@Sven1213 Zitat: Wenn das wie du angedacht hast, ein Taeter ist, welcher sich in seiner Phantasie vorgestellt hat eine Frau zu verschleppen evtl. In einem anderortigen Versteck, dann widerspricht es fuer mich, dass er sein Opfer mehrmals telefonieren laesst.
Du hast mich nich richtig Verstanden. Es ging dem Taeter erstmal nicht darum, Phantasien auszuleben, die sich in erster Linie darum kreisten, ne Frau festzuhalten...
Ich erklaer es dir anhand eines persoenlichen Beispiels.
Zwei Freundinnen und ich haben in Teenie Zeiten heimlich geraucht.
Wie du richtig dargestellt hast, kann man nix heimliches aufn Dorf machen, ohne das die Dorfgemeinschaft binnen Stunden darueber informiert ist.
Also sind wir zum rauchen an Orte gegangen, wo niemand weit ubd breit war. Jede Menge nichts, wiedu erwaehntest.
Es gibt sowohl im Raum Paderborn, alsauch im Kreis Hoexter alte Bunke. Damals waren die Meisten nicht verschlossen.
Auch meine Freundinnen und ich waren zum rauchen in einem.
Frag mich bitte nicht warum, Teenie Neugier, langeweile, Not macht erfinderisch, aber auch aus dem Grund weil wir uns nich erwischdn lassen wollten.
Einige Zeit spaeter redeten wir ueber unsere Verstecke und eine Freundin warf dann, bezogen auf den Bunker, in dem wir waren ein: "Da koennte man jemanden einsperren. Stellt euch mal vor, jemand haette das mit uns gemacht. Niemand haette gewusst, wo wir sind".
Danach hatte sich das auch mit dem Bunkerversteck.
Deshalb denke ich auch das der Tater einen persoenlichen bezug zu diesem Versteck hatte. Man kennt solch Orte nicht wenn man in der Umgebung nicht aufgewachsen ist.
Trotzdem ist es fuer mich total unwahrscheinlich das der Taeter Frauke direkt bei sich festhielt, wenn er denn wirklich vom Dorf kommen sollte.
Ums kurz zu sagen: Der intervenierte mit diesem lapidaren Gedanken weil er sich nicht anders zu helfen wusste.