Nightrider64 schrieb:Der Fall Dirk Schiller
heute um 19:02
Nightrider64 schrieb:Der Fall Dirk Schiller
heute um 19:02
Nach folgendem Bericht handelt es sich eindeutig nicht um Dirk Schiller.
Das wurde durch DNA Abgleich nachgewiesen:
https://www.mz-web.de/sangerhausen/traurige-gewissheit-seit-39-jahren-verschwundener-mann-lebt-nicht-in-sangerhausen-313...
Ja, dann lese Dir bitte auch einmal die Stellungnahmen der Frau Stein in ihren eigenen Webseite und auf Facebook dazu durch.In der Mitteldeutschen Zeitung steht folgendes:
Uftrungen -
Das Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen dürfte Heidi Liegmann-Stein, die Mutter des 1979 an der Heimkehle verschwundenen Dirk Schiller, enttäuschen. Der 42-jährige Sangerhäuser, den sie für den Vermissten hält, ist definitiv nicht ihr Sohn.
Das haben Nachforschungen der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt-Süd in Halle ergeben. Wie Polizeisprecher Ralf Karlstedt sagte, kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass der Sangerhäuser das Kind von Stein ist.
Mann aus Sangerhausen hat freiwillig eine DNA-Probe abgegeben
Nach MZ-Informationen hatte der Mann aus der Kreisstadt von Mansfeld-Südharz auf wiederholtes Drängen von Stein freiwillig eine DNA-Probe abgegeben. Ein Abgleich mit der DNA von Stein, die seit März bei der Polizei vorliegt, habe nun ergeben, dass beide in keinem Verwandtschaftsverhältnis zueinander stehen.
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Das zuständige Fachkommissariat der Polizeidirektion in Halle hat nach den Worten des Polizeisprechers auch noch einmal den Ablauf des 10. März 1979 rekonstruiert, als der damals dreieinhalbjährige blonde Junge an der Höhle bei Uftrungen verschwand. „Es gibt mit Stand heute keine objektiven Erkenntnisse, dass das Kind damals entführt worden ist. Nach wie vor muss von einem tragischen Unglücksfall ausgegangen werden“, betonte Karlstedt.
Hier verschwand Dirk Schiller im Jahr 1979
Hier verschwand Dirk Schiller im Jahr 1979
Foto:
Maik Schumann
Aus heutiger Sicht habe die Polizei damals auch alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, um das Kind wiederzufinden, sagte der Polizeisprecher. Die wahrscheinlichste Variante sei, dass der blonde Junge in der Thyra oder einem ihrer Nebenflüsse ertrunken ist. Die Leiche des Kindes war jedoch nie gefunden worden.
Liegmann-Stein von einer Entführung durch die Stasi überzeugt
Liegmann-Stein ist dagegen von einer Entführung durch die Stasi überzeugt. Nach Hinweisen stieß sie Ende vergangenen Jahres auf einen jungen Mann, der der seit Jahrzehnten gesuchte Dirk sein könnte. Der Sangerhäuser sei adoptiert worden, sein Adoptiv-Vater sei Major der Stasi gewesen. Und der soll 1979 einen blauen Moskwitsch mit Leipziger Nummer gefahren haben. Genauso ein Auto hatte Stein kurz vor dem Verschwinden des Jungen auf dem Parkplatz an der Höhle bemerkt.
Die Polizei hatte es jedoch schon vor Monaten für äußerst unwahrscheinlich gehalten, dass der Sangerhäuser Dirk ist. Nach ihren Recherchen war der Junge bereits Monate vor Dirks Verschwinden von einer Sangerhäuser Familie adoptiert worden. Er könne also nicht der Vermisste sein, hieß es von den Behörden.
Die Polizei will nun die Akten des Falls endgültig schließen. „Grundsätzlich werden Vermisstenvorgänge nach 30 Jahren abgeschlossen“, sagte Karlstedt. Der Fall Dirk Schiller sei 39 Jahre alt. Es sei aber sichergestellt, dass, falls irgendwo Skelettteile auftauchen, diese weiter mit DNA-Material abgeglichen werden können. Heidi Liegmann-Stein, sagte der MZ, sie zweifle das Ergebnis der Polizei an und wolle es bei einer eigenen DNA-Untersuchung überprüfen lassen.
Die Ähnlichkeit zwischen ihrem Bruder und dem Sangerhäuser sei frappierend: „Ich bin 100-prozentig sicher, dass er mein Sohn ist.“ Sie gehe davon aus, dass die alten Seilschaften von Polizei und Stasi noch immer aktiv seien. In der Vergangenheit hatte Stein schon einmal geglaubt, dass sie ihren Sohn gefunden hat und Roberto Yáñez, den Enkel Erich Honeckers, um eine DNA-Probe gebeten. (mz).
Hierzu muß´ ich noch folgendes erwähnen:
Die Volkspolizei in Halle an der Saale war schon 1979 in den Ermittlungen involviert, und hatte auch den Namen des Moskwitschfahrers ermittelt.
Der Adoptivvater des Mannes aus Sangerhausen ist bekannt, den kennt auch Frau Stein.
Laut Aussage von Frau Stein handelt es sich hierbei um einen ehem. Stasi Major.
Wenn man im Internet weiter forscht, finden sich u.a. auch Foren, worin die User noch ganz andere Merkwürdigkeiten und Zusammenhänge gerausgefunden haben, die genau das decken und bestätigen, was Frau Stein schon seit Jahrzehnten schreibt.
So wurde auch der Stasi Oberst gefunden, der den Befehl gab, Fehlmeldung zu geben, sollte der Moskwitschfahrer ermittelt werden.
Der Moskwitschfahrer, so geht aus dem Volkspolizeischreiben der Volkspolizei Halle hervor, war auch bei der Stasi.
Hier steht der sehr ausführlich Bericht in einer Tageszeitung in Hannover, wo auch der Stasi Oberst erwähnt wird, sogar mit Namen:„Bei möglicher Identifizierung sind keinerlei Maßnahmen einzuleiten. Fehlmeldung ist zu geben. Leiter der Abteilung Uhlmann, Oberst.“
http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Mutter-sucht-Dirk-Stein-seit-35-Jahren