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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 12:03
Zitat von burabura schrieb:Für mich persönlich war Frauke schon am ersten Abend ihres Verschwindens tot. Diese Auffassung muß niemand teilen
tut außer Doverex auch niemand :D


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bura ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 12:09
@hallo-ho.Ich verdächtige niemanden,auch keine Familienangehörigen.Ich sehe den Fall nicht personengebunden,sondern abstrakt.Es sollte hier eine Entführung vorgetäuscht werden!!!! Darum die Telefonstory!

1.Kann man festhalten, wäre der Anrufzirkus für den fremden bösen Entführer noch sinnloser.
2.Hätte man den Täter wahrscheinlich schon,da solche Täter sicherlich mehrere solcher Taten begangen hätten.
3.Spricht die Auffindesituation in der gleichen Bekleidung wie am Tattag,nicht gerade dafür,dass ein fremder Täter mit der Frauke 1 Woche in den gleichen Klamotten durch die Gegend fährt.
4.Die Zufälle bei den Telefonaten,Eltern gerade weg etc.

Es gibt dazu noch mehrere Beispiele.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 12:20
Zitat von burabura schrieb:Es gibt dazu noch mehrere Beispiele.
Schon ein Handy wieder einschalten, ist ja totaler Unfug.
Ich frage mich ja sowieso, wenn Frauke schon tot war, wie das Handy wieder eingeschaltet wurde.
Woher der Pin-Code?

Ich glaub nämlich nicht mal, dass von Anfang an eine Entführung vorgetäuscht werden sollte, ich denke es war erstmals wichtig, dass Frauke Lebenszeichen gibt. Per SMS und dann Telefonate.
Der Gedanke der Entführung kam dann wärend der Woche, darum auch der volle Blödsinn mit "ja, nein nein", als würde da jemand neben Frauke stehen.

Leider lag Frauke da schon längst im Wald - allein - und der Täter/in zog eine Show ab, worauf so manche "Super Spürnasen" einfach reinfallen!

Und nachweisen ist schwer, wenn man den Tatzeitpunkt und Tatort nicht hat.
Hab gelesen, der Verlobte (es gilt die Unschuldsvermutung) von Maria Baumer ist auch erst mal wieder frei. Auch hier rief ja Maria an... - sagt er - sie lag wohl damals schon auch im Wald.


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bura ehemaliges Mitglied

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29.11.2013 um 12:24
@Doverex..kann dir da sehr gut folgen!


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 12:35
Geht mal in die Googelsuche und geb ein:

pincode umgehen nokia




Dürfte der Täter eventuell auch getan haben.


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29.11.2013 um 12:36
Hallo @hallo-ho , hallo @alle !
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Wozu der Zirkus mit den Anrufen?! Das ergibt einfach keinen Sinn. Diese unterstellte Tatzeitverschiebung wäre absolut nicht nötig gewesen
Ob eine "Spekulation" Sinn macht oder nicht, ist auch eine Frage der These, mit der man arbeitet !

Arbeitet man mit der These Frauke Liebs sei verabredet gewesen, sei es auch noch so vage, oder habe um die Uhrzeit schon mehrfach eine bestimmte Person aufgesucht, dann ergibt es einen Sinn. Der Täter konnte nicht wissen, ob Frauke Liebs irgend jemanden davon erzählt hat oder nicht. Hätte sie im Irish Pub zu ihrer Freundin gesagt, sie wolle noch auf "ein Bier" zu "Lilly", dann wäre bei der Dame "der Kittel am brennen". In dem Fall macht es sogar sehr viel Sinn und das einzige wirkliche Problem bei der Durchführung ist die Pin.

Häufig werden Leute, die einfach nur Glück hatten, mit Genies verwechselt. Das darf man nicht vergessen.


Gruß, Gildonus


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bura ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 12:36
@OR1..brauchte er wohl nicht,kannte er..-)


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 13:12
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:tut außer Doverex auch niemand
@hallo-ho
Ich muss ja nicht unbediengt meinen Geist den ganzen Teichen und Seen im Winter anpassen, die zufrieren und in völliger Starre verharren. Bleib lieber immer in Bewegung (geistiger & auch körperlicher).

