnaki
Exakt, und das begann mit der Mitarbeit bzw. dem A... aufreißen von @startrek84, so viel Wahrheit sollte dieses Forum aushalten.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:09
Okay, zurück zum Thema:

Es wird ja immer moniert, dass die Anrufe/SMS so ungewöhnlich sind. Natürlich ist es ersteinmal selten, dass so etwas geschieht. Dennoch ist das Motiv für diese Anrufe und SMS (wie ich auf der vorigen Seite beschrieb) nicht SO ungewöhnlich.

Durch Zufall sehe ich auch wieder den Fall Tanja Mühlinghaus, den ich zwar kannte, aber an den ich mich jetzt erst wieder erinnere. Auch dort wurde Kontakt mit den Angehörigen gesucht - wenn auch mittels Briefen:

Der Fall Tanja Mühlinghaus (Seite 109)

Besonders ins Auge stach mir dabei der Satz:"und ich werde nun doch schon am Wochenende nach Hause kommen. Deshalb braucht ihr mich nicht suchen."

Dieser Satz zeigt eindeutig, was solche sporadischen Kontaktaufnahmen für ein Motiv haben können. Heute macht man das eben per SMS. Geht auch schneller


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:19
@Forseti70
Zitat von Forseti70Forseti70 schrieb: Ich persönlich würde das für mich verneinen. Und ich weiß wovon ich da spreche.

Aber muss natürlich jeder selber wissen. Ist nur meine Meinung dazu.
Vollkommen richtig.
Aber den Eintrag gab es ja bereits vor mir.
Also wenn, dann wären die Ermittlungen AB diesem Eintrag gefährdet gewesen.
Nicht erst nach meinem re-post.
Deshalb sehe ich mich auch keiner Schuld bewusst.
Ich dagegen habe absolut keine Zweifel daran, aufgrund meiner
eigenen Recherche, dass vor dem letzten Anruf nicht geortet wurde.


@Zefix
@Schnaki
@Forseti70
@Lumina85
@Lenrobs
@startrek84
@vielefragen
@zweiter
@hallo-ho
@Kältezeit



@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Dann soll'n die wenigstens wissen, wer er ist. Aber bei einem noch so kleinen Funken Hoffnung, doch noch einigermaßen unversehrt aus dieser Sache zu kommen, wäre plappern wohl kontraproduktiv.
Das ist das einzige Argument gegen die " bekannter Täter " Theorie.
Ich stimme zu, dass man im Angesicht des Todes auf jeden Fall den letzten
Strohhalm greifen würde.

Aber was ist wenn sie den Tod doch nicht erahnte, sondern
einfach nur nicht mehr mitmachen wollte?
Was ist wenn sie trotzig war und das " ja " aussprach weil
sie keinen Bock mehr hatte?

Frauke hätte das " ja " m. M. nach nicht gewagt, wenn
sie nicht eine Chance dazu gesehen hätte.

Und genau diese Chance sehe ich in diesem Augenblick
genutzt von ihr.
Das Wörtchen wurde ja nicht in normaler Lautstärke ausgesprochen
sondern leiser als das folgende " nein, nein".

Ich überlege auch ob es folgendermaßen gewesen ist :
der Täter konnte die Antworten von Frauke hören,
jedoch nicht die Fragen.

Natürlich ist mir klar, dass wir das hier nie in Erwägung
gezogen haben. Aber überlegt doch mal :
Wieso sagte alle aus sie hätte sich seltsam angehört am
Telefon?
Als wäre sie nicht wirklich zu den Gesprächen anwesend?
Um dann doch wieder klar zu verkünden, dass sie nachhause kommt.

