Mord an Frauke Liebs
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Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:09Lenrobs schrieb:Du meinst vor der sms war Frauke schon gefangen?Nicht total gefangen, aber schon der Umstand, dass der Täter sie nicht gehen lies. Bis zum Zeitpunkt der SMS wollte er sie iwann doch gehen zu lassen, danach entschied er sich anders.
Bis 0.49 Uhr passierte mMn keine echte Straftat. Ansonsten wäre diese SMS nie geschickt worden.
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:13@Lenrobs
Für mich ist die Fake-Frauke-Theorie auch nicht plausibel. Sie würde ja bedeuten, dass sich drei Personen in der Stimme Fraukes getäuscht haben müssten (Frank Liebs, Karen Liebs und Chris). Technisches Equipment schließe ich auch aus. Außerdem: Warum hat der Täter es dann überhaupt zugelassen, dass Frank Liebs am Freitagabend eine Stimmprobe erhielt? Hätte das Risiko des Auffliegens doch nur erhöht. Außerdem hätte der Täter ja nicht wissen können, was die Polizei so macht. Dass sie schon so früh das Handy ortet, hat für ihn mit seinem Wissen und seiner Perspektive (Angst) vieles unvorhersehbar gemacht. Wie konnte er in Erfahrung bringen, was die Polizei noch für Möglichkeiten hatte?
@Ocelot
Ja, das kann sein, dass bis 0:49 Uhr keine Straftat passierte. Aber ab wann begann sie deiner Meinung nach und warum?
@all
Die erste SMS war die wichtigste für den Täter. Warum? Weil er für diesen Zeitraum ein Alibi brauchte, das ihm Frauke gab.
Für mich ist die Fake-Frauke-Theorie auch nicht plausibel. Sie würde ja bedeuten, dass sich drei Personen in der Stimme Fraukes getäuscht haben müssten (Frank Liebs, Karen Liebs und Chris). Technisches Equipment schließe ich auch aus. Außerdem: Warum hat der Täter es dann überhaupt zugelassen, dass Frank Liebs am Freitagabend eine Stimmprobe erhielt? Hätte das Risiko des Auffliegens doch nur erhöht. Außerdem hätte der Täter ja nicht wissen können, was die Polizei so macht. Dass sie schon so früh das Handy ortet, hat für ihn mit seinem Wissen und seiner Perspektive (Angst) vieles unvorhersehbar gemacht. Wie konnte er in Erfahrung bringen, was die Polizei noch für Möglichkeiten hatte?
@Ocelot
Ja, das kann sein, dass bis 0:49 Uhr keine Straftat passierte. Aber ab wann begann sie deiner Meinung nach und warum?
@all
Die erste SMS war die wichtigste für den Täter. Warum? Weil er für diesen Zeitraum ein Alibi brauchte, das ihm Frauke gab.
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:18startrek84 schrieb:Ja, das kann sein, dass bis 0:49 Uhr keine Straftat passierte. Aber ab wann begann sie deiner Meinung nach und warum?Irgendwann danach. Vermute, dass er vll etwas einforderte, damit sie gehen kann, Frauke ihm den Vogel zeigte und verlangte, dass er sie auf der Stelle gehen lassen soll. Da drehte er durch und die Tat begann.
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:18Die erste SMS war die wichtigste für den Täter. Warum? Weil er für diesen Zeitraum ein Alibi brauchte, das ihm Frauke gab.Also das erkläre mir mal bitte. Du glaubst nicht an die wunderbare FFT aber behauptest, dass der Täter für die erste Nacht ein Alibi braucht??? Hä???
