Mord an Frauke Liebs

@Interested
du kannst die fälle nicht vergleichen
bei anton koschuh gab es ganz andere begebenheiten.

ich meine mit normalen ablauf der dinge ,die suchaktion und die reaktionen der freunde und eltern .

nicht das entführen und die telefonate .

@Ocelot
In dem Bericht hat man von rätselhaften Aussagen gesprochen ... wäre interessant, diese in genauem Wortlaut zu erfahren. Jedenfalls stand bei diesem Gespräch "Original Telefonprotokoll der Polizei", deshalb bin ich mal von deren Richtigkeit ausgegangen. Aber vlt. ist das Versteifen auf ihre Aussagen sowieso Zeitverschwendung, wenn sie übermüdet oder vollgepumpt mit wasauchimmer war. :(

@Kältezeit

Ocelot schrieb:

"Wann kommst du wieder?" - "Geht nicht, ich lebe noch!"

malinka schrieb:
Ich verweise hier noch mal auf die Antwort der Sat 1 Redaktion :

...Zu Ihrer Frage: In den nachgestellten Szenen des Beitrags sind die Telefonate wie alle anderen gezeigten Gesprächsverläufe größtenteils sinngemäß und verkürzt wiedergegeben....


Was so viel bedeutet, dass der Satz eventuell erfunden sein kann, wovon ich fest ausgehe.
Weiterhin glaube ich nicht daran, dass dieser Satz von Frauke je so gesagt wurde, da
er sonst bereits Platz in den anderen Beiträgen, oder zu mindestens im Gesprächsprotokoll
zu sehen oder zu hören wäre.
Auch die Zeitungen hätten so einen Satz niemals ausgelassen.
Das wäre ein gefundenes Fressen für die Medien...

@sue_bern

Noch zur Unfalltheorie. Sie würde erklären, warum der Täter schnell das Weite suchte, aber ich halte diese Theorie angesichts der örtlichen Gegebenheiten für sehr unwahrscheinlich. Das wäre aufgefallen. Natürlich wäre es auch dann eine Verdeckungstat gewesen oder eben ein Unfall mit Todesfolge. Aber auch bei der Obduktion wären dann Hinweise darauf aufgefallen.

Der Täter muss sich im Umkreis PB gut ausgekannt haben, und noch keiner hier hat diesen Umstand mal konsequent im Hinblick auf das Tatgeschehen gedeutet. Ortskenntnisse sind ein großer Vorteil für einen Täter, der plant. Und da sind wir wieder bei der Ausgangsfrage: Zufallstat oder geplante Tat?

@Ocelot
@danton78
@Kältezeit
@zweiter
@Adell
@BigMäc
@Lumina85
@Interested
@sue_bern
@mysterioes74



@Lumina85

Lumina85 schrieb:...deshalb habe ich mich schon gefragt ob es spezielle Gründe dafür gab, dass man sich Sorgen machte und sogar die Mitschüler SOFORT davon ausgingen, dass was Schlimmes passiert ist...
...

Es gab wohl ein sogenanntest Mitschüler Protokoll, welches einige der User die am Anfang des Threads mit geschrieben haben auch eingesehen hatte.

Es wurde von den Schülern aus Fraukes Klasse verfasst, so weit ich das verstanden habe
und über eine Kontaktperson, einen User der nicht mehr dabei ist hier im Thread, an weitere
User damals weiter geleitet per PN.

Die Mitschüler haben laut Aussagen hier im Thread SOFORT ein Verbrechen vermutet.
Warum, weshalb, wieso wird sich erst klären wenn ich mal jemanden aus dieser damaligen
Klasse erreiche.
Momentan beschränkt sich meine Recherche noch auf die Suche nach Namen.

In jedem Fall wurde Frau Liebs vom Schulleiter
angerufen, weil die Mitschüler darauf gedrängt hätten, dass Frau Liebs angerufen wird.

