Mord an Frauke Liebs

@SisiSK

Die Lübbecke-alte-Freunde-mit-Dreck-am-Stecken-Theorie hege ich schon lange.

Denn es ist schon seltsam, dass sie so gar nichts mehr mit denen zu tun haben wollte.

Im übrigen hab ich meine Mantrailer-Frage selbst geklärt.

Die ersten Mantrailer wurden in NRW erst 2009 eingesetzt.

Schade!

Die hätten Frauke damals sicherlich noch lebend gefunden!

Dass die Maintrailerhunde gerade bei diesen Pädo-Typen anschlugen kann doch kein Zufall sein?!

Wieso hat man die darauf nicht besser festgenagelt?

Dass so'n Gesocks überhaupt noch frei herumlaufen kann, ist ja schon Schande genug...

Edith sagt: Mist falscher Thread... ist schon spät. :D

@Kältezeit

Ist auch ychon spät und irgendwann ist alles sehr verwirrend.

Ich geh vorsichtshalber auch mal schlafen.

Gute Nacht!

Adell schrieb:Die Lübbecke-alte-Freunde-mit-Dreck-am-Stecken-Theorie hege ich schon lange

Ich weiß nicht, auf mich wirkt sie etwas arg konstruiert. Die suchen Frauke extra in Paderborn auf, damit sie mal eine Tube Diclofenac für sie mitgehen lässt (mir kann jedenfalls keiner erzählen, dass ne kleine Schwesternschülerin im unvollendeten 1. Ausbildungsjahr massig und unkontrolliert an die "interessanten" Medikamente rankommt) und als Frauke kein Bock mehr darauf hat, wird sie erstmal entführt...

Adell schrieb:Denn es ist schon seltsam, dass sie so gar nichts mehr mit denen zu tun haben wollte.

Ich denk, je größer der Bekanntnkreis ist, desto oberflächlicher sind die Freundschaften zu den meisten und spätestens, wenn man den Lebensmittelpunkt verlagert, sind die oberflächlichen Freundschaften nicht mehr wichtig und man erhält nur noch den Kontakt zu Leuten, die einem was bedeuten. Und selbst das kann schwierig sein, weil jeder in seinem eigenen Rhythmus lebt und es immer schwerer wird, da mal Schnittpunkte für ein Treffen zu finden. Selbst dann, wenn man den Kontakt eigentlich aufrecht erhalten will.

Nee, es geht nicht um die Tube Diclo, sonxern eher um "Ich weiss, was du letzten Sommer getan hast". Bis dahin gehörte Frauke noch mit zum Team, hat es sich dann aber anders überlegt und wollte auspacken.

Florian wollte dann noch mal mit ihr reden, Frauke fragt, was das noch bringen soll und dann nahm die Sache ihren Lauf.

Oder so ;-)

@Adell

CASE CLOSED! :D :D

endlich! ich muss schon sagen, das hätte ich nicht gedacht

Ich habe mir Gedanken darüber gemacht bzgl der 7 Kontakte. Vll sind damit allg. 7 Handyaktivitäten gemeint gewesen:

Mittwoch nach Mitternacht: SMS
Mittwoch Abend: Kein Kontakt
Donnerstag Abend: Anruf
Freitag Abend: SMS / Anruf
Samstag Nachmittag: Anruf
Sonntag: Kein Kontakt
Montag: Kein Kontakt
Dienstag Abend: Anruf
Mittwoch im Laufe der Nacht: Einloggung

4 Anrufe 2 SMS 1 Einlogen ohne Kontakt aufzunehmen = 7 Aktivitäten

das würde Sinn ergeben. Vielleicht hat die Polizei den Reportern gesagt, letzte Ortung Mittwoch, sie meinten aber die stille Ortung und die eifrigen Reporter gingen dann oberflächlich vom Telefonat aus

Ich muss mal ne Fragen stellen:
Letzte Woche hab ich mich mit einer Freundin unterhalten, die Polizistin ist. Sie sagte mir, dass Handys nur geortet werden können, wenn die eingeschaltet sind. Soweit bekannt.

Sie war sich aber auch sehr sicher, dass es nicht möglich ist, eine Ortung rückwrikend durchzuführen. Dass heisst, man kann wohl nachträglich das Datum, die Uhrzeit und die Länge des Telefonats beim Provider erfahren, nicht aber den Standort!
Dann müsste die Polizei im Fall Frauke allerdings das Handy durchgehend geortet haben.

Dies ist heute noch in einem solchen Fall ungewöhnlich, weil in den ersten Tagen ja zunächst mal von einem freiwilligen Verschwinden ausgegangen wurde, auch wenn es vage Verdachtsmomente gab.
Der normale Ablauf in solchen Vermisstensachen (erwachsene Person ohne dringende Hinweise auf Kapitalverbrechen oder Selbstgefährdung) wäre, dass Handy in regelmässigen Abständen (alle fünf Stunden) für kurze Zeit zu orten.