Die Tatzeitvertuschung macht sogar vollen Sinn und ist in Wahrheit die einzig wirklich logische Schußfolgerung die man über die Telefonate ziehen kann.

Eine tote Frauke gibt Lebenszeichen, heisst, genau das was man will, Frauke soll NICHT für tot gehalten werden. Die erste SMS aus Nieheim war schon das erste gefakte Lebenszeichen von Frauke, die mMn. zu diesem Zeitpunkt schon tot im Wald lag.

Wenn der Täter also will, dass Frauke nicht für tot gehalten wird, machen die Telefonate sogar sehr viel Sinn. Es gibt keine einzige These die mehr Sinn und Logik hergibt als diese. Auch aus diesem Blickwinkel heraus machen die völlig leeren Gesprächsinhalte der Telefonate Sinn, denn es geht ja nicht darum was mitzuteilen an Info, sondern nur von Frauke Lebenszeichen auszusenden, ein inhaltsleeres Blablabla... genügt da fast schon, mehr gibt im Grunde der sinnlose Inhalt eh nicht her,....zu verbreiten, damit man nicht glaubt, sie wäre schon tot. Reinste Ablenkung vom Fraukes Todeszeitpunkt von der Nacht 20.6. zum 21.6.2006.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 13:18
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Reinste Ablenkung vom Fraukes Todeszeitpunkt von der Nacht 20.6. zum 21.6.2006.
Ja. Aber wozu, wenn eigentlich niemand ein Ailibi braucht? Ich hab schonmal gefragt: Warum sind Millionen andere Täter so blöd und wenden diesen schlauen Trick nicht an?

Ach ja, richtig, alle anderen 7 Milliarden Menschen sind ja geistig nicht so beweglich wie du :D


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 13:21
"Leise rieselt der Schnee
Still und STARR ruht der See!"

Kannst diesen Sonntag schon singen @hallo-ho

Trick?
Das SMS nicht allein genügen können, wer ein bisserl bewegten See in sich hat, kapiert es!


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 13:22
bei dir ist ja eher Sturm im Wasserglas...


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 14:46
Ich schließe mich hier @Doverex und @bura an, was ihre Auffassung zu den Telefongesprächen anbelangt.

Ich gehe davon aus, dass Frauke diese Anrufe nicht selber getätigt hat. Meine Auffassung habe ich auch schon vor einigen Seiten begründet. Es wurden im Laufe der Zeit von Usern immer wieder Zweifel an der Authentizität der Anrufe geäußert, aber die Polizei geht halt von der Echtheit aus. Allerdings hat sie den Mordfall auch nicht aufgeklärt. Vielleicht weil sie von diesem zentralen Punkt eine falsche Auffassung hat. Es muss allerdings erlaubt sein eine konträre Auffassung zur Auffassung der Polizei hier zu vertreten. Ich verdächtige niemanden, sondern sehe die Angelegenheit abstrakt, wie @bura so treffend formuliert hat.

Das große Engagement einiger hier, die davon ausgehen, dass Frauke noch eine Zeit lang nach ihrem Verschwinden gelebt hat und die nichts unversucht lassen Gründe dafür zu entschlüsseln warum ein Täter Anrufe zugelassen haben könnte, imponiert mir. Aber ich habe von den Anrufen eine andere Auffassung und komme somit nicht mehr zur Anruf-Motiverforschung.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 17:31
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Das große Engagement einiger hier, die davon ausgehen, dass Frauke noch eine Zeit lang nach ihrem Verschwinden gelebt hat und die nichts unversucht lassen Gründe dafür zu entschlüsseln warum ein Täter Anrufe zugelassen haben könnte, imponiert mir.
@AngRa


Ich gehörte ja selbst fast einen Monat zu dieser "Fraktion".
Doch auch wenn man jeden Buchstaben der Telefonate 100x umdreht, es führt zu nichts, der Inhalt ist einfach nur ein nichtssagendes blablabla... und so habe ich mich eben geistig in eine andere Richtung in dem Fall bewegt.
Nicht die Ablage der Leiche im Hebramer Wald ist der Schlußpunkt, sondern das letzte Telefonat.
Man vertauscht also die Glieder einer Kette, daraus ergibt sich viel mehr Sinn und Logik für die Telefonate.