Was ist wenn das Verhältnis zwischen den beiden
bei den Telefonaten weniger kriminell und brutal oder bedrohend
zu gegangen ist als wir uns das vorstellen und man gar keinen Lautsprecher an hatte.
Frauke hat lediglich auf die gestellten Fragen geantwortet und
sofort wieder aufgelegt, weil eventuell die einzige Bedingung war unter 30 sec
zu bleiben.
Wenn man diese Hollywood Vorstellung von einer Ortung hat
aber, wie Susik@ vermutet, auf eine Ortung aus ist, dann ist es doch
unlogisch unter der Zeit einer Ortung zu bleiben um eine zu erzeugen, oder?

Deshalb passt die SMS am Freitag für mich ins Bild.

Ich denke, wenn der Lautsprecher an gewesen wäre ( abgesehen von meinen
Überlegungen oben ) hätte der Täter das " ja " definitiv mit bekommen.
Da hätte ein NEIN NEIN hinterher nicht gereicht. Wäre meiner Meinung nach
auch nur auffällig.
Eventuell hat der Täter den Lautsprecher nicht einschalten wollen,
wegen möglicher Hintergrundgeräusche und hat nur sein Ohr mit
an das auf GANZ LAUT gestellte Handy gehalten?

Ich weiß, dass man früher bei den alten Handys wenn diese im
normalen Modus waren und die Lautstärke auf volle Elle gestellt war,
man im Bus auf dem 4er gegenüber hören konnte was besprochen wurde.


Was ist wenn es nicht Sedierung war, die ihre seltsame Art erzeugte,
sondern ihre Bemühungen am Telefon nicht auffällig zu sprechen, weil
man dem Täter weiß machen wollte, dass alles so läuft wie er es haben will-
aber ins geheime....

Wie gesagt, nur eine Überlegung die mir gestern in den Sinn kam.


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Zefix ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:20
@Forseti70
Zitat von Forseti70Forseti70 schrieb:Besonders ins Auge stach mir dabei der Satz:"und ich werde nun doch schon am Wochenende nach Hause kommen. Deshalb braucht ihr mich nicht suchen."

Dieser Satz zeigt eindeutig, was solche sporadischen Kontaktaufnahmen für ein Motiv haben können. Heute macht man das eben per SMS. Geht auch schneller
Im Falle Frauke ist das Risiko aber um ein Vielfaches höher durch die Tatsache, dass sich online-live-Kommunikation wie sms oder Telefon bei Weitem schlechter kontrollieren lassen als beim Brief. Daher sehe ich hier einen deutlichen Unterschied, und vermute beim Täter ein stärkeres oder anderes Motiv für die Kontaktaufnahmen in der gewählten Form.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:24
Zitat von startrek84startrek84 schrieb:Diese Beiträge sind übrigens bis heute gesperrt, aber es gibt User von damals, die damals Screenshots von den Beiträgen gemacht haben und noch aktiv sind im Forum.
Monsieur, erhelle uns bitte mit dem Inhalt.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:34
Zitat von Forseti70Forseti70 schrieb:Durch Zufall sehe ich auch wieder den Fall Tanja Mühlinghaus, den ich zwar kannte, aber an den ich mich jetzt erst wieder erinnere. Auch dort wurde Kontakt mit den Angehörigen gesucht - wenn auch mittels Briefen:
Zwischen den beiden Fällen sehe ich aber unterschiede bezüglich der Kontaktaufnahme zu den Angehörigen.
Zum einen finde ich die erste SMS sehr zeitnah, keine 2 Stunden nach verlassen des Pub`s und es sind mir zuviele Kontakte zu Angehörigen (Chris), wo man immer weniger den Sinn darin sieht.
Zudem finde ich einen Brief zu verschicken, vom Risiko her sehr viel geringer, da man bei einer SMS oder Anruf, durch eine Ortung den ungefähren Aufenthaltsbereich bei diesen Kontakten hat.

@all

Ich finde es sehr wahrscheinlicher, dass die Kontakte ab Dienstag abgebrochen sind, weil keine öffenliche Meldung über eine weitere Ortung bekannt gegeben wurden, als wegen diesem "Ja, nein,nein" von Frauke beim letzten Gepräch.

