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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs
OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 11:05
es kann auch gut sein, dass der täter nicht mal wußte, dass karen die schwester war.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 11:07
Zitat von 19471947 schrieb:Eine Triangulation muss man aber von vornherein durchführen, das geht nicht nachträglich.

Da hat man nur die Funkzellenangabe zur Verfügung.

Bei der Nutzung von UMTS-Dienstleistungen ist aber der exakte Standort nachvollziehbar.
Kannst Du das mal genauer erläutern? (UMTS-Ortung)


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1947 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 12:23
@OR1

Bei der Nutzung von UMTS-Diensten wird der Standort des Telefons vom Netzbetreiber permanent überwacht und aktualisiert, um diese Daten gegebenenfalls Dritten zur Verfügung stellen zu können.

Nicht nur der Gendarmerie, jedem, der dafür bezahlt.

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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 12:26
Ich frag jetzt mal wirklich ahnungslos: Läuft sowas automatisch beim Betreiber mit. Würde ja einen riesigen Datenaufwand bedeuten. Kann man damit zurückliegende "Bewegungsprofile" nachvollziehen?


Aber ich sehe gerade Fraukes Handy hatte die UMTS-Funktion nicht.

http://www.umts-report.de/handy/nokia-0.html/6230_100.html?Mid=100&name=6230


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 12:29
@1947
Zitat von 19471947 schrieb:@Malinka

Eine Triangulation muss man aber von vornherein durchführen, das geht nicht nachträglich.

Da hat man nur die Funkzellenangabe zur Verfügung.

Bei der Nutzung von UMTS-Dienstleistungen ist aber der exakte Standort nachvollziehbar.
Richtig, nichts anderes wollte ich festhalten.
Die genaue Ortung ginge nur wenn diese Funktion vorhanden wäre ( aktiv ), oder wenn man SOFORT
geortet hätte.

Ich weiß gar nicht ob das 6230 schon UMTS Funktionen hatte, oder ob es ab dem 6230i los ging.
Aber man hätte diese Funktion definitiv " aktiviert" haben müssen.

Meinst du nicht, dass die Polizei dann GANZ genau wüsste, wo genau sich das
Handy während der Kontakte befand?
Die Polizei wäre die erste, die solche eine Info hätte.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 12:30
Das 6230 hatte noch kein UMTS.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 12:44
@Malinka
@OR1

Helft mir bitte mal auf die Sprünge.

Um welches Nokia handelt es sich bei dem 6230?

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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 12:46
Das war wohl Fraukes Handymodell.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 12:53
@OR1

Ich hab jetzt aber keine Vorstellung, in welcher Ära ich das Gerät einordnen soll.

Technisch gesehen.

1%


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 12:54
http://www.umts-report.de/handy/nokia-0.html/6230_100.html?Mid=100&name=6230


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 14:53
die ganze technische komponente ist doch bis ins kleinste detail ausermittelt. meines erachtens kann man-wenn überhaupt- nur durch die psychologische komponente da ein wenig mehr entschlüsseln.

und da bleiben für mich, nach abwägen verschiedener grundannahmen, zwei dinge:

1) täter und opfer kannten sich nicht.
2) das versteck war dauerhaft in einem fahrzeug, vermutlich lkw.

ich vermute, dass sie im verlauf der entführung doch details über den täter herausfand, die ein freilassen für den täter unmöglich machten.
die bedeutung der anrufe kann ich nicht wirklcih einordnen, bleibt irrational.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 15:06
Warum siehst Du zum Beispiel keinen Bekannten Thoelke?


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 15:16
@Malinka
Darf man erfahren wo du das mit dem Atlas Zementwerk als Location herhast?
Laut Berichte wurde der Anruf am Samstag aus dem Industriegebiet Mönkeloh getätigt, dieser ist von der Borchenerstraße / Atlas aber entfernt ..

Hövelhof Dreihausen liegt auch nicht westlich sondern eher nördlich von Paderborn da der Ort eine starke nord tendenz hat ..