Das alles @Adell ist morgens passiert BEVOR Chris sich auf dem Weg zur Uni
machen wollte.
Nicht wie im XY Beitrag dargestellt erst um 13.00 Uhr ( was für ein Blödsinn hier an dieser Stelle diese dumme Uhrzeit ein zu blenden im Beitrag, da hätte Chris schon längst mit der Prüfung DRUCH sein müssen ) sondern direkt morgens früh.

Da ich vermute, dass einige der Personen die am Abend mit Frauke im Pub waren auch
Mitschüler gewesen sein könnten, wäre ihr seltsames Verschwinden früher aufgefallen als
wir hier eventuell vermuten.
Wenn ich den Hintergrund mit bedenke und das Frauke unter den uns bekannten
Umständen das Lokal verlassen hat, dann wird ein Anrufen auf ihrem Handy definitiv nicht weiter
geführt haben an diesem Morgen.
Also hat man versucht zuhause an zu rufen, oder eben bei Chris.
Genau so gut glaube ich auch nicht daran, dass Chris erst durch den Anruf der
Mitschüler oder besorgter Freundinnen darauf gekommen ist im Zimmer nach zu
schauen oder zu bemerken : Frauke ist nicht da. Seltsam.
Könnte also durchaus sein, dass Chris die ganze Aktion gestartet hat durch seine
aktiven Handlungen.
Und am Ende ist es halt bei dem Schulleiter gelandet.

@danton78

danton78 schrieb:...Der Täter muss sich im Umkreis PB gut ausgekannt haben, und noch keiner hier hat diesen Umstand mal konsequent im Hinblick auf das Tatgeschehen gedeutet. ...

An solchen Aussagen sieht man, dass manchen Menschen nicht mal
die ersten 100 Seiten des Threads gelesen haben...

@Malinka

Falsch verstanden, leider. Schnellschüsse sind nicht immer gut, mon cherie. Es wird hier immer wieder angedeutet, aber was das genau heißt, wird nicht konsequent durchgedacht. Der Täter wird also seine Lebensmitte in diesem Raum gehabt haben. Und was sagt uns das im Hinblick auf die Tat? Denk mal nach...

@danton78

danton78 schrieb: Falsch verstanden, leider. Schnellschüsse sind nicht immer gut, mon cherie. Es wird hier immer wieder angedeutet, aber was das genau heißt, wird nicht konsequent durchgedacht. Der Täter wird also seine Lebensmitte in diesem Raum gehabt haben. Und was sagt uns das im Hinblick auf die Tat? Denk mal nach...

Ne. Leider nicht falsch verstanden.
Du dagegen kannst aber schreiben was du willst.
Ich bleibe bei meiner Aussage im Bezug auf dich und deine Leseaktivität cherie.
Es wurde durch gekaut bis zum geht nicht mehr, cherie und nur weil du
keine Lust hast es raus zu lesen, ist das nicht unser Problemchen.

Malinka schrieb:Die Mitschüler haben laut Aussagen hier im Thread SOFORT ein Verbrechen vermutet.

Malinka schrieb:Da ich vermute, dass einige der Personen die am Abend mit Frauke im Pub waren auch
Mitschüler gewesen sein könnten, wäre ihr seltsames Verschwinden früher aufgefallen als
wir hier eventuell vermuten.

hm, wenn das so ist, haben sie eventuell bereits im Pub Beobachtungen gemacht, sich dabei erstmal nichts gedacht, aber es dann anders gedeutet, als Frauke nicht zum Unterricht erschien?

@Ocelot
vielleicht aber auch nur weil sie so viel im chat unterwegs war
und da vielleicht einiges erlebt hatte.
wie malinka schon feststellte ,man müßte jemanden aus der klasse mal fragen
ich hoffe das klappt,sonst vielleicht den rektor

@Ocelot

Ocelot schrieb: hm, wenn das so ist, haben sie eventuell bereits im Pub Beobachtungen gemacht, sich dabei erstmal nichts gedacht, aber es dann anders gedeutet, als Frauke nicht zum Unterricht erschien?