Zudem ist es für mich wahrscheinlicher, dass Frauke nach dem Pub zu jemanden nach Hause gegangen ist, als wenn sie mit einem Auto von dort aus umgehend verbracht wurde.
Da spielt für mich das Handy eine Rolle. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ihr Handy während der Fahrt aufgeladen wurde. Man konnte damals mit einem Aufladekabel von Nokia, andere Handys dieser Marke aufladen, nur ich kenne echt wenige Menschen, die 2006 ein Handyaufladegerät für ein Auto hatten oder mit sich führten.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:37
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Zudem ist es für mich wahrscheinlicher, dass Frauke nach dem Pub zu jemanden nach Hause gegangen ist, als wenn sie mit einem Auto von dort aus umgehend verbracht wurde.
eine geheime Verabredung? Der Inhalt der SMS würde dann passen aber die Zeit wäre immer noch der Knackpunkt.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:42
@Ocelot
Egal wie man was sieht, es wird immer einen Knackpunkt geben.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:43
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Zwischen den beiden Fällen sehe ich aber unterschiede bezüglich der Kontaktaufnahme zu den Angehörigen.
Zum einen finde ich die erste SMS sehr zeitnah, keine 2 Stunden nach verlassen des Pub`s und es sind mir zuviele Kontakte zu Angehörigen (Chris), wo man immer weniger den Sinn darin sieht.
Zudem finde ich einen Brief zu verschicken, vom Risiko her sehr viel geringer, da man bei einer SMS oder Anruf, durch eine Ortung den ungefähren Aufenthaltsbereich bei diesen Kontakten hat.
Tanja verschwand 1998, da hat das Handyzeitalter erst angefangen. Darum die altertümlichen Briefe ... und "nur" 2 ... ich finde schon, dass man es irgendwo vergleichen kann. Jeder hat das zu der Zeit übliche Verbindungsmittel benutzt.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:48
@Ocelot
Das mit der Zeit oder dem zeitlichen Ablauf, das paßt für mich immer nicht. Frauke wollte nach Hause, weil Chris wartet und sie am anderen Tag zur Schule/Arbeit musste.
Zudem hatte meine ich Chris am anderen Tag eine wichtige Klausur.
Der Abstand Pub und erste SMS ist zeitlich eng.
Der Kontakt Opfer/Täter wird zeitnah nach dem Pub geschehen sein.
Sie kommt in der SMS (Freitag) zeitnah nach Hause.
u.s.w


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:55
@Sven1213

Deswegen habe ich mich von dem Gedanken, dass die erste SMS aus freien Stücken geschrieben wurde, verabschiedet.

Der Inhalt macht den sehr starken Eindruck, dass es viel früher geschrieben wurde, aber eben viel später bei Chris ankam. Durch die Provider-Daten weiß man aber, die Sendezeit war 0.49 Uhr.

Als hätte jemand in Namen Fraukes mit ihren zuvor getätigten Kommentaren diese SMS verfasst und abgeschickt.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 11:58
@Ocelot
Zitat von OcelotOcelot schrieb: eine geheime Verabredung? Der Inhalt der SMS würde dann passen aber die Zeit wäre immer noch der Knackpunkt.
Was wir hier unterscheiden müssen ist eine gewollte und eine freiwillige ( in unserem
Fall dann ungewollte ) SMS aus Nieheim.

Welche Vorteile und welchen weiteren Ablauf hätte der Abend/die Nacht
für Frauke nach dieser SMS wohl gehabt, wenn Frauke diese tatsächlich selbst
verschickt hätte?

Welchen Verlauf hatte/hätte der Abend gehabt, wenn
die SMS VOM TÄTER bestimmt und bewusst versendet worden wäre?

Wir halten fest, dass Frauke die SMS hätte um ca. 0:25, 0:30 Uhr
bereits verschicken können, wenn die beiden
ca. 20 Min nach 23.00 Uhr in Richtung Nieheim Entrup los gefahren wären.

