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Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs
OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 15:24
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Sprich : wenn Frauke tot war, macht es für mich keinen Sinn mit einer Fake Frauke aus
Gewerbegebieten an zu rufen,
Informations"bedarf" des Täters


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 15:27
@OR1
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Sprich : wenn Frauke tot war, macht es für mich keinen Sinn mit einer Fake Frauke aus
Gewerbegebieten an zu rufen,
Abgesehen davon meinte ich natürlich.
Die Fake Frauke hätte natürlich auch aus Informations Hintergrund telefonieren können.
Das schließe ich nicht aus.


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 15:36
Hallo @alle !


Wenn man mit der Möglichkeit "Fake-Frauke" arbeitet, sollte man auch daran denken das bei "dem Täter", sofern man an eine mänliche Einzelperson glaubt, einfach nur die Nerven "blank" lagen.

Damit erklären sich einige "Ungeremtheiten".


Gruß, Gildonus


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OR1 ehemaliges Mitglied

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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 15:43
Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Anrufe nur aus dem Grund Informationsgewinn getätigt worden sind.
(Sofern von der Polizei keine Informationen einbehalten wurden.)
Der Täter hatte Angst erwischt zu werden. Der war nicht cool und hatte auch keinen Spaß daran sie zu quälen. Eventuell war es Wut/Rache, sexuelles Interesse mit/oder Übersprungshandlung.
Es wurden keine Lösegeldforderungen gestellt oder die Eltern ins Spiel gebracht.
Insofern schließe ich Konkurrenten/"Opfer" der Eltern aus. Sonst wären die Eltern vom Täter direkt ins Spiel gebracht worden: "Schau her ich habe Deine Tochter/Schwester!"
Die Anrufe wurden getätigt, weil dem Täter die Muffe ging. Die Tatzeitverschiebung war ein Nebeneffekt, die der Täter in der Woche vielleicht schon gesehen und erkannt aber nicht angepeilt hat. Dem stand die blanke Angst im Nacken und diese war nur zu bewältigen, indem er an Informationen aus erster Quelle kam.
Völlig egal wer nun angerufen hat: Frauke oder "Dummy".


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 16:17
Lese hier immer wieder mit, aber weiß jetzt nicht genau, ob das was ich jetzt Frage, bereits überlegt wurde.. (Bei der Menge der Seiten hier, sehe ich keine Chance es zu finden)
Und zwar gab es bereits die Theorie, dass es sich beim dem Entführer/Mörder um einen Vertreter oder dergleichen handelt?
Sprich, dass er Frauke einfach immer mitnahm zu seinen Fahrten, die er eh machen musste, weil es ihm sicherer war? Kann es sein dass die Ortungen des Handys zu später Uhrzeit aus dem Raum Nieheim, die am Tage aus PB kamen?
Man muss ja nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass er an die Möglichkeit der Handyortung gedacht hat, vielleicht war s keine Berechnung..


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 16:52
Zitat von OR1OR1 schrieb:Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass die Anrufe nur aus dem Grund Informationsgewinn getätigt worden sind.
Um welche Information soll es gegangen sein?
Die Telefonate dauerten ca 30 Sekunden (außer das letzte).
Was wollte der Täter oder Frauke wissen wollen?


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 16:54
@Sven1213
@OR1
Wenn es dem Täter darum ging zu erfahren, ob Frauke gesucht wird und/oder die Polizei bereits involviert ist, wären Medien wie Zeitung/TV/Internet wohl eine bessere Lösung gewesen als diese Anrufe.
Oder meinst du irgendeine andere Art von Info??


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 16:59
Zitat von KrötenkopfKrötenkopf schrieb:Man muss ja nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass er an die Möglichkeit der Handyortung gedacht hat, vielleicht war s keine Berechnung..
Davon gehe ich auch aus.
Es ist aber schwer einzuschätzen, wann die Tat "begann".
Wenn sie um 0:49 Uhr nicht mehr freiwillig telefonierte, dann hatte der Täter ein recht enges Zeitfenster gehabt und hat schnell und überlegt handeln müssen.(Eher geplante Tat)
Es besteht aber, insbesondere nach dem was hier über das Gespräch mit Uhlenspiegel und Fraukes Mutter geschrieben wurde, dass sie um 0:49 Uhr eigenständig und ohne Druck diese SMS geschrieben haben soll. Zudem soll der Text "Frauketypisch" geschrieben sein.
Wenn sie um 0:49 Uhr froher Dinge war, dann hat der Täter ein viel größeres Zeitfenster gehabt.
Denke ich zumindest.


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:05
@hallo-ho

Ich denke da eher an ein abchecken bzw. um den Grad der Besorgnis von Chris ... Du hast natürlich recht im Internet oder Zeitung hätte er sich da informieren können ... Da wurde ja ziemlich schnell gesagt ok sie hat sich gemeldet es muss nicht mehr nach ihr gesucht werden.

