Der Yogtze-Fall

@Chyca

*lautloslach*
tz tz tz .. ein schlimmer Finger dieser Günther, ich wusste es :D

Irgendwas muss er in der Kneipe gesehen haben.. Ich mein wenn ich mich lanz´ - ob im Suff oder net - spielt ja erstma gar keine Rolle - dann hau ich doch net gleich wieder ab.Und schon gar net wenn da nen frisch gezapftes Bier steht ^^ Ich mein da muss doch was gewesen sein.

@zeitlos
Letztendlich versuchte man ja, in "XY" alles so genau wie möglich nach zu spielen, damit man ja eventuell was erreicht.
Und da der Günther im Video sehr erschrocken/gar panisch guckt als er die Männer sieht und kurz darauf vom Hocker fällt, muss schon irgendwas bedeuten denke ich. Sonst hätte man das nicht so "auffällig" gespielt. Denn allein wie Günther seine Augen ganz weit auf hat...
Was mich dann nur wundert: die beiden Männer helfen ihm hoch. Und da reagiert er nicht so "panisch", also da merkt man ihm net an, das er "jemanden" in den Männern sah, da benahm er sich meiner Meinung nach recht normal. Eben wie jemand, der grad vom Stuhl gefallen ist.
Allerdings verlässt er dann ja wiederrum "fluchtartig" die Kneipe.

Man muss sich echt mal an jemanden wenden der bezüglich des Falles eben mehr weiß. Wir brauchen mehr Infos. Das Netz spuckt ja nix mehr aus >.< Und langsam gehen mir auch die Ideen aus. Ich lese immer wieder den "Sprechertext" der "XY"-Videos, zu finden hier: http://xy.rufmichan24.de/index.php?title=YOGTZE#Nachspiel
Und parallel dazu schau ich die Videos.

Mich nerven da nur diese 2 angeblichen Fehler...

Ich such jetzt nochma die Quelle wo das stand mit dem Direktor der sich immernoch damit beschäftigt.

Zu den Fehlern: Klar schon auffällig, ich denke mal dass das Y "J" G nur ein versprecher war. Und ich weiss nicht ob 1985 schon die Standorte der einzelnen Notrufsäulen lokalisierbar waren.. und selbst wenn denke ich mir nix böses dabei.

Was mich noch juckt, ist folgendes: Was hat der Typ da eigentlich noch am Auto gemacht? Hat er noch Spuren beseitigt? Kleidung weggeschafft? Der schlich ja da so rum..

@zeitlos
Hmm das ist wohl war. Zumal er, laut Video, ja noch nichtmal in Richtung LKW schaut, und sich nicht wirklich "auffällig" verhält.
Jemand, der da was zu verbergen hätte wie auch immer, wäre doch erst gar net noch solange am "Tatort" geblieben und schon gar net, wenn LKWs angefahren und dort noch zum stehen kommen.
Der Typ, der ums Auto lief, macht mir einen recht "ruhigen" Eindruck. Weißt du was ich meine?!

Ja, er ist in seiner Art lässig und lässt sich gar nicht von den vorbeifahrenden Autos stören, schon alleine das hätten mindestens 10 Leute sehen können, wer übersieht denn da einen Wagen der da liegt, den strahlt jeder Scheinwerfer an...

Aber egal, vielleicht war er deshalb so ruhig, weil schon alles "beseitigt" war, die anderen 3 sind schon abgehauen und er hat halt nochmal nachgeguggt ob wirklich alles weg ist. Und hat sich dann ausm Staub gemacht. Wir wissen ja auch nich wie lang das Auto da schon lag, bis ihn die LKW Fahrer gefunden haben.

@Chyca

@zeitlos
Nya, also das keiner das Auto vorher bemerkt hat bzw. nicht angehalten ist, sowas passiert ja heute noch. Selbst wenn eine junge Frau morgens am vollen Bahnhof umkippt, reagiert keiner. Alle sehen zu ihr, lassen sie aber liegen und steigen seelenruhig in den zug ein. Ist letztes Jahr einer Freundin passiert.

Ok, wenn ich wüsste, alles ist beseitigt etc. und ich kann so "Und Tschüß" übers Land rennen und bin wech, dann würde ich auch nicht unbedingt die Hektik machen.

Vielleicht war dieses "lässige" ja auch geplant, damit man eben denkt, so wie es in diesem Falle ja auch ist, das er der Verunglückte ist. Wenn dem so war, dann hat er das geschafft. Denn die LKW-Fahrer habens ja auch gedacht.

Hmmm, ich weiß nicht obs schon gesagt/gefragt wurde oder so, abba hat man die Aussagen bezüglich der Beschreibung des vermeindlichen Trampers und dem "Verunglückten" am Auto verglichen?!

@Chyca

Nope wurde meines Erachtens nach noch net gefragt, aber so weit ich mich erinnern kann wurde der Tramper nicht weiter beschrieben. Wäre aber auch mal intressant zu wissen.