Hat meine Freundin falsche Informationen oder gab es vielleicht schon sehr früh doch Hinweise auf ein unfreiwilliges Verschwinden?

Man ist von Anfang an von einem unfreiwilligen verschwinden ausgegangen!

@Lenrobs

Lenrobs schrieb:Sie war sich aber auch sehr sicher, dass es nicht möglich ist, eine Ortung rückwrikend durchzuführen. Dass heisst, man kann wohl nachträglich das Datum, die Uhrzeit und die Länge des Telefonats beim Provider erfahren, nicht aber den Standort!
Dann müsste die Polizei im Fall Frauke allerdings das Handy durchgehend geortet haben.

Es wurde nicht DURCHGEHEN geortet.
Für die Daten nach der Ortung in Entrup haben die Beamten
natürlich und selbstverständlich die Provider Daten verwendet.

Das was du erwähnst im Beitrag spricht eher dafür, dass sie eben NICHT
die ganze Zeit geortet haben, sondern erst im nachhinein.

Herr Östermann spricht ja nicht umsonst davon in den Beiträgen, dass
während der weiteren Kontaktaufnahmen keine Hinweise seitens Frauke
kamen WO sie sich aufgehalten hat.

Was der Aussage von Frauke SELBST bei den Kontaktaufnahmen
( " ... Ich bin in Paderborn ... " ) widersprechen würde.

Denn dies ist eine Aussage über einen möglichen Aufenthaltsort.
Wenn die Polizei durchgehend geortet hätte, dann würden die Beamten
WISSEN, dass sie in Paderborn war.

Lenrobs schrieb:Letzte Woche hab ich mich mit einer Freundin unterhalten, die Polizistin ist. Sie sagte mir, dass Handys nur geortet werden können, wenn die eingeschaltet sind. Soweit bekannt.

Danke, dann ist das geklärt, nix da mit Ortungen von ausgeschalteten Handys.

apropo Ortung:

Vor Jahren hatten doch diese Handy"spionage"programme in der Werbung Hochtouren. Ich glaub ein Anbieter hieß damals Jamba. Ich hatte sowas selbst nie installiert aber das konnte man bei Frauke ja nun nicht wissen. Soweit ich weiß konnte damit ein anderer sehen, wo der Freund/die Freundin gerade ist.
Weiß jemand wie diese Programme genau funktioniert haben?
Als Fremder wäre das für ich ein Kriterium gewesen, dass Handy nicht anzuschalten. Denn ich hätte ja nicht gewußt ob Frauke sowas installiert hat. Bei einer Internetbekanntschaft würde ich das fast ähnlich vermuten.

Ocelot schrieb:Danke, dann ist das geklärt, nix da mit Ortungen von ausgeschalteten Handys.

War das hier im Gespräch? Habe ich wohl überlesen^^

Wäre dem so, dann hätte man ja Fraukes Aufenthaltsort, bzw. den Ort, wo das Handy sich befunden hat und evtl. noch befindet ja schon längst finden müssen.

Oder meine Logik funktioniert nicht! :D

Interested schrieb:War das hier im Gespräch? Habe ich wohl überlesen^^

Es stand die Behauptung im Raum, der Täter habe jedesmal den Akku entfernt, da Handys, die NUR ausgeschaltet sind, geortet werden können.

OR1 schrieb:Vor Jahren hatten doch diese Handy"spionage"programme in der Werbung Hochtouren.

Ich glaub, das waren alles Fake-Programme, genauso wie dieses Durch-Kleidung-Gucken-Programm. Da wurd einfach ne nackte Person eingeblendet, anstatt die echte Person nackt zu zeigen :D

@Ocelot

Ich glaub gar nicht, dass der Täter über so ein detailliertes Wissen verfügte. Ich denke ganz einfach, nach Bekanntgabe in der Zeitung, dass die 1. Ortung in Nieheim war, sah er sich einfach genötigt, immer mal wieder von anderen Orten - ein Lebenszeichen abzusetzen, um die Aufmerksamkeit auf andere Orte zu lenken. Ohne große Kenntnisse der Materie. Was er dann in der Zwischenzeit an echten Infos erhalten hat - dazu meine Gedanken, dass er sich im nahen Umfeld der Familie und Freunde bewegte und alles Eins zu Eins in Erfahrung bringen konnte und seine Folgeschritte dem einfach nur anpasste.

@Interested


aber wenn er sich im "nahen Umfeld der Familie" bewegte und gleichzeitig Frauke in Nieheim versteckt hielt, muss er ja zwangsläufig einen Komplizen gehabt haben, richtig?

Siegessicher schrieb:aber wenn er sich im "nahen Umfeld der Familie" bewegte und gleichzeitig Frauke in Nieheim versteckt hielt, muss er ja zwangsläufig einen Komplizen gehabt haben, richtig?

Nicht unbedingt, wenn das Versteck gut genug war, könnte er sie alleine gelassen haben um loszuziehen.