Mordfall Tristan

habe noch was gefunden,da steht einiges drin was ich noch nicht wußte
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/wo-ist-tristans-moerder-der-grausame-tod-des-schuelers-ist-ohne-beispiel-in-der-kriminalgeschichte-eine-spurensuche/364764.html (Archiv-Version vom 22.06.2021)

@erster
Betreffend das Mädchen und die Täterbeschreibung. Wenn du meinst das die ermittelnden Beamten dem Kind quasi versehentlich die Beschreibung suggerierten auf Grund der Befragung, ein klares Nein. Es gibt schon seit langem feste Richtlinien über die Befragung bei Kindern und Jugendlichen, egal ob als Zeugen oder Geschädigte. Diese wird auch nur von speziell geschulten Beamten durchgeführt um eben so etwas zu verhindern.

mfg
Eye

@PrivateEye

PrivateEye schrieb:Diese wird auch nur von speziell geschulten Beamten durchgeführt um eben so etwas zu verhindern.

ist das nicht-fehlschlagen garantiert?
es gibt für nichts im leben eine garantie.

@Kovu
Im Normalfall ist das aber so, besonders bei Gewaltdelikten.

mfg
Eye

@PrivateEye

PrivateEye schrieb:besonders bei Gewaltdelikten.

was meinst du damit?

gibt man sich bei anderen delikten leicht weniger mühe? :D

@erster
Ich bin immer noch der Meinung das er sehr überlegt gehandelt hat. Wenn er "ausgetickt" wäre, dann hätte alles sicher berserkerhafter gewirkt.

@Rei
Da gibt es eben diese vielen Ungereimtheiten. Und die nähere Umgebung wird ohnehin als erstes überprüft. Und für das Motiv der Rache, wie gesagt, dafür müsste höchstwahrscheinlich eine Täter-Opfer Beziehung existiert haben. Und abgesehen von den Verletzungen wurde der Leichnam hinterher geradezu ehrbar und mit Respekt behandelt. Das Ablegen, Verdecken der Wunden, auch das Ausbluten könnte man als Synonym sehen, das der Leichnam nicht unnütz weiter besudelt würde.

@M11
Danke für den Eintrag, du warst der erste ;-) Und danke das meine Meinung respektiert wird.

mfg
Eye

@erster
Ich bin immer noch der Meinung das er sehr überlegt gehandelt hat. Wenn er "ausgetickt" wäre, dann hätte alles sicher berserkerhafter gewirkt.

@Rei
Da gibt es eben diese vielen Ungereimtheiten. Und die nähere Umgebung wird ohnehin als erstes überprüft. Und für das Motiv der Rache, wie gesagt, dafür müsste höchstwahrscheinlich eine Täter-Opfer Beziehung existiert haben. Und abgesehen von den Verletzungen wurde der Leichnam hinterher geradezu ehrbar und mit Respekt behandelt. Das Ablegen, Verdecken der Wunden, auch das Ausbluten könnte man als Synonym sehen, das der Leichnam nicht unnütz weiter besudelt würde.

@M11
Danke für den Eintrag, du warst der erste ;-) Und danke das meine Meinung respektiert wird.

mfg
Eye

@Kovu
Ich glaub du missverstehst mich da etwas. Wenn es um einen geklauten Schokoriegel geht ist das ja eine Sache. Aber wenn ein Kind selbst als Geschädigter eines Gewaltdeliktes befragt werden muss, was meinst du was da alles schiefgehen kann. Eben durch nicht richtige Befragung und Suggestion kann dann alles mögliche rauskommen.

mfg
Eye

@erster
Nochmal zu dem Rucksack. Das Messer was dort in der Nähe gefunden wurde, sah dem Bild (Thread) ziemlich "angegammelt" aus. Meiner Meinung ein Indiz das es, wahrscheinlich wie der Rucksack, schon länger im Wald lag. Und eventuell direkt im Anschluss an die Tat dort abgelegt oder weggeworfen wurde.

mfg
Eye

@PrivateEye

ich habe dich schon richtig verstanden :)

@Kovu
OK ;-) Aber ich denke ich weis was du meinst. Man kann ja nicht auf alles und jeden immer Spezialisten ansetzen.. Und auch die Polizei leidet zunehmend unter finanziellen Problemen, dieser Trend ist ja leider weltweit zu beobachten. Nur mal so zur Info, anders als in Krimis, arbeitet der normale Kriminalbeamte im Schnitt an 10 Fällen gleichzeitig. Und wenn das Personal weiter gekürzt wird ( Nein machen wir ja nicht, es werden halt nur keine Neuen eingestellt wenn die Alten in Pension gehen..) und sich oft mit "unsinnigen", Zeitraubenden Sachen auseinandersetzen muss, bleibt sicher leider vieles auf der Strecke.

Ach und das Nicht-Fehlschlagen hab ich wohl anders interpretiert, sorry ;-)
Natürlich kann da auch etwas "schiefgehen", allerdings ist die Fehlerquote weit geringer als wenn normale Schutzpolizisten oder andere so etwas täten.

mfg
Eye

@PrivateEye
..also ich finde es nicht grade ehrbar jemanden den Hodensack und teile der Oberschenkels abzuschneiden
Aber du hast auch schon irgendwie recht...