Alibis braucht man für gewöhnlich für eine Straftat
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:19Ocelot schrieb:Nicht total gefangen, aber schon der Umstand, dass der Täter sie nicht gehen lies. Bis zum Zeitpunkt der SMS wollte er sie iwann doch gehen zu lassen, danach entschied er sich anders.du magst es gerne kompliziert, wa ;)
Bis 0.49 Uhr passierte mMn keine echte Straftat. Ansonsten wäre diese SMS nie geschickt worde
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:21Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:22is nich einfach, stimmt :)
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:22@Siegessicher
Für eine Tat, die geplant war und schon lange vorbereitet war? Als allererstes wird die Polizei doch bei der Alibinachfrage nach dem ersten Tag des Verschwindens fragen. Die gehen doch chronologisch vor. Da müssen doch Täter und Opfer zwangsläufig in Kontakt getreten sein. Wer da an diesem Abend ein Alibi hat, fällt raus. Zu dem Zeitpunkt aber lebte Frauke doch noch. Erst im Nachhinein ist die Alibifrage doch interessant geworden. Ein planender Täter hat dies schon von Beginn an im Kopf, sonst wäre er kein planender Täter. :)
Für eine Tat, die geplant war und schon lange vorbereitet war? Als allererstes wird die Polizei doch bei der Alibinachfrage nach dem ersten Tag des Verschwindens fragen. Die gehen doch chronologisch vor. Da müssen doch Täter und Opfer zwangsläufig in Kontakt getreten sein. Wer da an diesem Abend ein Alibi hat, fällt raus. Zu dem Zeitpunkt aber lebte Frauke doch noch. Erst im Nachhinein ist die Alibifrage doch interessant geworden. Ein planender Täter hat dies schon von Beginn an im Kopf, sonst wäre er kein planender Täter. :)
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:24startrek84 schrieb:Ein planender Täter hat dies schon von Beginn an im Kopf, sonst wäre er kein planender Täter. :)DAS hab ich verstanden...alles andere eher nicht :(
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:30Ist doch einfach. Mit Fraukes Lebenszeichen der SMS in der Nacht (warum hat sie da eigentlich nicht angerufen?) hatte der spätere Täter ein Alibi, weil ja noch keine Straftat vorlag. Je mehr Lebenszeichen Frauke von sich gab, um so schwieriger ist es doch für die Polizei gewesen (das wurde hier oft genug diskutiert), einem Täter die Tat im Nachhinein nachzuweisen. Frauke ist also eine Woche der lebendige Beweis gewesen, dass da nichts passiert war. Und dann wurde die Leiche noch so spät entdeckt, dass alles an Spuren hin ist.
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:33Mit Fraukes Lebenszeichen der SMS in der Nacht (warum hat sie da eigentlich nicht angerufen?) hatte der Täter ein Alibi, weil ja noch keine Straftat vorlagich verstehe den o.g. Satz und eigentlich alles nicht so ganz. Sinn würde er folgendermaßen ergeben:
Mit Fraukes Lebenszeichen der SMS in der Nacht (warum hat sie da eigentlich nicht angerufen?) hatte der Täter ein Alibi, weil ja eigentlich eine Straftat vorlag
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:35Ne, eben nicht. So war sie freiwillig weg, alles war gut. Der Täter brauchte im Grunde genommen sogar gar kein Alibi für diesen Abend.
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:35@startrek84
meinst du allen Ernstes, dass der Täter Entführung und Mord geplant hat. Dann würden diese Anrufe so was von unnützes Risiko. Was wäre der Nutzen? Ich kann ihn wirklich nicht erkennen
meinst du allen Ernstes, dass der Täter Entführung und Mord geplant hat. Dann würden diese Anrufe so was von unnützes Risiko. Was wäre der Nutzen? Ich kann ihn wirklich nicht erkennen
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:37@Siegessicher
Sie müssen geplant gewesen sein, denn anders sind sie nicht zu erklären. Ein Zufallstäter würde sich solche Umstände nie machen. Die Anrufe hatten den Nutzen, das wahre Motiv zu verdecken.
Sie müssen geplant gewesen sein, denn anders sind sie nicht zu erklären. Ein Zufallstäter würde sich solche Umstände nie machen. Die Anrufe hatten den Nutzen, das wahre Motiv zu verdecken.
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:38@Malinka
zum neutralen "Drehbuch":
1.jemand, den sie durchaus kennt, bittet um Hilfe. Er müsse da kurz was erledigen (der Hund oder die Oma ist abgehauen oder was weiss ich)
Frauke fährt mit, sagt aber direkt, dass Chris wartet und sie keinen Aku mehr hat , um ihn zu benachrichtigen.
Der Täter versichert ihr, dass er zu Hause einen hat und sie dann sofort bescheid sagen kann.
Sie finden natürlich Hund oder Oma oder was weiss ich nicht und Frauke will jetzt aber nach Hause.