@zeitlos

zeitlos schrieb:aber so weit ich mich erinnern kann wurde der Tramper nicht weiter beschrieben

Und das ist wieder eine Info, die einem in dem Fall doch weiter bringen würde. Entweder steckt da doch mehr hinter, also die Polizei weiß mehr, was die Öffentlichkeit nicht wissen sollte, oder die waren damals einfach nur doof.

Überhaupt, die stellen alles aufm Kopp, "XY" nimmt sich diesen Fall zu Herzen, Leute, die was wissen oder denen was aufgefallen ist, sollen helfen, den Fall zu lösen, doch wie, wenn soviele Infos fehlen?!
Ich mein, so dämlich kann die Polizei damals net gewesen sein, das sie einigen Sachen nicht nachgegangen sind, oder?

Nya, is ja heutzutage auch so. Das den entscheidensten Sachen nicht nach gegangen wird.

@Chyca

Die werden damals selber, nicht gewusst haben was zu tun ist..

Du musst auch überlegen, die haben genauso angefangen wie wir.. den einzigen Vorteil den sie hatten war, sie konnte direkt vor Ort untersuchen, haben medizinische Akten, Können Zeugen befragen..etc. Das alles haben wir nicht. Von der Akte weit preiszugeben als das bisschen was im Fernsehen kam, wäre schon echt vorteilhaft, aber damit wiederhol ich mich/uns..
Allein diese Spärlich Informationsweiterleitung zu XY zeugt schon von mangelnder Intelligenz oder von mangelnden Beweisen...

@zeitlos
Mangelnde Intelligenz UND mangelnde Beweise^^

Ok, als Polizist geht man ja auch wieder ganz anders an so einem Fall ran, als unsereiner jetzt hier im Forum. Bei denen steht der Druck, den Fall aufzuklären.

Die Polizei hat wohl aus den "Fehlern" der damaligen Kollegen gelernt, und deswegen ist die heutige Polizei auch so "pingelig" und hinterfragen alles und jeden und ziehen jede noch so kleine Möglichkeit in Betracht.

Nur leider kann man ja vieles nicht mehr nachvollziehen von damals. Sind ja auch immerhin 25 Jahre vergangen.

Wie könnte man sich denn mit irgendjemandem in Kontakt setzen, ohne da extra hinfahren zu müssen bzw. ohne gleich wieder abgewimmelt zu werden?!

Ich mein, man kann ja schlecht da irgendwo im Rathaus anrufen:" Hey, ich bins. Hab vom Fall Yotzge gehört und jetzt versucht die Allmy-Gemeinde den Fall aufzudecken. Haste Infos oder Daten von jemandem an dem ich mich wenden kann......!"
Nya, so in etwas würde ich das bringen *lach*

@Chyca

Zur nächsten Polizei-Station, *handaufntischklatsch* "Akte her, ich lös dat Ding" :D
..
Ne Keine Ahnung, Nen Kumpel wohnte mal in Frankfurt und dessen Kumpel war/ist ein Polizist, vielleicht kann der mal rumfragen, Frankfurt ist zwar auch seine 200 km von Hagen weg aber was solls, probieren geht über studieren. Leider sehen ich ihn das nächste mal erst in der letzten Augustwoche, und selbst habe ich keine Ahnung wann er dann seinen Polizeikumpel sieht. Diesbezüglich müssen wir uns wohl noch gedulden. Is aber die einzige Möglichkeit die mir spontan einfällt.

Tach zusammen,
bin im Prinzip auch seit Jahren von diesem Fall quasi "gefesselt", bin aber generell an Büchern, Zeitungsartikel und Fernsehdokumentationen zu Kapitalverbrechen interessiert. Speziell hat es mir natürlich auch Aktenzeichen xy angetan. Aber zum Thema, bzw. dazu, wie man nähere Informationen einholen kann zu Günther Stoll und Yogtze. Bei mir regt sich Unbehagen, was die direkte Kontaktaufnahme mit direkt Betroffenen (Einwohner oder gar Betroffene, sofern man überhaupt an die rankommt). Ich denke, als Hobbydetektive, als die ich uns sehe, für die das so etwas wie Freizeitvertreib ist, wäre das nicht das Richtige. Sprich, es wäre aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt, die Leute aus diesen Beweggründen zu behelligen. Von den Ermittlungsbehörden selbst dürfte man keine Auskunft erhalten, warum sollten die uns Informationen geben?
Eine Möglichkeit sehe ich in dem Folgenden: Es gibt ein Buch zu Aktenzeichen xy aus dem Jahr 2004, in dem der Fall als einer der 30 spektakulärsten vorgestellt wird. Das ist eine Art Buch von Fans für Fans, unter anderem von jemandem geschrieben, der jahrelang auch auf der Fanpage von Aktenzeichen xy unterwegs war. Will damit sagen, dass man die Autoren quasi als Leute wie wir mal kontaktieren könnte, weil die nämlich zumindest Kontakt zu den Behörden hatten. Wäre möglicherweise eine Idee...
Eine andere ist, sich mal an die zuständigen lokalen Zeitungen zu wenden und das Interesse zu bekunden, dass darüber vielleicht mal wieder ein Artikel geschrieben wird. Und wenn darin nur rückblickend ähnlich berichtet würde, wie das damals schon allein aufgrund der Fernsehausstrahlung der Fall gewesen ist. Mehr Infos als bei Youtube dürften da mit Sicherheit zu holen sein. Und es passiert im übrigen recht häufig, dass lokale Zeitungen über ungeklärte Verbrechen, zumeist in einer Art Serie.
Dann fällt mir noch ein, dass ich vor kurzem ein Buch zu ungeklärten Morden gelesen habe und vor längerer Zeit ein Buch gelesen habe, wieder über ungeklärte Morde, das allein auf Akten basierte. Solche Bücher gibt es, soweit ich das einschätzen kann, immer mal wieder, weil sie recht leicht zu schreiben sind. Und das Verfahren ruht ja, so dass für jemanden mit journalistischem Interesse es durchaus möglich sein dürfte, da Einblicke zu bekommen. Diese Leute müssen nur, sofern sie es noch nicht sind und kein Interesse haben, auf Yogtze aufmerksam gemacht werden.
So, das ist das, was mir so einfällt. Nicht mehr als vage Ideen letztendlich.