Rei

@Rei
Das meinte ich nicht. Aber er hat ihn wieder angezogen, ordentlich hingelegt, sein Gesicht und Hals verdeckt so das es nicht sofort sichtbar war. Er hätte ihn genauso gut blutbesudelt im dreck liegen lassen können.

mfg
Eye

@PrivateEye
Anscheinend ist die Polizei 2008 ja nochmal alle Ermittlungs Ergebnisse und Aussagen durchgegangen. Wenn wie ich vermute die Aussagen der Jungs und des Mädchens schon vor 2008 vielleicht schon 98,99 vorgelegen haben ist das schon mehr wie peinlich. Das Phantombild hätte früher präsentiert viel hilfreicher sein können. Da die Polizei in diesem Fall ja wirklich genug Beamte zur Verfügung gehabt hat finde ich es unglaublich das erst nach 10 Jahren ein Phantombild präsentiert wurde.

@Talos
Nicht aufgeklärte Fälle werden in bestimmten Abständen wieder aufgerollt. Wenn die entsprechende Täterbeschreibung damals vorlag und erst so viel später genutzt wäre das in der Tat ein eklatanter Fehler. Gerade in der kurzen Zeit nach der Tat ist eine effiziente Fahndung, mit eventuellen Phantombildern, von immenser Wichtigkeit.


mfg
Eye

deswegen meine ich auch, das das bild nur jemand ist, der um den tatort herum öfters gesehen wurde,wahrscheinlich vor der tat ?
anscheinend wurde er aber damals nicht als täter in betracht gezogen,erst bei der zweiten überprüfung kamen sie auf das phantombild.....warum auch immer
deswegen meine ich, das man das in seinen prüfungen der spuren erstmal weglassen sollte

ich denke auch das die polizei eine gute arbeit leistet und nicht auf täterbeschreibungen drängt (,bei befragungen in solchen fällen)
da ich aber nur von 2 täterbeschreibungen wußte (von dem mädchen und der kanzlei)
fand ich es zu wenig ,warum sonst sollte dann die polizei, das phantmbild nicht gleich veröffentlicht haben(sie waren sich selber nicht sicher)hät ja auch ein zeuge sein können.
und ich habe auch nix, über die klamotten vom täter gefunden.ein zeuge müßte doch sagen können ob helle, oder dunkle kleidung.(einiges ist echt komisch §:-) )

denke man sollte das bild nicht als täterbeschreibung ,bei seinen untersuchungen einbeziehen,wenn man aber auf diese person trifft, wäre sie auf jedenfall wichtig.

zum fall........
ich meine auch das der rucksack vielleicht schon nach der tat, dort abgelegt sein könnte
davon war aber nie die rede,kann man das anhand der spuren nicht feststellen.
(wie lange liegt das messer und rostet)

eine blaue müllsacktüte wurde wohl auch im rucksack gefunden(wußte ich auch nicht)
war das messer auf dem bild die tatwaffe ? sieht eher klein aus
war da noch ein größeres im spiel(küchenmesser)?

dann würde ich vermuten, der täter ist mit einem küchenmesser und einem müllsack losgewandert und wollte auf jedenfall ein opfer finden.
beschneidungen in genitalbereichen, haben immer einen sexuellen hintergrund.
wenn der täter jetzt im tunnel gewartet hat, und zwar auf die mädchen vom spielplatz,( die wahrscheinlich auch oft durch den tunnel gegangen sind)
er nun aber auf tristan traf, der ihn überraschte und der täter nun sich mit tristan abgeben mußte .
könnte die erklärung, für das abtrennen der körperteile ,der sein..........das der täter aus dem jungen, ein mädchen machen wollte und darum die genitalien abschnitt............

das der täter in richtung liederbacherstr .geflüchtet sein soll, ist mir auch neu ....er ist also durch den tunnel geflüchtet, dann links den weg lang zur liederbacher str .........??
waren da nicht noch die kinder auf dem spielplatz ??

kurze blöde frage......wurde der fingerabdruck, auch mit dem des opfers verglichen ???

@PrivateEye
verstehe...könnten das Schuldgefühle sein? Hört sich für mich irgendwie so an...

Rei

@Rei
Schuldgefühle könnten das natürlich auch sein.

mfg
Eye

@erster
Täterbeschreibungen sind extrem wichtig. Wenn möglich werden diese sofort für eine Fahndung genutzt. Das gefundene Messer weist eine gerade Klinge auf, die abgewischte Messerspur im Schulheft aber auf einen Wellenschliff. Lediglich die Polizei dürfte wissen welche Waffe nun benutzt wurde, da dies nicht bekannt gegeben wurde. Das er aus Tristen ein Mädchen machen wollte halte ich für falsch. Ausserdem wurden Ihm ja nicht die Genitalien entfernt, sondern die Hoden aus dem Hodensack entnommen.
Wenn das Messer 1 Jahr ca im Wald liegt ist der Rost normal, wenn es kein Rostfreies ist. Nun klein ist relativ. Sie dir das Bild mal genau an, die Klinge ist ca so lang wie der Griff. Sehr praktisch-als Waffe. Sind bekannt als so genannte Stiefelkampfmesser.

mfg
Eye