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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 23:06
@mysterioes74
Wieso? Das wär ja komisch gewesen ... Wenn sie von Ihrem Handy anruft und selber spricht ist das viel glaubwürdiger das wirklich alles gut ist (Für die Polizei)

Ich muss jetzt mal schnell weg, melde mich später wieder zurück :)


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Mord an Frauke Liebs

27.12.2013 um 23:10
@Kangaroo

Zumindest hätte ich abgelegene Telefonzellen genutzt, wegen den Anrufen, aber da ist die Gefahr zu gross gesehen zu werden.


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 09:05
@Kangaroo
Was wurde eigentlich aus deiner Flyeraktion? Oder hast du die abgebrochen, weil die Polizei Entwarnung gegeben hat?


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 09:33
@Kangaroo
Würde er aber im westlichen Teil von Paderborn anrufen hätte er diese Zeit nicht da die Polizei dort in der nähe ihren Sitz hat und direkt kräfte mobilisieren können die auch direkt in Konvoi losfahren sodass sie sich nicht erstmal sammeln müssen.
Von dort aus wäre die Polizei zügig da ..
Es fanden Anrufe aus der westliche Richtung statt. Der Donnerstag Anruf aus Sennelager und der Samstag Anruf aus der Bereich Borchenerstraße / Atlas Zement Werk.

Ich finde diese Bereiche westlich gelegen und auch nah genug an Stellen von denen, wie du bereits schreibst, der Täter hätte schnell verschwinden können.

Aber das alles impliziert immer, dass der Täter sich der Fahndung bewusst war und
das er wusste was " Ortung" bedeutet.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 09:38
Am Berliner Ring ist die Polizei auch nicht weit.


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 09:48
@Malinka


Ich glaube der Täter wußte sehr wohl das gesucht wurde und er vermutete mit Sicherheit auch das geortet und gefahndet wurde.
Darum die kurzen Anrufe. Ich habe den Eindruck als wenn sein Wissen, was die Mobilfunkortung angeht, nicht sehr groß war. Das ging aber dem größten Teil der Leute damals so und hat sich bis heute wahrscheinlich nur unwesentlich verändert.

Nachdem sich Frauke gemeldet hatte gab es ja erst mal öffentliche "Entwarnung".
Sowas braucht ja auch etwas Zeit bis sich dann wieder rumspricht, dass die "Gefahr" nicht vorbei ist.

Weißt Du wie aktuell die weiteren Ortungen an die Öffentlichkeit kommuniziert wurden?
Wenn der Täter Montag zum Beispiel erfahren hat, dass all die Anrufe aus den Gewerbegebieten geortet wurden, könnte es ihm zu heiß geworden sein. Er sah sein Plan funktionierte nicht, es wurde noch immer gesucht. Das letzte Telefonat war dann wahrscheinlich sowas wie ein Abschiedsgeschenk, dass Frauke vorher so aber nicht mitgeteilt wurde oder aber es war eine Art Test in Bezug auf "Vertrauen" und Mut des Täters.
Denn Frauke gehen zu lassen, hätte definitiv Mut erfordert, genauso auch sie zu töten.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 09:56
@OR1

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine reine Handyortung genau ist. Mir ist bekannt, dass eine Funkzellen Auswertung möglich ist, auch wenn man nicht telefoniert. Es genügt, wenn man sich in einer Funkzelle bewegt.

Eine exakte Ortung ist aber über UMTS möglich.

Hier ist die Bestimmung des Standortes mit der Genauigkeit eines Navigationsgerät möglich, sofern der UMTS-Modus vom Nutzer nicht abgestellt wurde.

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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:02
@1947

Ja. Die Frage ist, ob das der Täter im Sommer 2006 wußte. Ich vermute sein Wissen beschränkte sich ganz grob auf Tatort, Polizeiruf und wie sie nicht alle heißen.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:02
@Malinka
@Kangaroo

Mit der Gendarmerie ist das so eine Sache.