Eine tote Frauke gibt den Anrufen Sinn, eine Frauke die schon wahrscheinlich noch am 20. Juni 2006 starb und umgebracht wurde. Und so auch das Verhalten in den Telefonaten, es gibt keine Auskunft über irgendwas nur darin, sondern reines nichtssagendes Geplappere.

Ich habe nichts dagegen, wenn man sich die nächsten tausend Seiten hier den Kopf zerbricht über dieses sinnlose "blablabla...." in den Anrufen und noch mal jeden einzelnen Buchstaben 1000x umdreht, herauskommen wird da leider nix, auch wenn man es noch viele Jahre tut. Aber es ist nicht meine Zeit. Ja, auch ich selbst habe Zeit damit verplempert, aber erkannt das führt zu gar nichts.

Andrerseits würde ich auch noch anführen, angenommen wenn etwa Frank Liebs der Polizei sagte, er ist sich nicht so sicher, ob es Frauke am anderen Ende der Leitung war, so würde ich das an Stelle der Polizei auch nicht öffentlich machen. WARUM? Es bringt gar nichts, wenn ich Zeugen suche, wer hat etwa den Täter mit Frauke gesehen, wo kann Versteck sein, hat wer was mitbekommen, dabei so eine Aussage öffentlich zu machen. Tut nichts zur Sache wenn ich Zeugen suche, also hat eine Unsicherheit von Frank oder Karen Liebs wer am anderen Ende der Leitung war in der Öffentlichkeit gar nichts zu suchen, daher wird diese, wenn es sie gab, auch nie heraus kommen.

Aber der Umkehrschluß, wir hörten nie was davon, dass Frank oder Karen Liebs sich unsicher waren, heisst nicht automatisch, dass sie zweifelsfrei sicher waren in ihrem Glauben, dass es Frauke am anderen Ende der Leitung war.

Wie gesagt, ich würde als Polizei solche Infos auch nie rausgeben, das sollte man berücksichtigen.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 17:41
@Doverex
Dann meine Frage.warum wurde dann Chris diese Telefonate 1Woche vorgegaugelt ????


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 18:00
Ist euch mal aufgefallen, dass der Täter eigentlich zweierlei Alibis brauchte?
Das erste für die Tatnacht und die Anrufe und das zweite für den Montag.
Nehmen wir mal an der Täter konnte sich ein Alibi für die Tatnacht beschaffen und für die Tage, an denen telefoniert wurde. Meinetwegen durch Lebenspartnerin oder Kumpel, vielleicht auch durch Mittäter.
Was ist aber mit dem Montag, an dem nicht telefoniert wurde?
Aus Sicht des Täters muß irgendwas gewesen sein, was ihn davon abhielt anzurufen/anrufen zu lassen.
Jemand der 6 Tage ein Alibi durch die Lebenspartnerin hat und am Montag zum Fußball spielen und danach in die Kneipe geht, könnte dabei auf der Täterliste ganz oben stehen. Denn letztendlich kann nur der Fußballverein wahr gewesen sein.

Ich glaube immer mehr, dass die Anrufe dem Täter dazu dienten an Informationen zu gelangen. Die Tatzeitverschiebung war ein involvierter Nebeneffekt.
Der Täter wollte erfahren, wurde Frauke schon vermißt, wurde sie nur von der Familie oder auch polizeilich gesucht, vermutete man bei wem sie ist?
All diese Antwort bekam er, ohne direkt zu fragen.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 18:04
@bura
@malinka..Es gibt keinen einzigen Beweis über den tatsächlichen Gesprächsablauf.Es können mehere Personen involviert sein.Es sind mir einfach zu viele glückliche Umstände.Ein fremder Entführer hätte nier so gehandelt,vollkommen abwägig sich solchen Stress sinnlos zu machen.Das ist noch viel unwahrscheinlicher.
Ich verstehe dich sehr gut in dieser Hinsicht.