Und als Sennelager würd ich Hövelhof Dreihausen nicht bezeichnen da der Ortseingang von Sennelager von dort auch nen Stück weg ist ..

Zu deinen antworten:
Dass der Täter wusste dass Frauke polizeilich gesucht wird halte ich für blödsinn .. Er kannte sich gut in vers. belängen aus wie Ortung und Polizeiliche maßnahmen.
Im Bericht den du zitiert hast steht "Kontaktabbruch zu Verwandten und Angehörigen" .. Es gab keinen Kontaktabbruch da Frauke sich am Mittwoch per SMS gemeldet hat und Dienstag angerufen hat ..

Dass die Polizei intensive ermittlungen getätigt hat trotz des Umstands ist in meinen Augen unrealistisch . .Du hast auch meine Aussage falsch verstanden .. Wer sagt etwas von Ortung?

Ich hab gesagt WENN die Polizei intensiv ermittelt hätte wie du sagst dann wären Polizeibeamte bei den Telefongesprächen dabei gewesen .. Es zeichnete sich doch schnell ein Muster ab dass Frauke jeden Tag anruft ..
Die Polizei war aber bei den Telefonaten nicht dabei .. Warum denn nicht frag ich dich wenn sie wie du sagst davon ausgehen dass sie als "vermisst" gilt?

Von dem Gesprächen existieren nur Gedächtnisprotokolle .. Das heißt dass sie nicht aufgezeichnet wurden von der Polizei .. Dazu brauch man das Handy nicht orten ..
Wieso existieren denn keine Aufnahmen? Weil die Polizei nicht da war!
Und warum nicht? Weil unklar war ob wirklich eine Entführung vorlag und die Polizei kein Handlungsspielraum hatte.

Wo waren denn die Ermittlungen? Also sorry aber du kannst mir nicht erzählen dass die Polizei direkt ermittelt hat .. 2006 wäre die polizei in der Lage gewesen Anrufe aufzuzeichnen .. Sie durchsuchten den Computer von Frauke aber die Telefonate waren unrelevant oder wie?

Ja wir wissen nicht wer an den ABend immer gegenwärtig war bei den Telefonaten .. Es ist aber merkwürdig dass eine Person die mit Frauke nie sprechen durfte das Haus verläßt und dann erst der Anruf kommt ..

Wieso wird das denn bitte erwähnt wenn der Umstand nicht relevant wäre?

Fakt ist dass der Täter Frauke mit Chris, dem Bruder und Karen telefonieren ließ .. Der Täter hätte dies unterbinden können ..
Karen war da und durfte reden .. Fraukes Mutter war da, ging aber weil dann zufällig kein Anruf kam und prompt kam dann der Anruf ..

Also gibt es für mich nur die Erklärung dass der Täter nicht wollte dass Sie mit der mutter spricht ..

Es ist richtig dass wir nicht wissen wer immer da war .. Ich beachte die Informationen und laut der Info die kusiert war Fraukes Mutter an den Abend da wo der Anruf nicht wie gewöhnlich um die Uhrzeit kam sondern später und vorher ging ..
Ich weiß ebenso wenig wie du ob sie an den Tagen zuvor auch immer da war .. Von daher lasse ich das nicht in meiner Meinung einfließen.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 15:29
Vielleicht kam der Anruf am Montag auch nicht weil am Montag die ganze Familie in der Wohnung gewartet hat. Und vor dem Haus bis spät in die Nacht entsprechende Autos mit außerörtlichen Kennzeichen standen.


Aber ich kann mir nicht so ganz vorstellen, dass die Mutter ab Montag erst in der Wohnung war und mitwartete abends.

Chris war ja mit dem Handy auch eher ortsunabhängig und hätte auch bei den Eltern auf Fraukes Anruf warten können.