Mit welcher Mannstärke und in welcher Zeit die vor Ort auftaucht, hängt überwiegend davon ab, wieviel Streifenwagen in der Nähe verfügbar sind und welche Prioritäten die Leitstelle setzt.

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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:04
@1947
Zitat von 19471947 schrieb:Mit der Gendarmerie ist das so eine Sache.

Mit welcher Mannstärke und in welcher Zeit die vor Ort auftaucht, hängt überwiegend davon ab, wieviel Streifenwagen in der Nähe verfügbar sind und welche Prioritäten die Leitstelle setzt.

1%
Als Täter ist man aber eher in Panik entdeckt zu werden und glaubt vielleicht eher, dass die ganze Welt sich nur auf dich konzentriert.

Die ganze Welt war für den Täter in dem Fall die Polizei und halb Ostwestfalen und Umgebung.


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1947 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:06
@OR1


Im Sommer 2006 steckte das auch alles rein technisch noch in den Kinderschuhen, und eine Navigationsfunktion im Handy war auch keine Selbstverständlichkeit.

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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:07
@1947

Weißt Du ob Daten, die auf der Simkarte abgespeichert wurden, für den Anbieter greifbar waren?


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1947 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:22
@OR1

Ob das damals so war, weiss ich nicht.

Heute ist es so, dass von aussen auf alle Bereiche des Smartphones zugegriffen werden kann, die Deine Einstellungen zu lassen.

So zum Beispiel, kann man festlegen, ob der Telefonspeicher, die SIM-Karte, oder aber auch beides zur Verfügung stehen.

Diese Einstellungen können aber auch von aussen geändert werden. Mit dem entsprechenden Wissen.

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:22
nachdem die sms in nieheim geortet wurde,wußte der täter auf jedenfall das man ihn in einem gewissen umkreis orten kann.
somit wurde dann auch ein gebiet ausgesucht von dem man schnell verschwinden kann.
das wäre ein industriegebiet.
da der täter in einem gewissen kreis mit der sms nieheim geortet wurde
kann er sich also vorstellen wie genau die ortung ist .
wenn er danach die gebiete ausgesucht hatte ,dann wird die ortung in nieheim auf ein paar hundert meter genau gewesen sein,oder ?


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:26
@zweiter


Das kann gut sein. Der kann sich richtig erschreckt haben.
Ich grübel derzeit über die letzte Ortung. Bewußt gesetzt in Nieheim auf Grund der ersten Ortung, dann dürfte Nieheim für den Täter nur Durchfahrt gewesen sein oder aber dachte er die Ortung wäre nur bei "Aktivitäten" seinerseits möglich? Dann könnte die Ortung sogar genau aus seinem zu Hause, aus dem "Versteck" stattgefunden haben und der offerierte Bezug zu Nieheim ist/war auch wirklich da.


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:40
ich könnte mir zb auch vorstellen das der täter direkt von industriegebiet zu industriegebiet gefahren ist .
also immer nach dem anruf ins nächste gebiet ,auto abgestellt
am abend dann wieder angerufen und dann ins nächste gebiet
was haltet ihr davon ?
ein anhänger wäre dazu sehr passend.

allerdings denke ich das vom pub eher nur ein pkw gefahren ist ,später aber dann vielleicht das fahrzeug gewechselt wurde ?


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:48
Da hätte ich als Täter Angst, dass sie schon im IG auf mich warten. Soviele hat PB nun auch wieder nicht.
Und als Täter hätte ich in der Angst gelebt, "dass sich alle Welt nur auf mich konzentriert."
Aber da mag jeder anders sein.


Wenn ich mir die Meldung vor ein paar Wochen ansehe, wo ein Hannoveraner Familienvater und Unternehmensberater sich von einem Polizisten, ich glaub aus Sachsen oder Thüringen, hat umbringen lassen, weil er die Sehnsucht danach hatte und heimlich in diversen Kannibalenforen im Internet aktiv war oder so ähnlich, ganz ehrlich wer kann sowas nachvollziehen, der nicht selbst diesen "Hang dazu" hat.
Darauf wären wir wahrscheinlich nie gekommen.