@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:...Ich habe nichts dagegen, wenn man sich die nächsten tausend Seiten hier den Kopf zerbricht über dieses sinnlose "blablabla...." in den Anrufen und noch mal jeden einzelnen Buchstaben 1000x umdreht, herauskommen wird da leider nix, auch wenn man es noch viele Jahre tut. Aber es ist nicht meine Zeit. Ja, auch ich selbst habe Zeit damit verplempert, aber erkannt das führt zu gar nichts....
Ich verstehe auch diesen Punk, aber nur weil das immer wieder gemacht wurde, bist DU überhaupt in diesem Fall dazu gekommen und wir sind ja auch dabei frische neue Ideen aufzugreifen und die alten Ideen immer wieder rund herum zu drehen, damit sie irgendwann wohin führen.
Wie z.b. zu deiner Ansicht und deiner neuen Theorie.
Um Gottes Willen jeder sollte seine Meinung haben und ich finde jeder sollte seine Meinung auch sagen könne wie er will.
Wenn jemand mit schorfen Ton hir nicht klar kommt der soll sich bei ElitPartner24 anmelden und dort seine Blümchen verteilen oder einen anderen Thread aufmachen.
Hier geht es um Gedanken, nicht um Beleidigungen.
Und Gedanken sind ja bekanntlich frei.
Wenn man sich hier nicht bemühen würde und auf die Sachen eingehen, dann wäre dieser Fall hier schon längst ausgetrocknet und unter den Tisch gefallen.
Deswegen finde ich jegliche Beteiligung gut.
Nur sollten machen aufwachen und verstehen, dass DAS HIER NUR PIXEL SIND.
Keine Emotion, keine Mimik und auch keine Gestik wird hier REAL wieder gespiegelt.
Der Tonfall macht die Musik ;)


Und weiter :
Ich habe mir definitiv ein paar Gedanken um die VOR - ERSTE SMS - ZEIT gemacht.

Frauke machte sich auf dem Weg nach Hause.
Sie traf kurz darauf jemanden.
Es wird keine 5 Minuten gedauert haben bis sie demjenigen
auf ihrem Weg nach Hause begegnet ist.
Ich vermute ganz stark, dass derjenige ihr eine Mitfahrgelegenheit bot.
Zum Beispiel für den nach Hause Weg.
Oder es gab einen anderen Vorschlag der eine Planänderung in das Vorhaben von Frauke direkt nach Hause zu gehen brachte.
Diese Person war Frauke definitiv bekannt.
Ich denke sie traf diese Person auf der Höhe des Liboriberg oder an der Kreuzung zum Le Mans Wall.

Da es am Le Mans Wall einen Fan Meile gab und einen Fan Auflauf, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie den Weg in diese Richtung eingeschlagen hat, eventuell um einfach noch Menschen zu begegnen die feiern oder um zu zusehen was da noch los ist.
Frauke wird sicherlich in einer kurzen Unterhaltung ihren Besuch im Pub oder das Fußballspiel erwähnt haben.
Was sie aufgrund ihres ursprünglichen Plans nach Hause zu gehen auf jeden Fall erwähnt hätte wäre, dass man auf sie wartet, oder dass sie keinen Schlüssel und/oder einen leeren Akku hat und sich somit nicht melden kann um Bescheid zu sagen, falls sie durch eine Planänderung länger
unterwegs ist.

Mir würde in diesem Fall und in keiner anderen meiner Überlegungen ein Grund einfallen,
warum Frauke nicht die Möglichkeit nutzte Chris in irgendeiner Weise hier und jetzt schon Bescheid zu geben, dass sie später kommt, selbst wenn sie dazu einfach gelogen hätte.
Oder eben indirekt Bescheid sagte, dass sie später kommt.
Das Erwähnen einer anderen Person wäre definitiv nicht nötig gewesen.
Weder in einem Anruf noch in einer SMS.

