Mord an Frauke Liebs
15.05.2014 um 12:38Ich komme zu der Überlegung, der Täter war restlos überfordert und wusste nie was er genau machen soll. Das einzige, wovon er nie abrückte, war sie nicht gehen zu lassen.
Was soll an diesem Fall typisch sein?das entführen ist für mich typisch gewesen ,nach einem besuch in einem lokal ,am abend ,auf dem nachhauseweg .
Malinka schrieb:Also bist du der Meinung, dass der Täter in diesem Fall FREIWILLIGich denke das er nicht töten wollte und frauke gehen lassen wollte ,aber der punkt war schon am ersten abend überschritten . was macht man dann ?
so lange gewartet hat mit dem GEHENLASSEN?
Ohne das ihm von Anfang an klar gewesen ist, dass jeder Tag
an dem Frauke nicht nachhause kommt ihn selbst ein Stück weiter weg bringt von
einer anständigen Lösung seines ( woher auch immer gekommenen ) Problems?
Ich weiß nicht wie du dir das ganze vorstellst, aberdas ist klar ,aber der täter hat eben versucht es so darzustellen ,dazu dienten ja die anrufe .
für mich ist klar : KEINER aus Fraukes UMFELD hat ( vom ersten Tag an )
daran geglaubt, dass Frauke freiwillig fort ist.
Das ist doch einfach klar hier oder?
Wieso sollte ich es mir hier so kompliziert machen.
Als Fraukes Verschwinden am Donnerstag in den Medien war hätte
dem Täter m.M. nach klar gewesen sein müssen, dass niemand vermutet
sie sei FREIWILLIG weg.
So wie es ja auch berichtet wurde.
@zweiterdas wußte er ja vorher nicht, das frauke einen hinweis gibt.
zweiter schrieb:
@Milena
sie war eine woche lang gefangene ,der letzte anruf hörte sich nicht an als wenn sie noch viele chancen hatte,denn sie hatte einen direkten hinweis gegeben das sie festgehalten wird .
nach einer woche weiß man aber sicherlich das man nicht frei kommen würde ,oder ?
sie hatte ja keine anderen möglichkeiten ,sie war geduldig genug bis dahin und die kräfte werden ja nicht mehr.
Deswegen verstehe ich deine Idee nicht, dass der WEITERGANG des
letzten Anrufs eventuell darauf beruhte, dass der Täter schauen wollte, ob
ein freiwilliges Wegbleiben noch aufrecht erhalten werden kann als Idee.
zweiter schrieb:ich denke das er nicht töten wollte und frauke gehen lassen wollte ,aber der punkt war schon am ersten abend überschritten . was macht man dann ?Missversteht mich hier bitte nicht falsch.
zweiter schrieb: das ist klar ,aber der täter hat eben versucht es so darzustellen ,dazu dienten ja die anrufe .Für mich geht dieses " drehen" einfach nicht in den -Kopf.
es würde für ihn ja bedeuten ,das er nicht dran ist ,wenn man ihn erwischt
weil frauke freiwillig weg war .
so hat er versucht die sache zu drehen .
klar das wir es jetzt als unmöglich, oder quatsch sehen .
aber er in der situation damals eben nicht
oder was ist deine lösung zu den anrufen ?
zweiter schrieb:frauke töten ,war nicht sein dingIm Versteck gefangen halten und nix machen.
abwarten ging wohl nicht
frauke gehen lassen auch nicht
also was tun ?
was hättet ihr gemacht ?
Ocelot schrieb:Im Versteck gefangen halten und nix machen.hätte wohl jeder gemacht.
Ocelot schrieb:Wenn er wegen der Ortung von Nieheim nach Paderborn oder woanders wechselte, warum ging er nicht wieder in den Modus des Nichtstuns über?mit der sms hatte es ja geklappt, vielleicht wollte man es deswegen mit dem telefon nochmal versuchen.?
zweiter schrieb:mit der sms hatte es ja geklappt, vielleicht wollte man es deswegen mit dem telefon nochmal versuchen.?Ja, mit der SMS hatte es erstmal geklappt, aber dann bis Donnerstag Abend warten und dann ein Anruf machen? Ich verstehe bis heute die Intertion dahinter net.
vielleicht hatte frauke einfluss.?
oder sie war nur im kofferaum die ganze zeit und eine lösung mußte her.