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 10:51
@OR1
Zitat von OR1OR1 schrieb:Ich glaube der Täter wußte sehr wohl das gesucht wurde und er vermutete mit Sicherheit auch das geortet und gefahndet wurde.
Darum die kurzen Anrufe.
Das ist für mich noch nicht mal mehr ein diskutierbarer Grund.
NATÜRLICH wusste er das gesucht wurde. Die Medienberichte werden dem Täter nicht
entgangen sein.

Nicht nur, dass Mittwoch und Donnerstag aktuell zu dem Fall berichtet wurde, nein.
Freitag gab es einen noch dickeren Bericht in der Paderborner Zeitung zum bisherigen Stand der Dinge, mit einem aktuellem Foto von Frauke und expliziten Fragen zu ihrem Verschinden.
Wenn der Täter irgendetwas wissen wollte, brauchte er nur in die Zeitung zu schauen.

Und wenn er SMS oder sonstige Nachrichten auf ihrem Handy einlesen wollte um auf dem
neuesten Stand der Dinge zu sein, dann hätte er Frauke dazu nicht mit fahren lassen müssen.

Er hätte das Handy auch einfach irgendwo anschalten und abwarten können.

Ein eingeschaltetes Handy an das keiner dran geht ist genau so viel oder wenig mysteriös wie das ganze Verschwinden und Telefonieren von Frauke.
Dies hätte den Täter nichts an Risiko gekostet.


@1947
Zitat von 19471947 schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine reine Handyortung genau ist. Mir ist bekannt, dass eine Funkzellen Auswertung möglich ist, auch wenn man nicht telefoniert. Es genügt, wenn man sich in einer Funkzelle bewegt.

Eine exakte Ortung ist aber über UMTS möglich.

Hier ist die Bestimmung des Standortes mit der Genauigkeit eines Navigationsgerät möglich, sofern der UMTS-Modus vom Nutzer nicht abgestellt wurde.

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Eine Handyortung KANN SEHR GENAU SEIN WENN MAN ZEIT für diese hat.
Über Triangulation hätte man das Handy auf bis zu 5 m orten können.

Am Mittwoch HAT MAN ABER noch nicht geortet. An den weiteren Tagen hat man geortet aber man hat nur die Einlogg und Kontakt Daten.
Solange man in der selben Funkzelle telefoniert bekommt man die Daten zum Anruf.

Ein Bewegungsprofil kann man aber nur bei eingeschaltetem Handy erstellen.
Das Handy wurde jedoch ausgeschaltet nach den Anrufen.

Selbst wenn es an gewesen wäre, hätte man eine spezielle Ortung durchführen müssen, da das Handy nur alle paar Stunden auf " Aktivität " geprüft wird von der Basisstation.




@Sven1213
Was mich so stört ist........
selbst wenn der Täter wirklich eine polizeiliche Suche verzögern wollte, dann hätte der Anruf mit "mir geht es gut" und "komme zurück" genügt.
Der Täter läßt sie aber noch mehrmals telefonieren und ungewöhnlicher Weise nicht wirklich weit weg von dem Ort, wo sie zuletzt gesehen wurde (3,1 bis 3,8 Kilometer Umkreis) und einmalig sogar ca. 1 Kilometer von der Wohnung entfernt.
Sicherlich hätte er es in jeder anderen Situation mit einem solchen Anruf gut sein lassen können.
Aber nicht bei den Umständen die vorherrschten bei Fraukes Verschwinden.

Kein Geld, keine Klamotten zum wechseln, auf dem Weg nach Hause, keine ersichtlichen Gründe, WARUM sie weg bleiben wollte.

Somit hätte der Anruf eigentlich folgende Aussagen enthalten haben müssen : ich bin bei XY und werde hier bleiben. Ich melde mich regelmäßig und brauche jetzt meine Ruhe.

Statt dessen kommt nur ein 30 sec Anruf in dem sie auch noch Chris bittet MAMA und PAPA und den ANDEREN bescheid zu sagen, was für mich impliziert, dass sie DIESEN PERSONEN NICHT SELBST bescheid sagen konnte ( oder sollte ).



