Mord an Frauke Liebs
29.11.2013 um 19:47zweiter schrieb:ihr geht auch davon aus das sie kurz nach dem pub den täter traf@zweiter
und das sie zum ablagepunkt von paderborn aus gefahren wurde und das der täter dann danach nach nieheim fuhr.
wenn man nun die letzte ortung des handy in nieheim mit einbezieht
sieht es bei der theorie die die anderen vertreten, vom ablauf genau so aus.
Ja klar, man muss ja die Fixpunkte der Anrufe miteinbeziehen, dass ergibt ja nicht so viel Spielraum und Möglichkeiten da die einzelnen Glieder der Kette zu verschieben.
Ich konnte da auch nur den Todeszeitpunkt hin und her verschieben (weil er nicht feststeht), der erst mal als DER Abschluß nach all den Telefonaten ausschaut. Ergibt aber in dieser ganzen Theorie gar keinen Sinn.
Das die ganzen Telefonate vollen Sinn ergeben, wenn man sich Frauke schon als Leiche am 20.06 vorstellt, ist einfach so gegeben. Das hat nichts mit meiner Intelligenz (ob ich die hab oder nicht sei dahingestellt - *grins* ) zu tun. Das ist logisch dabei, wenn wer die Tatsache verfälschen will das Frauke tot ist, sind gefakte SMS' & Telefonate als Problemlösung nicht weit entfernt davon. Den Einfall hat der Verlobte - es gilt die Unschuldsvermutung - von Maria Baumer auch schon, ist ja nix neues.
Ich bin der Meinung, wenn sich der Täter mehr Zeit genommen hätte, mit der Leichenablage, sie etwa gut vergraben hätte (als Beispiel), wären die ganzen Telefonate so gar nicht notwendig gewesen.
Daraus denke ich, die Leiche wurde vom Täter als ERSTES entsorgt/versteckt/weggebracht... was meiner Meinung nach eher unüberlegt war, aber klar, welcher Täter will mit Leiche lange im Auto herumfahren?
Also wenn Fraukes Leiche bis heute nicht gefunden wäre, das würde erst einen grossen Spielraum für völlig neue Spekulationen eröffnen.
Trotzdem hatte der Täter Glück, dass die Leiche nicht schon viel früher gefunden wurde.