Im letzten Telefonat bekam er die Info, dass definitiv trotz Anrufe und Beschwichtigung nach ihr gesucht wurde. Da musste er handeln, mit bekannten Folgen.


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:08
@Schnaki
Das ist eine Interpretationssache. Kann ich auch nachvollziehen, nur ich denke eher, dass den Täter überrascht hat, dass noch jemand anderes bei Chris war und mit ihr telefonieren konnte.
Der Anruf kam kurz bevor die Mutter oder die Eltern von Chris weggefahren sind. Ich gehe da nicht von einem Zufall aus und denke, der Täter hat dieses weggehen abgewartet und vermutete Chris alleine.


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:09
@Schnaki
@Sven1213

Wenn er mitgehört hat zb über Lautsprecher,dann war das letzte Telefonat sicherlich Informativ. Die anderen eher weniger ausser er wollte einfach mal kurz abchecken wie Chris reagiert wie Schnaki schrieb.

Dass sich Frauke manchmal komisch angehört hat,kann das auch an der Lautsprecherfunktion gelegen haben? Wenn mich einer mit Lautsprecher anruft krieg ich als die Krise weil ich meine Gegenüber viel schlechter verstehe und es hört sich ganz anders an als sonst.


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:12
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Der Anruf kam kurz bevor
..."kurz nachdem" sollte es heißen-Sorry!


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:12
@Sven1213

Wie siehst du die Tatsache dass Frauke im letzten Telefonat frei bestimmen konnte,mit ihrer Schwester zu sprechen? Nicht nur das,sie hat sogar hin und her wechseln können wie sie wollte. Offensichtlich ohne Rücksprache mit dem Täter.

Ich find das nach wie vor beachtlich.


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:14
@acer66
.... und das dieses Gespräch über 5 Minuten andauerte.
Aber auf deine Frage zurück zu kommen: Ich habe eine Idee warum sie beim letzten Telefonat so viele "Freiheiten" hatte.
Eigentlich unvorstellbar.


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:15
@Sven1213

Wie lautet deine Idee? Abschiedsgeschenk vom Täter?


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:16
@acer66
Nur mal so angedacht: Stockholm Syndrom???


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:18
Hallo @acer66 , hallo @alle !
Zitat von acer66acer66 schrieb:Wie siehst du die Tatsache dass Frauke im letzten Telefonat frei bestimmen konnte,mit ihrer Schwester zu sprechen? Nicht nur das,sie hat sogar hin und her wechseln können wie sie wollte. Offensichtlich ohne Rücksprache mit dem Täter.
Wenn man mit der These "Fake-Frauke" arbeitet, ist es ein weiterer Hinweis darauf das es ein Fakeanruf war. Man wollte eine lebende Frauke vortäuschen, die nicht in Gefahr ist.

Gruß,Gildonus


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:18
@Sven1213

Und wie ist deine Idee warum Sie soviel Freiheit hatte??

Man könnte es so interpretieren :

Sie kannte den Täter und bis zu diesem Telefonat war Sie zwar in irgendeiner Art und Weise festgehalten aber nicht so, dass Sie um Ihr Leben fürchten muss. Heißt der Täter hat ihr bis dahin nichts angetan und Sie könnte sich wohl relativ frei bewegen!?

Ich weiß es nicht, was denkt Ihr??


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:25
@Schnaki
Genau so Schnaki. Muss nicht sein,aber da sie recht "gefasst" in den Telefonaten wirkte, also nicht heulend oder schluchzend redete, gehe ich von Anfang an davon aus, dass der Täter zumindest in der Zeit der Telefonate, keine körperliche Gewalt ausgeübt hat oder sie vergewaltigte.
Zudem hatte ich auch für mich selbst so den Eindruck gewonnen, dass sie der Meinung war, die Situation unter Kontrolle zu haben oder das sie am Ende frei kommt.
Anders gesagt: Der Täter kam ihr nicht Dominant oder unberechenbar vor.


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Mord an Frauke Liebs

06.12.2013 um 17:26
@Gildonus

Mit dieser These kann ich persönlich gar nichts anfangen.

@Sven1213

Stockholm Syndrom halte ich für möglich.

@Schnaki

Vielleicht haben sie in irgendeiner Weise vertrauen zueinander aufgebaut. Vielleicht kannten sie sich ja vorher schon und damit wäre es um einiges leichter gefallen.

Die pure Verzweiflung Fraukes sucht man im letzten Telefonat übrigends vergeblich. Also keine Panik,keine Tränen,kein Geschrei. Irgendwie schien sie relativ gefasst,nicht so als würde es um ihr Leben gehn.


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