Er fährt zu sich nach Hause und organisiert das Aufladen.
Frauke setzt die sms an Chris ab - noch freiwillig. Der Täter hat jetzt Ruhe, um sein wahres Gesicht zu zeigen.
2. Der Täter lockt Frauke mit etwas anderem (ich hab da mal eben was zu erledigen. Die zahlen dafür 500 Euro. Du kannst die Hälfte jetzt gleich bar haben!)
Dieser alte Kindertrick funktioniert aber wohl nur, wenn Frauke den Täter kannte.
Weiter gehts wie unter Punkt 1
Jetzt muss man sich nur fragen, mit was man Frauke locken konnte?
Geld?
Liebe?
Sexuelles Abenteuer?
Hilfsbereitschaft im Notfall?
Dass evtl der Mutter etwas zugestoßen ist? (Anrufen, um das zu überprüfen, konnte sie ja nicht, und bevor sie dann mit frischem Aku ihre Mutter a rufen konnte, sagte der Täter, dass sie doch eben schnell Chris eine Nachricht senden soll)
Nacktbaden im See ?
Party?
Aber es gibt noch viele andere Varianten....
zum neutralen "Drehbuch":
1.jemand, den sie durchaus kennt, bittet um Hilfe. Er müsse da kurz was erledigen (der Hund oder die Oma ist abgehauen oder was weiss ich)
Frauke fährt mit, sagt aber direkt, dass Chris wartet und sie keinen Aku mehr hat , um ihn zu benachrichtigen.
Der Täter versichert ihr, dass er zu Hause einen hat und sie dann sofort bescheid sagen kann.
Sie finden natürlich Hund oder Oma oder was weiss ich nicht und Frauke will jetzt aber nach Hause.
Er fährt zu sich nach Hause und organisiert das Aufladen.
Frauke setzt die sms an Chris ab - noch freiwillig. Der Täter hat jetzt Ruhe, um sein wahres Gesicht zu zeigen.
2. Der Täter lockt Frauke mit etwas anderem (ich hab da mal eben was zu erledigen. Die zahlen dafür 500 Euro. Du kannst die Hälfte jetzt gleich bar haben!)
Dieser alte Kindertrick funktioniert aber wohl nur, wenn Frauke den Täter kannte.
Weiter gehts wie unter Punkt 1
Jetzt muss man sich nur fragen, mit was man Frauke locken konnte?
Geld?
Liebe?
Sexuelles Abenteuer?
Hilfsbereitschaft im Notfall?
Dass evtl der Mutter etwas zugestoßen ist? (Anrufen, um das zu überprüfen, konnte sie ja nicht, und bevor sie dann mit frischem Aku ihre Mutter a rufen konnte, sagte der Täter, dass sie doch eben schnell Chris eine Nachricht senden soll)
Nacktbaden im See ?
Party?
Aber es gibt noch viele andere Varianten....
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:40Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:40Wir haben Schnittpunkte. Das Geplante, kein Zufallstäter, von Anfang an verdächtig.
Mord an Frauke Liebs
19.05.2014 um 13:40@startrek84
Geplant okay, dann aber kurzfristig im Verlauf der Tat. Ich kann nicht glauben, dass sich irgendein Täter hinsetzt und denkt: Och, jetzt entführ ich mal ein Mädchen und halte es fest. Ich lass sie jeden Tag zuhause anrufen, dann weiss die Familie, dass sie noch lebt. Dafür fahre ich kreuz und quer durch die Gegend.
Echt nicht. Irgendwelche Umstände zwangen den Täter, die Telefonate zu gewähren bzw Frauke telefonierte freiwillig weil der Täter sie lies.
Geplant okay, dann aber kurzfristig im Verlauf der Tat. Ich kann nicht glauben, dass sich irgendein Täter hinsetzt und denkt: Och, jetzt entführ ich mal ein Mädchen und halte es fest. Ich lass sie jeden Tag zuhause anrufen, dann weiss die Familie, dass sie noch lebt. Dafür fahre ich kreuz und quer durch die Gegend.
Echt nicht. Irgendwelche Umstände zwangen den Täter, die Telefonate zu gewähren bzw Frauke telefonierte freiwillig weil der Täter sie lies.
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