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 16:33
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ja wir wissen nicht wer an den ABend immer gegenwärtig war bei den Telefonaten .. Es ist aber merkwürdig dass eine Person die mit Frauke nie sprechen durfte das Haus verläßt und dann erst der Anruf kommt ..
Das ist eines der ungewöhnlichsten Dinge an dem Fall, kurz vor

dem
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Fakt ist dass der Täter Frauke mit Chris, dem Bruder und Karen telefonieren ließ .. Der Täter hätte dies unterbinden können ..
Karen war da und durfte reden .. Fraukes Mutter war da, ging aber weil dann zufällig kein Anruf kam und prompt kam dann der Anruf ..
dass der Bruder SIE arufen durfte......Dafür gibt es wirklich keine Erklärung....


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 16:34
@OR1

ich sehe im täter keinen bekannten, weil der täter bei den telefonaten einkalkulieren musste, dass sie panisch, irrational oder sonstwie reagiert, wenn sie mit angehörigen spricht.

selbst mit pistole am kopf oder messer am hals könnte sie dann absichtlich oder versehentlich den namen sagen und dann ist das thema für den täter durch.

wenn sie den täter gekannt hätte, hätte sie nicht anrufen dürfen. meine these.

das impliziert aber nicht, dass der täter sie nicht vom sehen kannte und/oder am abend in dem lokal gesehen hat oder danach auf sie aufmerksam wurde.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 16:36
@Thoelke
Ist was dran. Aber ich frage mich eins und ich muss zugeben ich neige auch dazu:
Warum wird bei Frauke mögliches irrationales Verhalten aus Sicht des Täters befürchtet aber nicht beim Täter selbst im Laufe dieser Woche?


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 16:50
@Thoelke
Ich sehe das anderst,
der Täter war ihr extrem gut bekannt,
er hatte ein Druckmittel,
Frauke hatte davor extreme Angst,
Frauke dachte nicht im Traum daran, dass der Täter, die Täterin oder die Täter sie töten würde,
der oder die Entführer bemerkten beim letzten Telefonat, dass Frauke "labil" wird "Ja, nein, nein..."

Sofern sie überhaupt noch lebte an den Tagen nach ihrer Entführung....


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 16:51
@Kangaroo
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Darf man erfahren wo du das mit dem Atlas Zementwerk als Location herhast?
Laut Berichte wurde der Anruf am Samstag aus dem Industriegebiet Mönkeloh getätigt, dieser ist von der Borchenerstraße / Atlas aber entfernt ..
Gerne darfst du das erfahren :)

Das Atlas Werk gehört auf jeden Fall zum Industriegebiet Mönkeloh siehe hier :
http://www.strassenkatalog.de/osm/industriegebiet_moenkeloh,19084134w.html
Ansonsten irre ich mich, ist auch menschlich.


OrtungsDATEN Frauke



Das sind Bilder die ich aus den Beiträgen kopiert habe. Mit Hilfe der Karte der Bundesnetzagentur habe ich dann geschaut wo die Sendemasten stehen könnten ( vorausgesetzt diese Funkmasten standen dort schon im Jahre 2006 versteht sich )
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Und als Sennelager würd ich Hövelhof Dreihausen nicht bezeichnen da der Ortseingang von Sennelager von dort auch nen Stück weg ist ..
Das habe ich auch nie behauptet.
Wenn man Paderborn und den Pub auf der Karte als Mittelpunkt wählt, dann liegen beide Anrufe ( Donnerstag und Samstag ) in " westlicher Richtung", nur darauf wollte ich hinaus...
Selbstverständlich ist mir klar, dass Sennelager auch in nördlicher Richtung liegt, wenn man spezifisch drauf eingehen will.

Ich finde die Positionierung der Kontakte ist so gewählt worden, dass der Täter
schnellst möglich abhauen kann.
Beim Anruf am Donnerstag ist das sehr gut zu sehen.