Dazu kann ich nicht sagen. Ich weiß nur was hier mal geschrieben worden ist,
aber die Leute die es angeblich eingesehen haben sind leider keine Mitglieder mehr hier im
Allmy, somit kann es durchaus so gewesen sein.
Oder die Situation von Frauke beim Verlassen des Pubs hat dazu geführt.
Keinen Schlüssel, keinen Akku, kein Geld, müde.

@zweiter

Ja, Verhalten von Familie, Freunden und Suchaktionen natürlich alle richtig - auch vergleichbar mit Koschuh...haben die ja auch alles gemacht.

Ich rede tatsächlich vom sofortigen Aktivwerden der Polizei - aber tatsächlich kann wie @Ocelot anmerkte, die Vize Bürgermeisterin - diesen Umstand beschleunigt haben...Was auch gut so war - nur wäre es im Nachhinein vermutlich besser gewesen, wenn man NICHT bekanntgegeben hätte, dass ihr Handy in Nieheim geortet wurde...so hat man dem Täter nur zugespielt...das war ein großer Fehler! Man hätte nur schreiben und veröffentlichen sollen, dass sie sich per SMS gemeldet hat und den Rest im Hintergrund ausführen müssen!

Malinka schrieb:Keinen Schlüssel, keinen Akku, kein Geld, müde.

idealer weise könnte jemand das im pub mitbekommen haben, der an der richtigen stelle saß.

@Malinka

Alle Orte, an denen Fraukes Handy geortet wurden, müssen einen persönlichen Bezug zum Täter haben. Er wird die nachfolgenden Tage mit Frauke nicht an irgendwelche Zufallsorte gefahren sein, sondern nur an Orte, die er kannte. Local Profiling nennt man das. In nahezu allen Fällen bei Verschleppungen lassen sich so Täterprofile einkreisen. Dabei sind die Extrempunkte besonders interessant, weil sie auf die Mitte des Täters schließen lassen.

1) Dass die meisten dieser Orte einen sehr nahen Bezug zur British Army haben, wird keiner hier leugnen können.

2) Dass Täter sich bei Verschleppungen Orte aussuchen, die sie einschätzen können, ist auch die Regel und nachvollziehbar.

Was hier völlig ungewöhnlich ist, und darauf wollte ich noch mal zurückkommen, ist der Umstand, dass man dem Opfer Kontakt mit der Außenwelt gewährt hat. Hier wird immer vom sprachlichen Risiko gesprochen, vor allem bei einem möglichen Täter, der aus den Royal Forces kommt. Aber sind nicht die gerade exzellente Funker, die schon viel länger Ahnung von Ortungen und Frequenzen haben? Und da werden auch mehr als eine Handvoll Engländer in PB gewesen sein, die gut Deutsch können. Frauke durfte auch nie lange telefonieren. Nur ein Lebenszeichen abgeben. Dann wurde das Mobiltelefon wieder ausgeschaltet. Der Täter dürfte also sein lokales Wissen genutzt haben.

danton78 schrieb: Frauke durfte auch nie lange telefonieren. Nur ein Lebenszeichen abgeben.

Das letzte Telefonat dauerte 5 Minuten.

@Ocelot

Mit welchem Aussagegehalt? Und wohlgemerkt, es war das letzte Telefonat.

Jap, zurückblickend soll es wie ein Abschied geklungen haben. Da fiel auch das "Ja, Nein, Nein" Ansonsten ausweichende Antworten auf konkrete Fragen.

ich würde auch gerne mal ein relativ genaues Protokoll vom letzten Tel haben . Ist ja alles so wischiwaschi

@Siegessicher
Als zuverlässige Quelle haben wir wohl nur den UM-Beitrag, da werden Teile des Gesprächsprotokoll eingeblendet, aber nicht alles. Samstag und Sonntag fehlt da übrigens gänzlich.

dieses besagte Protokoll muss aber sehr verkürzt sein. Denn 5 min Quatschen ist ne Menge