Gildonus schrieb:Richtig !
Wenn man unterstellt, sie habe mit einem "geliehenen Akku" die SMS geschrieben, mußte sie das Handy zwangsläufig bei der Rückgabe ausschalten.
Gruß, Gildonus
Das würde implizieren, dass Frauke bewußt noch ein anderes Ziel hatte.
Möglicher Ablauf:
Frauke steigt freiwillig in ein Auto ein. Fahrer hat passendes Akku oder sogar Ladekabel
für den Zigarettenanzünder. Frauke schaltet ihr Handy ein. Täter bekommt
die Pin mit (man nimmt meist ja einem selbst bekannte Kombinationen wie Geburtstag von Freund, Haustier, eigenen....., Jahreszahlen etc.)
Wenn der Täter Frauke kannte, konnte er sich den Rest der Pin vielleicht auch zusammenreimen, wenn er nur 1 oder 2 Eingaben direkt sah.
Beide quatschen und Frauke plant selbst, dass es wohl wirklich etwas länger dauert. Darum schreibt sie fröhlich die erste SMS. Ob sie die dann auch selbst abschickt ist eine andere Sache.
Wäre sie wirklich mitgefahren, wenn sie gewusst hätte, dass sie gegen 00.49 Uhr hinter Nieheim ist mitten in der Nacht? Das ursprünglich geplante Ziel, könnte ich mir vorstellen, war ein anderes.