@Tommy79

Hey, es mögen vielleicht wage Ideen sein, aber das ist doch schonmal ein Anfang! Danke erstmal für deine Hilfe und deine Tipps.

Und ja ich glaub als Normalbürger kommt man an nähere Infos wohl nur durch Kontakte.
Wie gesagt kann ein Freund eines Kumpels bei den Behörden nachfragen für die er arbeitet. Ob die polizeidirektion in Frankfurt jedoch eine Akte zu dem Fall hat ist Fraglich.

Desweiteren ist es wirklich eine perfekte Idee mal diese "Autoren" anzuschreiben. Ist kein problem wir bräuchten nur mal einen Adresse aber die Findet sich sicher schnell im Netz.

Zu den Zeitungen, da müsste man aber dann direkt die Zeitungsverläge in Umkreis dieses Ortes anschreiben, weil in unserer Gegend bringt das nix.

Aber es sind definitiv gute Vorschläge die beherzigt werden sollten, was hat man schoin zu verlieren?

@Tommy79
ich kann mich Johnny_R. nur anschließen..

@zeitlos
@Chyca
man was ihr abzieht, super..hab aber noch nicht alles von euch gelesen..hol ich aber nach.....mal auch ganz neue ideen ,die da kommen..find ich gut..

@M11

Tjoa, der Fall ist wie ne Einbahnstraße. Einmal drin gibts kein zurück.
Wir versuchen nur unser Bestmögliches um irgendwie noch Infos "rauszukitzeln"

@zeitlos

ich bezweifle auch stark, dass es dazu in Frankfurt ne Akte gibt. Und selbst wenn, reicht persönliches Interesse nicht aus, um da reinschauen zu dürfen, meine ich zumindest. Ein Beispiel wäre eben journalistisches Interesse. Habe hier ein Buch von Nadja Malak: Auf freiem Fuß. Da werden ungeklärte Morde behandelt. Das Aktenzeichen-Buch heißt "Aktenzeichen XY...ungelöst. Kriminalität, Kontroverse, Kult." Autoren: Stefan Ummenhofer, Michael Thaidigsmann, Ralf Döbele, Manfred Huber, Andreas Leinweber und Tassilo Schneider. Vielleicht ist es möglich, von dem Ralf Döbele irgendwie die E-Mail-Adresse rauszubekommen. Den würde ich am ehesten anschreiben, weil auch auf der alten Fanpage von Aktenzeichen zig Rezensionen geschrieben hat. Das hätte sowas von auf einer Ebene, wie wir das hier betreiben. Vielleicht kann der dann weiter vermitteln?!

@Tommy79


hast du den Link zur Alten Seite von XY?

@zeitlos

von der Seite Zuschauerreaktionen.de gab es, so weit ich das in Erinnerung habe, eine Weiterleitung an das alte Format der Seite, und dort hat Ralf D. öfters geschrieben.
Habe gerade übrigens seinen Namen gegoogelt und herausbekommen, dass er recht frisch ein Buch über 15 Fälle aus Südbaden geschrieben hat. Wäre also nicht schlecht, irgendwie an ihn ran zu kommen.

@Tommy79

jup das hab ich auch gefunden, der Typ scheint auf sowas spezialisiert zu sein, wir brauchen unbedingt diese Adresse ^^

Shit für die anderen beiden hab ich die Adresse nur von Ihn nicht.

Stefan Ummenhofer:
ummenhofer@romaeusverlag.de

Alexander Rieckhoff:
rieckhoff@romaeusverlag.de