@Kangaroo
Wie gesagt, könnt sein dass der Täter auf nummer sicher gehen wollte und zweitens in Erfahrung bringen wollte was auf der anderen Seite passiert.
Man fragte bei einem Gespräch ja ob sie wüsste dass die Polizei nach ihr sucht .. Und das war ne wichtige Infor für den Täter ..
Aber ich denke dass der Täter dies als Lüge deklarierte ..
Der Täter WUSSTE beim ersten Anruf, dass FRAUKE POLIZEILICH gesucht wird.
Er musste es nicht mehr " erst feststellen".
Und bei den weiteren Anrufen hätte der Täter Frauke auch einfach fragen lassen können, ob sie noch polizeilich gesucht wird. Was Frauke aber nie tat.


@Kangaroo
Mehrere Anrufe bedeuten dass ihr nix zugestoßen ist ..
Und sie konnt ja teilweise auch auf Fragen entgegnen. Der Täter kannte sich denk ich mit dem deutschen Recht aus . .Er wusste dass die Polizei nichts machen kann wenn sie sich regelmäßig meldet.
Dem muss ich stark widersprechen. Lese hier :
Am Donnerstagabend hat sich die seit Dienstagabend vermisste 21-jährige Frauke Liebs per Handy bei einem Bekannten
gemeldet. Befürchtungen der Angehörigen, der Vermissten wäre etwas zugestoßen, konnten so relativiert werden. Der
Aufenthaltsort der jungen Frau ist weiterhin nicht bekannt. Ebenso bleiben die Gründe des Verschwindens der als zuverlässig geltenden Auszubildenden ungewiss.

Die Angehörigen appellieren an die Vermisste, sich zu melden.

Als Erwachsene steht der 21-Jährigen ein selbstbestimmter anonymer Aufenthaltsort zu.

Da aber der plötzliche Kontaktabbruch zu Angehörigen und Bekannten nicht erklärt werden kann, ermittelt die Polizei
weiterhin in alle Richtungen, um die Umstände aufzuklären.
Entschuldigung für den Ausdruck, aber EINEN SCHEIß hat er mit den Anrufen bewirkt.
Die Polizei hat weiter ermittelt. Und blieb auch dabei.
An einem Abend kam der Anruf ja erst verspätet und zwar erst dann als die Mutter die Wohnung von Chris und Frauke verließ ..
Zufall? Ich glaube kaum ..
Wie wissen nicht wer bei den restlichen Anrufen dabei war und ob Chris die restlichen Anrufe alleine empfangen hat.

Dienstag ist definitiv ein besonderer Anruf Abend gewesen:

- Montag erfolgte kein Anruf

- eventuell war der Täter daran interessiert, Frauke noch mal " zum Abschied" länger
telefonieren zu lassen

- das Gespräch hatte im Gegensatz zu den anderen Anrufen " Überlänge"

- Frauke hat im Gegensatz zu den restlichen Kontakten plötzlich völlig andere Dinge behauptet, wie z.b. : kann nicht sagen wo ich bin, kann nicht sagen wann ich wieder komme, kann nicht sagen mit wem ich bin ( das erste mal, dass JEMAND anderes offiziell von Frauke erwähnt wird meiner Meinung nach )


@Kangaroo
Und das läßt den Verdacht auch nahe dass die Polizei eben nicht ermittelt hat weil sonst sicherlich auch die Polizei gegenwärtig gewesen wär .. Warum sind denn die Gespräche nur Gedächtnisprotokolle wenn die Polizei angeblich schon am ermitteln waren?
Es war doch ein klares Muster zu erkennen .. Der Täter ließ Frauke fast jeden Tag anrufen ..
Du hast anscheinend keine Ahnung, was für einen Aufwand die Beamten betreiben müssen um DIREKT ORTEN zu können.

Es hätten sowohl Beamte, als auch Mitarbeiter vom Netzanbieter zu den Anrufzeiten PARAT stehen müssen um die Ortung korrekt durch zu führen. Dies hätte einen erheblichen Aufwand gekostet.
Und wer hätte den Einsatz bezahlt, wenn Fraukes Handy wirklich geortet worden wäre sagen wir
beim letzten Anruf irgendwo auf dem Bernhausener Feld?

