@OR1 @Neusser1988 @zweiter @acer66 @hallo-ho @derschwan @derschwan @sue_bern Was Frauke in dem Moment ja schon klar sein sollte : sie wird
keine andere Aussage machen als in der SMS vor 2 Minuten.
Wenn sie aber dem Bruder sagt sie sei in PB und komme heute nachhause, dann
frage ich mich in wie fern es den Bruder interessieren könnte.
War dem Täter eventuell nicht klar, dass der Bruder " nicht " aus PB stammt und
sie hat diese Info so platziert um den Bruder " hellhörig " zu machen?
Oder war eventuell das " nachhause kommen " doch auf ihre WG bezogen.
Ich nehme an, dass der Bruder vom Verschwinden seiner Schwester mit bekommen hat.
Auch Fraukes Anruf am Donnerstag wird ihm bekannt gewesen sein.
Da Frauke in einem ihrer Beiträge im Bezug auf Lübbecke sich so äußert, als wäre sie
nur noch ein mal im Monat da, denke ich nicht, dass die Frage nach dem " nachhause kommen" sich auf Lübbecke bezog.
Genau so wie
@OR1 denke ich, dass es eine bemerkenswerte Veränderung im Bezug auf Fraukes
Aussagen gab wenn man den Donnerstag mit dem Freitag vergleicht.
Denn erst hier sagte sie zum ersten Mal aus, dass sie nach hause käme.
Wenn ich diese SMS nun noch mal genau betrachte, stelle ich folgendes fest :
Frauke sagte in der SMS an Chris :
Ich komme HEUTE ZÜCK nach Haus. Bin in Paderborn
Dann wieder das schon bekannte
Hdgdl .
Das alles kling so als ob sie WIRKLICH schon Freitag zurück kommen würde.
Also innerhalb der nächsten Stunde.
Nehmen wir an sie war wirklich so weit wieder nach hause gehen zu können, was in diesem
Gewerbegebiet eher möglich gewesen wäre als Donnerstag in Sennelager, dann hätte sie ihr
Handy sicher auch behalten dürfen. So wie ihre Handtasche und alles andere.
Es würde wenig Sinn machen sie ohne die Sachen gehen zu lassen, wenn man keine
Aufmerksamkeit erregen möchte im Nachhinein.
Also hatte Frauke ihr Handy eventuell bereits parat und aufgeladen und war
ready to go,
hätte sie an dieser Stelle nicht fragen sollen, ob Chris überhaupt zuhause ist?
Sie hatte doch keinen Schlüssel?
Wieso interessiert sie das nicht in der SMS?
Dann kam der Rückruf von Frank.
Sagen wir sie ist " freiwillig " ran gegangen, weil sie es KONNTE UND DURFTE und
hat dann natürlich wieder die selbe Botschaft verkündet.
Was hätte euer Meinung nach den Täter in einer solchen Situation abgehalten sie doch gehen zu
lassen?
Eventuell wollte er sie ja dann doch Samstag gehen lassen weil er Freitag noch bedenken hatte.
Aber Frauke hat auf ihn ein geredet was darauf hin deuten würde, dass sie in engerem Kontakt welcher Art auch immer mit dem Täter stand.
Sie hätte Samstag natürlich wieder freiwillig telefoniert und bescheid gegeben, dass sie heute nachhause kommt.
Dieser Tag eignete sich von der Uhrzeit und der Entfernung am meisten zum gehen lassen
von Frauke. Sie wäre quasi fast zuhause...