Aber selbst wenn sie erst um 0:40 angekommen wären am Ziel,
so hätte die SMS um diese Uhrzeit meiner Meinung nach bedeutet,
dass Frauke noch etwas Zeit mit dieser Person verbringen wollte.

Da es an Infos fehlt wann sie genau wieder kommt, wo sie genau
ist und mit wem, könnte man sagen, dass die SMS in diesem Fall
bewusst so von Frauke formuliert war damit Chris glaubte sie
sei noch in Paderborn unterwegs.

Was mir an dieser Version nicht passt : wenn die SMS
einen Schein bewahren sollte, hätte Frauke das Handy
nach der SMS genau so gut auch anlassen können.
Hat sie aber anscheinend nicht getan.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Chris von seinem Handy aus zumindest
noch eine " Alles, klar!" SMS versendet hat.
Eventuell hat er sogar erst vor dem Schlafen gehen eine SMS abgesendet.
( also gegen 3.00 Uhr morgens ).
Wenn man sich ärgert, reagiert man auch.
Aber nur Spekulation hier.


Wenn der Täter die SMS versenden ließ/ selbst schrieb, dann wird die Situation bereits
eskaliert sein.
Der Täter wäre also bewusst an dem Ort, wo er die SMS los schickt.
Man kann hier also nicht mehr von einem " unbewussten " Handeln im
Bezug auf das Versenden der SMS sprechen.

Wobei hier wieder zu bedenken wäre, dass eine Frauke die sich bereits hier
in Gefahr befand, ein " Hallo Christos ... " mit in die SMS hätte einbauen können.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 12:00
@Ocelot
Ich gehe auch davon aus, dass die erste SMS schon nicht mehr freiwillig geschrieben wurde.
Das mit früher geschrieben und später versendet, teile ich nicht, weil warum wurde dann überhaupt das Handy keine 2 Stunden später aktiviert und das mit Akku-Leitung?
Zitat von OcelotOcelot schrieb:Als hätte jemand in Namen Fraukes mit ihren zuvor getätigten Kommentaren diese SMS verfasst und abgeschickt.
Warum soviel Mühe? Chris hätte so oder so nichts machen können. Eigentlich ist die erste SMS für den weiteren Ablauf an diesem Mittwoch morgen unbedeutend.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 12:04
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Wobei hier wieder zu bedenken wäre, dass eine Frauke die sich bereits hier
in Gefahr befand, ein " Hallo Christos ... " mit in die SMS hätte einbauen können.
Am besten noch ein ChristSOS... ;)

Wenn Frauke schon im Moment der ersten erfolgten SMS in Gefahr war bzw. die Situation schon nicht mehr freiwillig von ihrer Seite, kann ich mir durchaus vorstellen, dass solch kleine "Tipps" eben darum nicht erfolgten, weil Frauke von dieser Situation zu überrumpelt schien.

Wir denken immer so schön im nachhinein, mit genügend Abstand und ohne uns der Gefahr bewusst zu sein, in der Frauke vlt. schwebte oder die sie nicht einschätzen konnte. Ich glaub, im ersten Moment macht man dann erst einmal, was der Täter verlangt - ohne Wenn und Aber und ohne selbst zu "spielen".


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 12:14
@Kältezeit
Am besten noch ein ChristSOS... ;)

Wenn Frauke schon im Moment der ersten erfolgten SMS in Gefahr war bzw. die Situation schon nicht mehr freiwillig von ihrer Seite, kann ich mir durchaus vorstellen, dass solch kleine "Tipps" eben darum nicht erfolgten, weil Frauke von dieser Situation zu überrumpelt schien.

Wir denken immer so schön im nachhinein, ohne uns der Gefahr bewusst zu sein, in der Frauke vlt. schwebte oder die sie nicht einschätzen konnte. Ich glaub, im ersten Moment macht man dann erst einmal, was der Täter verlangt - ohne Wenn und Aber und ohne selbst zu "spielen".
Wäre nicht ungefährlicher als das " Christos" am Donnerstag AUSZUSPRECHEN.