Dreihausen Abfahrt
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ich hab gesagt WENN die Polizei intensiv ermittelt hätte wie du sagst dann wären Polizeibeamte bei den Telefongesprächen dabei gewesen .. Es zeichnete sich doch schnell ein Muster ab dass Frauke jeden Tag anruft ..
Die Polizei war aber bei den Telefonaten nicht dabei .. Warum denn nicht frag ich dich wenn sie wie du sagst davon ausgehen dass sie als "vermisst" gilt?
WELCHES MUSTER ???
Ich sehe da absolut kein Muster.
Von Dienstag auf Mittwoche eine SMS, den ganzen Mittwoch dann NICHTS und erst fast 48 Stunden später ein Anruf.
Am Freitag dann erst eine SMS und dann ein entgegen genommener Rückruf.
Samstag dann einfach mal am frühen Nachmittag gegen halb drei und am Sonntag wieder spät Abends.
Montag wieder NICHTS und Dienstag zu einer untypischen Zeit und in einer untypischen Länge.
Sorry, außer der ab und zu vorhandenen Ähnlichkeit der Anrufzeiten hat das alles für mich wenig von einem Muster, wenn du verstehst was ich meine.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:...Von dem Gesprächen existieren nur Gedächtnisprotokolle .. Das heißt dass sie nicht aufgezeichnet wurden von der Polizei .. Dazu brauch man das Handy nicht orten ..
Wieso existieren denn keine Aufnahmen? Weil die Polizei nicht da war!
Und warum nicht? Weil unklar war ob wirklich eine Entführung vorlag und die Polizei kein Handlungsspielraum hatte...

...Wo waren denn die Ermittlungen? Also sorry aber du kannst mir nicht erzählen dass die Polizei direkt ermittelt hat .. 2006 wäre die polizei in der Lage gewesen Anrufe aufzuzeichnen .. Sie durchsuchten den Computer von Frauke aber die Telefonate waren unrelevant oder wie?...
Das durchsuchen des Computer fand nach dem Fund der Leiche statt nicht vorher, so weit ich weiß.
Und zur polizeilichen Arbeit muss ich nichts sagen.
Ich widerspreche dir ja nicht in punkto Möglichkeiten, jedoch denke ich hat die Polizei so intensiv ermittelt wie es ihr möglich war.

Und bei den Ereignissen ist es nicht verwunderlich, dass keine Aufzeichnung der Anrufe statt fand.
Wer soll den bitte einen oder sogar mehrer Polizeibeamte samt Ausrüstung bezahlen, die TAG und NACHT mit Chris da sitzen und darauf warten, dass sich eventuell ein Handy mal FÜR LÄNGER als 30 sec anschmeißt?
Und zwar Anrufe, die eben KEINEM Muster folgen, sondern nur der Regel, dass sie vorwiegend Abends statt fanden.
Jedoch auch nur auf einen Zeitraum von 7 Tagen an genau 4 von diesen.


Wenn dein Täter so professionell war, hätten sie ihn eh nicht orten können, richtig?
Und was hätte die Polizei deiner Meinung nach dann machen sollen?

Außer die nächste Streife los schicken wohl kaum etwas.

Oder meinst du sie hatten auch noch ein paar Streifen parat stehen die dann direkt mit Blaulicht und Sirene los gedüst wären um jemanden ein zu fangen, dessen Position sie 2 min nach Abbruch der Verbindung sowieso nicht mehr orten könnten.

Wie hätte Chris deiner Meinung nach die Gespräche selbst aufnehmen können in akzeptabler Qualität?

Wie stellst du dir das alles vor frage ich mich ?
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Fakt ist dass der Täter Frauke mit Chris, dem Bruder und Karen telefonieren ließ .. Der Täter hätte dies unterbinden können ..
Karen war da und durfte reden .. Fraukes Mutter war da, ging aber weil dann zufällig kein Anruf kam und prompt kam dann der Anruf ..
Er hätte von der Wohnung bis Bernhausen Feld Gewerbegebiet 10 min mit dem Auto gebraucht.
23.24 Uhr kam der Anruf, die Mutter sagte aus sie wäre gegen halb zwölf gefahren.
Dazu hätte es zwei Personen gebraucht.
Gehst du also davon aus, dass es mehrer Täter waren?