Sprich: hätte Frauke ein Problem damit gehabt, dass Chris erfährt wer bei ihr ist oder mit wem sie
sich gerade trifft, dann wäre da immer noch die Alternative der ausweichenden Aussagen, oder einfach einer Lüge. Eine gute Freundin hätte sie decken können, ohne vorher von Fraukes Vorhaben zu wissen.
Weiterhin kann ich mir nicht vorstellen, dass Frauke nicht die Gelegenheit genutzt hätte kurz zu Hause vorbei zu schauen. Vor allem wenn man mobil unterwegs war.
Vom Pub aus sind es keine 5 Min mit dem Auto bis zur Wohnung.
Dort hätte sie das Akku und das Schlüssel Problem mit einem Schlag lösen können.
Auch hier, bei einer persönlichen Begegnung mit Chris hätte sie für alles entweder eine Ausrede oder eine Lüge nutzen können um Chris nicht wissen zu lassen, mit wem sie gerade noch unterwegs sein will.
Sprich ich gehe davon aus, dass Frauke die SMS nicht schon im Pub schrieb und Chris nicht Bescheid sagte, weil sie ( noch ) nichts vorhatte als sie den Pub verlies, außer nachhause zu gehen.
Sie schrieb die SMS bereits in der Anwesenheit dieser Person.
Aber definitiv nicht im Pub oder kurz nach dem Verlassen des Pubs.


Was für mich an der ersten SMS nach wie vor sehr interessant ist, dass sie Chris Bescheid gab
später zu kommen.
Was bedeutet diese Aussage?
Haben Chris und Frauke eventuell eine vorherige Vereinbarung getroffen, WANN Frauke nach Hause kommen wird?
Die Aussage über das „später kommen“ könnte meiner Meinung nach darauf beruht haben, dass Frauke im Vorfeld eine Vereinbarung mit Chris hatte.

Zur ersten SMS kann ich mir folgende Dinge vorstellen :

1. Frauke bestimmte Inhalt und die Absendzeit der SMS
2. Frauke bestimmte weder Inhalt noch Zeitpunkt des Absendens der SMS
3. Frauke schrieb die SMS vor der Eskalation
4. Frauke schrieb die SMS nach der Eskalation
5. Frauke schrieb die SMS nicht selbst


Wenn das Absenden der 1. SMS freiwillig geschah, dann eskalierte die Situation erst nach 0:49 Uhr.
Wenn Frauke nicht über das Absenden der SMS bestimmte IST die Situation bereits vor zwölf Uhr eskaliert.
Ich denke nicht, dass Frauke zum SMS schreiben nach Nieheim gefahren ist oder dort erst auf die Idee kam eine zu schreiben.
Ich glaube auch nicht, dass Frauke sich an diesem Abend soweit entfernen wollte von Paderborn, wie ihr Handykontakt es glauben lässt.

Der Grund warum in der Stadt anscheinend niemand etwas bemerkte war die einfach Tatsache, dass sie dort nicht in ein Fahrzeug gezerrt wurde oder mit Gewalt hineinsteigen musste.
Wenn sie eingestiegen ist, ist sie freiwillig mit.
Wenn sie vorerst zu Fuß unterwegs waren, dann war sie genau so freiwillig mit gegangen.

Weiterhin dachte ich darüber nach wie die ganze Sache gelaufen wäre, wenn Frauke ihren Schlüssel DABEI gehabt hätte und Chris nicht zuhause auf sie warten würde an diesem Abend.
Wäre diese SMS dann überhaupt zu standen gekommen?
Quasi so oder so geschrieben worden?
Oder wäre der Dienstag/Mittwoch bis Donnerstag ohne Zeichen von Frauke geblieben und man hätte erst aus der Zeitung erfahren können, dass sie offiziell gesucht wird?
War die Tatsache, dass Frauke nicht von selbst in die Wohnung gekommen wäre und Chris auf sie wartete der eigentliche Schlüssel zu der ersten SMS?
Ich glaube nicht, dass sie in Nieheim BEI jemanden zuhause war, sondern MIT jemanden der Frauke auch wieder nach Hause fahren würde wie @zweiter bereits mehrfach erwähnt hatte.
Ohne sich dessen sicher zu sein wäre Frauke meiner Meinung nach an diesem Abend nicht so weit
raus gefahren.