Die SMS ergäbe auf den Täter als Verfasser bezogen nur dann
Sinn, wenn er sich von dieser etwas erhofft hätte.
Wir haben ja die Vermutungen aufgestellt, dass man an
diesem Abend beruhigen wollte, damit das Trara nicht schon
in der Nacht los ging.
Jedoch macht es, wie @Sven1213
schon schrieb wenig Sinn eine SMS mit diesem Inhalt ab
zu senden, wenn man weiß, dass man Frauke in
dieser Nacht nicht gehen lässt.

Von Fraukes Seite ist es widersprüchlich diese SMS zu
verfassen, weil Ort, Inhalt und Uhrzeit für uns hier nicht
wirklich zusammenhängend sind.

2 Std keinen Akku, dann plötzlich Akku.
Vorher keine Gelegenheit gehabt?
This m*******cker sure had a mobile phone.

Auch mit. Bin ich mir sicher.
Wenn er also ein Handy mit hatte und Frauke es nicht in den
ersten 5 Minuten nach dem Zusammentreffen nutzen wollte, warum dann
überhaupt so spät schreiben?

Weil Frauke dann erst die Möglichkeit dazu hatte?
Kommt schon. Wir wissen doch eigentlich, dass das nicht stimmt.

Selbst ein zurück gehen in den Pub um Freundin X Handy Akku erneut zu leihen,
selbst dazu hätte es Zeit gegeben.
Wäre sie schon auf dem halben Weg zuhause, wäre es das einfachste die
paar Meter bis nachhause gefahren zu werden um wenigstens das
Schlüssel/Warten Problem aus der Welt zu schaffen.

Wenn der Täter Frauke bereits hier einfach in die falsche Richtung gefahren
hätte, weg von dem Ziel das sie vereinbart hatte, wäre Frauke in dieser
Situation bereits klar, DASS sie in Gefahr ist.
Das würde eine freiwillige SMS unmöglich machen.


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Mord an Frauke Liebs

03.06.2014 um 12:20
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Aber selbst wenn sie erst um 0:40 angekommen wären am Ziel,
so hätte die SMS um diese Uhrzeit meiner Meinung nach bedeutet,
dass Frauke noch etwas Zeit mit dieser Person verbringen wollte.

Da es an Infos fehlt wann sie genau wieder kommt, wo sie genau
ist und mit wem, könnte man sagen, dass die SMS in diesem Fall
bewusst so von Frauke formuliert war damit Chris glaubte sie
sei noch in Paderborn unterwegs.
Dann wäre in diesem Szenario der Täter jemand, für den Frauke bereit war ihren Schlaf zu opfern und Chris im Regen stehen zu lassen.

Hätte der Täter dann noch nen Grund gehabt, sie festzuhalten?
Zitat von OcelotOcelot schrieb:Als hätte jemand in Namen Fraukes mit ihren zuvor getätigten Kommentaren diese SMS verfasst und abgeschickt.
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Warum soviel Mühe? Chris hätte so oder so nichts machen können. Eigentlich ist die erste SMS für den weiteren Ablauf an diesem Mittwoch morgen unbedeutend.
Soviel Mühe hat die SMS mMn nicht gemacht. Darin waren ja nur 3 Informationen - 2 von Frauke vll selbst in der Form vorher, als alles noch normal war, ausgesprochen.

Es ging darum, dass Chris Frauke in der SMS wiedererkennt und sich erstmal hinhalten lässt.
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Jedoch macht es, wie @Sven1213
schon schrieb wenig Sinn eine SMS mit diesem Inhalt ab
zu senden, wenn man weiß, dass man Frauke in
dieser Nacht nicht gehen lässt.
Ich denke, dass Festhalten stand noch nicht im Raum, er wollte noch Zeit haben für iwas. Eskaliert ist es erst danach. Aber da war die SMS schon verschickt worden.


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