Ocelot schrieb:Ist das der Fall, bei dem das Opfer vom Fahrrad abgegriffen wurde?
Ja, ist aber keine Besonderheit, das einsam da stehende Kinderfahrrad ist ja nachgerade Symbol für Kindermord geworden. (Levke, Christina Nytsch, weitere Fälle, einmal Spiegel-Titel mit dem eingeschneiten Kinderfahrrad). Der war jedenfalls verheiratet und konnte "Fehlzeiten" beruflich gut "wegerklären". Die Familie fiel aus allen Wolken...Ich nannte ja auch den Fall Günther K., wo die Familie ebenfalls aus allen Wolken fiel.
aberdeen schrieb:Ehefrau/Partnerin die kooperiert hat, halte ich gar nicht für so unwahrscheinlich ....
Für Sklavenspiele? Kann natürlich sein. Ansonsten muss man sagen, dass die (wenigen, aber es gibt sie) Fälle, wo ein Pärchen sich mordend durch die Weltgeschichte bewegt, dieses Pärchen dann schon strange ist und so von der Umgebung auch wahrgenommen wird. Morsmurders zB, Du hattetst ja auch einen referenzfall.
aberdeen schrieb:Natürlich, aber das ist dann fast schon ein erkenntnistheoretischer Streit, ob er die "wirklich" hat oder nur "simuliert". Mir kommt es zunächst auf die Vermutung an, dass er die gezeigt hat (haben könnte).
Für einen Behaviouristen, ja. ;-) Im Ernst: Kann er, er kann sie aber wirklich auch gewaltsam abgegriffen haben; wir wissen es eben nicht.