Der Täter war jemand zu dem Frauke einen Bezug hatte.
Jemand dem sie erst diesen persönlichen Bezug gewidmet hat NACH DEM sie nach
Paderborn gezogen ist.
Sprich allerhöchstens vor einem Jahr.
Chris wurde als Kontakt gewählt, weil er Bezug zu Paderborn und direkt zu Frauke hatte.
Niemand hatte zu diesem Zeitpunkt einen direkteren Bezug zu Frauke als Chris.
Das Chris Christos genannt wurde, weil er so im Speicher stand wäre bei einem Täter der von Chris gewusst hätte ( z.b. dadurch, dass er Chris schon mal gesehen und gesprochen hatte, oder weil Frauke Chris erwähnte. Ich bezweifle, dass sie in einem Gespräch von Chris mit Christos gesprochen hatte) völlig irrelevant.
Es wäre in dieser Hinsicht sogar auffälliger, wenn er Christos als Christos ansprechen würde, wenn er
so im Speicher steht, der Täter es aber eh besser weiß.
Ansonsten hätte ich keine Ahnung, warum ein Täter der von Chris und der WG mit ihm keine Ahnung hätte genau IHN aus dem Speicher picken sollte und nicht den letzten Kontakt der im Speicher war.
Wie sollte der Täter sonst auf die Zusammenhänge (Schlüssel, Chris, Wohnung, WG ) kommen?

Weiterhin kann ich mir irgendwie schwer vorstellen, dass der Täter die Pin mit Gewalt erlangte vor allem, wenn er Frauke bereits in der ersten Nacht umbrachte.
Irgendwie macht das Bild keinen Sinn in meinem Kopf wenn ich mir vorstelle, dass der Täter die Pinnummer haben wollte um eine Ablenkung durchführen zu können, aber bereits bereit war Frauke um zu bringen.
Ich kann mir schwer vorstellen, dass das er sie würgte und dabei gleichzeitig anschrie, sie solle die Pin raus rücken.
Aber wer weiß.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 18:12
P.S. : Als Möglichkeit sehe ich im Bezug auf den Sinn in der ersten SMS, dass der Täter eventuell Chris kannte, aber die Schlüssel Situation nicht.
Deshalb ging er nicht darauf ein.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 18:50
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Frauke machte sich auf dem Weg nach Hause.
Sie traf kurz darauf jemanden.
Es wird keine 5 Minuten gedauert haben bis sie demjenigen
auf ihrem Weg nach Hause begegnet ist.
Ja, das dachte ich mir ähnlich, so geht sich Leichenablage in Hebramer Wald und danach nach Nieheim zu fahren um die erste Fake-SMS zu senden, sehr bequem zeitlich aus.
Diese Person war Frauke definitiv bekannt.
Ich denke sie traf diese Person auf der Höhe des Liboriberg oder an der Kreuzung zum Le Mans Wall.
Glaub ich auch so, ich meine das diese Person Frauke definitiv bekannt war
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Haben Chris und Frauke eventuell eine vorherige Vereinbarung getroffen, WANN Frauke nach Hause kommen wird?
Die Aussage über das „später kommen“ könnte meiner Meinung nach darauf beruht haben, dass Frauke im Vorfeld eine Vereinbarung mit Chris hatte.
Interessanter neuer Ansatz von dir, also könnte Chris ungefähr gewusst haben, wann er Frauke daheim zu erwarten hat!???

Ein "komme später" sagt auch klar aus, dass es dieses Zusammentreffen von Frauke und Chris die letzte Stunde am 20.6. nicht mehr gegeben hat. Oder besser gesagt, >>> will es aussagen.

Aber selbst, dass Frauke daheim doch noch ankam, kann niemand völlig ausschießen. Da es ja keinen Zeugen gibt, der irgendwas nur sah, Frauke in ein Auto einsteigen oder sonst noch was.... ist da jede Möglichkeit noch offen.