Hätten sie dort zwei drei Streifen hin geschickt nur um fest zu stellen, dass da eine 21 jährige freiwillig mit ihrem " neue Lover" abhängt?

Nein gewiss nicht.

Die Polizei hat ermittelt und nur mit der ihr gegebenen Möglichkeiten, aber dennoch : eine ORTUNG der von dir ERWARTETEN GRÖßE hätte EINFACH SO nicht statt gefunden.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Sven1213
Und wo schadet es denn bitte wenn er es öfter macht?
Er hat doch die Fahndung rausgezögert .. Zusätzlich konnt er noch hören was die Angehörigen sagen .. So konnt er ggf. paar Infos bekommen ..
Auch hier widerspreche ich : er hat in den 30 sec Telefonaten ABSOLUT keine INFO einholen können meiner Meinung nach.
Außer den ausweichenden Antworten von Frauke zum Aufenthaltsort und dem Versprechen nachhause zu kommen, kam bei den Telefonaten nicht viel rum.

Da wären die Zeitungen und das Fernsehn ein besseres Medium gewesen um auf dem laufenden zu bleiben OHNE das Risiko auf sich nehmen zu müssen, sich zusammen mit der Gesuchten irgendwo blicken zu lassen.

@Kangaroo
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:@zweiter
Soweit ich weiß hat sie beim ersten Telefonat gesagt "Ich komme bald nach Hause". Beim zweiten sagte sie "Ich komme heute nach Hause".
Auch hier liegst du leider FALSCH.
Sie hat beim ersten ANRUF ÜBERHAUPT NICHTS von nachhause kommen gesagt, geschweige denn
wo sie sich gerade aufhält. Ich wiederhole mich gerne.
Die Behauptungen, dass sie nachhause käme und in PB ist, fingen erst ab der SMS an Chris am Freitag an.
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:JEDER durfte mit Frauke telefonieren .. Bruder, Schwester, Ex Freund .. Nur die Eltern nicht ..
Absolut nicht JEDER. Nur zwei Leute wenn du das genau betrachtest durften mit Frauke sprechen mit der EINWILLIGUNG des TÄTERS schon vorher : CHRIS und der BRUDER.

Die Schwester war ZUFÄLLIG bei dem letzten Anruf dabei.
Ich denke Frauke hat einfach spontan auf die Information von Chris reagiert, dass Karen auch da ist und sie an den Hörer geholt.
Wenn der Täter schon " observiert " hat, hätte er auch gewusst, dass KAREN mit in der Wohnung ist.
Wozu die Mutter weg fahren lassen aber von der Schwester nichts mit bekommen.
Das würde Aufwand technisch keinen Sinn machen.

Außerdem hätte er von der WG in der Borchner Straße erst ein mal bis Bernhausener Feld rasen müssen um vom georteten Punk aus das Telefonat führen zu können.
Zur WM im SOMMER wohl gemerkt.

Ich halte das Verhalten des Täters nach wie vor entweder für völlig planlos und unprofessionell oder gut überlegt.


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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 11:02
@Malinka
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Wenn der Täter schon " observiert " hat, hätte er auch gewusst, dass KAREN mit in der Wohnung ist.
ich denke das die schwester da war ,konnte der täter nur wissen wenn er schon früh bis zum abend observiert hätte.
denn so wie ich es verstanden habe ,war dies der tag an dem die schwester sich mit chris an dem computer gesetzt hatte um infos zu bekommen
sie war also recht früh an dem tag bei chris
die eltern wiederum kamen erst am abend


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1947 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

28.12.2013 um 11:05
@Malinka

Eine Triangulation muss man aber von vornherein durchführen, das geht nicht nachträglich.

Da hat man nur die Funkzellenangabe zur Verfügung.

Bei der Nutzung von UMTS-Dienstleistungen ist aber der exakte Standort nachvollziehbar.

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