Sven1213 schrieb:Einfacher und sicherer wäre aber den Tag der Mülltonnenleerung abzuwarten und es kurz vorher in diese verpackt in einer undurchsichtigen Plastiktüte zu entsorgen.
@Sven1213 Deinen Gedanken empfinde ich als sehr gut und einleuchtend, denn wenn man beim Täter eh schon das Handy finden würde, ist es eh darin egal, ob man dann Handtasche & Uhr bei ihm findet.
Da kann er ruhig warten, bis der Müll kommt!
ABER anders gesehen, gerade mit der Fake-Frauke Version, dann war spätestens nach 2 Tagen Fraukes Handy gar nicht mehr bei ihm in der Nähe zu finden gewesen - falls es eine unvorhergesehene Durchsuchung bei ihm gegeben hätte. Die Handtasche & Uhr bei ihm aufzuheben, wäre also in dieser Sichtweise ein doch unkalkulierbares grosses Risiko gewesen.
Auch denke ich kaum, dass ALLES vorher schon so durchgeplant war, etwa mit den Telefonaten.
Ich denke viel mehr, die Handtasche & Uhr ist bei der Heimfahrt von Nieheim nach der ersten SMS irgendwo zwischen Nieheim und Paderborn entsorgt worden, dass Handy nicht, weil dem Täter die erste SMS zeigte, mit dem Handy hat er Möglichkeiten... was vorzutäuschen, Lebenszeichen von Frauke, vorerst einmal halt nur, per SMS.
Das er danach Handy dort hin brachte, wo schon Handtasche und Uhr liegt, ergibt für mich Sinn, die Dinge die Frauke bei sich hatte, ZUSAMMEN zu halten, falls sie doch durch Zufall vielleicht einmal gefunden werden.
Also ich trau mich heute schon wetten, wenn man mal vielleicht irgendwann Handtasche oder Uhr findet von Frauke, ist das Handy auch nicht weit davon. Bei Fraukes Tod schon am 20.6. würde durch diesen Umstand nix darauf hinweisen (wenn man alles zusammen finden würde), dass sie damals schon tot war.