Wir wissen nur EINES ganz sicher, Frauke wäre spätestens ca. um 23:30 daheim mit Chris zusammen gekommen, ....wenn sie nicht verschwunden wäre. Wir wissen auch, sie wollte nirgends mehr wo hingehen, sondern heim zu Chris. Das ist der letzte Stand als sie das Pub verließ mit leeren Akku, was ihr danach in den Kopf kam (angeblich) ist reinste Spekulation und auch oft an den Haaren herbeigezogen. Vielleicht ist ihr gar nichts anderes mehr in den Kopf gekommen, die Möglichkeit dafür ist sehr groß, oder sagen wir die GRÖSSTE

Heißt eigentlich, sie stieg in ein Auto ein...nur... UM HEIM GEBRACHT ZU WERDEN.... und...die 5 Minuten Heimfahrt mit dem Auto, da muss was passiert sein.. am 20.6.2006 die letzte Stunde.


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 19:26
@Doverex
@AngRa
@bura
ihr könnt ja bei der meinung bleiben, das sie schon am ersten tag tot war.
ich kann euch wohl verstehen das ihr so denkt
weil es einfach komisch oder merkwürdig für euch erscheint, das jemand eine woche mit dem opfer durch die gegend fährt.
aber gerade deswegen geht man ja auch davon aus das frauke den täter auch gekannt haben müßte oder könnte ,weil es kein typisches verhalten ist mit dem opfer herumzufahren .
im prinzip ändert es aber ja nichts ,die orte die der täter abgefahren hatte ,bleiben die gleichen
der ablauf bleibt der gleiche .

ihr geht auch davon aus das sie kurz nach dem pub den täter traf
und das sie zum ablagepunkt von paderborn aus gefahren wurde und das der täter dann danach nach nieheim fuhr.
wenn man nun die letzte ortung des handy in nieheim mit einbezieht
sieht es bei der theorie die die anderen vertreten, vom ablauf genau so aus.

der einzige unterschied ist
das wir von frauke ausgehen
und ihr von einer anderen person als gesprächspartner.

man könnte auch viele andere theorien noch anwenden
zb das die freundin von der sie den akku tauschte ,garnicht den akku im pub getauscht hatte
sondern in nieheim
oder das sie mit mehreren leuten nach dem pub in eine wohnung ging
oder mit einen aus dem pub zu seiner wohnung ging und dieser aber nach der betäubung von frauke wieder ins pub zurück ging ,um sich dann eine stunde später im pub zu verabschieden.
somit schonmal ein alibi hatte und das auch eine zeitverzögerung erklärt.

man kann also auch verschiedene varianten mit leuten aus dem pub noch als möglichkeit sehen.

ich frage mich auch ob jemand aus nieheim überhaupt zum pub fahren würde ,oder nach paderborn um dort das spiel zu gucken und sich dann wieder auf den weg macht zurück nach nieheim,kurz nach dem spiel ...


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Mord an Frauke Liebs

29.11.2013 um 19:38
@bura
@Doverex
Ich finde es interessant und kontrovers, was ihr geschrieben habt und lasse es unkommentiert.

Es gab hier diverse Meinungen, ich meine @zweiter vertritt diese auch, dass die Anrufe zur "Beruhigung" dienen sollten.

Was ich nicht verstehe ist, keiner der mit ihr telefoniert hatte (oder auch nicht), erlebte sie so, wie sie vor der Tat war.
Wenn ich Täter wäre und sie aus dem Zweck, die Umgebung zu beruhigen telefonieren lasse, dann doch wohl kaum, wenn sie sich anhört, als wäre sie benommen, unter Medikamenteneinfluss, abwesend oder unter Drogen stehend.
Das macht doch nur Sinn, wenn Frauke so spricht, wie sie immer gesprochen hat. Ansonsten geht man doch egal was sie beschwichtigend am Telefon sagt, von einer Gefahrenlage aus und macht die Telefonate überflüssig!


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