@OR1
Zitat von OR1OR1 schrieb:Ist was dran. Aber ich frage mich eins und ich muss zugeben ich neige auch dazu:
Warum wird bei Frauke mögliches irrationales Verhalten aus Sicht des Täters befürchtet aber nicht beim Täter selbst im Laufe dieser Woche?
In diese Richtung habe ich auch schon mal gedacht. Ich könnte mir auch vorstellen, dass
Frauke Einfluss auf den Täter haben könnte.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 16:57
Folgendes Szenario:

Frauke landet wie auch immer im Wagen des Täters. Eventuell sind oder kommen ko-Tropfen ins Spiel. Muss aber nicht zwangsläufig sein.
Frauke schickt die SMS an Chris, es kann auch sein, dass sie die SMS schon im Pub geschrieben hat, die Nachricht als Entwurf abgespeichert wurde und der Entwurf dann nachträglich als SMS doch noch an Chris versendet wurde durch Frauke. Manuell! Weil er noch im Ordner war.
Im Laufe der Nacht passiert irgendwas. Vielleicht vergeht sich der Täter an Frauke. Um von ko-Tropfen wieder wach zu werden braucht man eine Weile. Vielleicht hatte der Täter die Dosis auch zu gering gehalten?
Und einen lebendigen Menschen töten, stell ich mir schwierig vor ohne die entsprechende Motivation. ALs Bsp. Wenn seine Motivation ursprünglich sexuell war, dürfte diese befriedigt worden sein.

Der Täter überlegte noch am Mittwoch was er mit Frauke tun sollte, da kam schon die Suchmeldung.
Ich stelle mal die Vermutung auf, und bitte wenn jemand da fachlich Ahnung hat, korrigiert, Vergewaltigung ist kein Mord.
Der Täter konnte sich in seiner plötzlichen Panik nicht dazu durchringen FRauke zu töten. Sondern kam auf den Gedanken, dass sie sich zu Hause melden muss, damit nicht weitergesucht wird. Ihr zu Hause war mit Anfang 20 eben Chris in der Wohnung. Und so entstanden auch die folgenden Tage und Telefonate.
Am Donnerstag rief Frauke an. Am Freitag wurde eine SMS geschickt. Die Großdisco Fun war direkt um die Ecke. Am Freitagabend im Sommer. Wenn der Bruder nicht angerufen hätte. Vielleicht hätte Frauke nicht angerufen und es wäre bei der SMS geblieben. Am Samstag dann der frühe ANruf. Vielleicht wollte er sie wirklich absetzen und abhauen. Was ihn davon abgehalten hat oder was der Auslöser war, dürfte ein sehr breites Feld an Möglichkeiten sein. Von der Polizeistreife bis zum Familienauflauf der Autos vor Fraukes Wohnung. Er war sich unsicher was er tun sollte. Darum am Sonntag der reguläre ANruf.
Montag kann ein privater Termin des Täters, ein Fehlverhalten Fraukes aus Sicht des Täters, oder ganz einfach wieder die wartende Familie in der Paderborner Wohnung die Ursache für das Nichtanrufen sein.
Dienstag. Bisher war alles "gut" gelaufen. Frauke hatte nichts verraten. Die Suche nach Frauke war in der Öffentlichkeit weniger geworden oder aber es wurden in der Öffentlichkeit die kurzen ANrufe "kritisiert" Darum ließ er sie am Dienstag die 5 Minuten sprechen. Und dann versprach sie sich und teilte zum ersten Mal mit, dass sie festgehalten wurde.
Wenn sie den Täter bis dahin damit bei "Laune gehalten hätte" allen zu sagen, sie war freiwillig weg, war das jetzt nicht mehr möglich. Und wahrscheinlich ihr Todesurteil. EInfach Absetzen und straffrei ausgehen war für den Täter nicht mehr möglich.


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