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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

3.682 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Ungelöst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

22.05.2012 um 14:49
Gab es den ein Hausmädchen oder Babysitter, wenn die Eltern lange weg geblieben sind?


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

22.05.2012 um 19:41
Die ganze Familie war an dem Tag nicht Zuhause, man hatte die Kinder nicht allein gelassen, die Familie war Weihnachten feiern auswärts (in den USA feiert man Weihnachten ja am 1. W.-Tag und nicht wie hier zumeist an Heiligabend), kamen spät heim und gingen alle sofort ins Bett. JonBenet war im Auto auf der Heimfahrt eingeschlafen und wurde sofort ins Bett gelegt. Am nächsten Morgen war sie tot.

Ich sehe keinen Grund, warum die Eltern ihre schlafende Tochter hätten töten sollen, zumal sie durch die DNA-Analyse ja wie gesagt inzwischen voll entlastet sind (der Bruder auch). In JonBenets Unterhose war das Schamhaar einer unbekannten männlichen Person laut Spurenanalyse. Der Täter ist wahrscheinlich durch ein beschädigtes Kellerfenster eingestiegen. Wahrscheinlich hielt er sich schon im Haus versteckt, als die Familie vom Feiern heimkam. Wie lange er schon vorher im Haus war, bleibt Spekulation.

Ich gehe davon aus, dass er nie wirklich vorhatte, JonBenet zu entführen. Der Erpresserbrief sollte wahrscheinlich nur von seinen eigentlichen Absichten ablenken und für Verwirrung / Aufschub des Auffindens der Leiche sorgen. Sein Motiv war meiner Meinung nach von Anfang an sexueller Natur. Ich gehe von einem jungen Täter aus, der noch bei den Eltern wohnt, kein Auto hatte und somit keine Gelegenheit, das Mädchen woanders hinzubringen. Also musste er das Risiko eingehen, es in ihrem eigenen Haus zu tun, draußen lag ja Schnee. Daher denke ich, er hatte weder ein Auto und wohnte auch nicht allein, sonst hätte er nicht das Risiko eingehen müssen, das bei der Familie im Haus zu machen und dabei oder beim Gehen erwischt zu werden.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

23.05.2012 um 09:46
Und Hass spielt da eher eine untergeordnete Rolle,bis garkeine. Ich unterstütze die Theorie von Claudichma


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

23.05.2012 um 11:52
Wobei er ihr ja den Schädel ganz schön übel zertrümmert hat, also, irgendeine Form von Hass muss er da auch empfunden haben, oder? Ich finde sowieso, er hat die Kleine äußerst brutal getötet, diese Strangulation mit einem selbstgebastelten Hebel, um den er geradezu kunstvoll die Schlinge gewickelt und dann durch drehen immer enger geschnürt hat (spricht übrigens für einen eher nicht so kräftigen Täter, weil er einen solchen Hebel als Kraftverstärker brauchte, um sie zu erdrosseln), und zusätzlich war ihr Kopf eingeschlagen. Sie starb aber an der Strangulation. Vielleicht hat er erst versucht, sie zu erschlagen (womit?) und als sie dann aber noch lebte, vielleicht röchelte, hat er sie dann erdrosselt. Er wollte 100% sicher gehen, dass sie tot ist, und ihn nicht verraten kann.

Wäre er ein völlig Fremder gewesen, glaube ich nicht, dass er sich so viel Mühe gemacht hätte, sie zu töten. Sie muss ihn gekannt haben und er hatte Angst, dass er sie verrät. Sie hatte übrigens laut Obduktionsbericht zwei Verletzungen am Hals und in der Taille, die wahrscheinlich von einem Elektroschocker stammen. Das wurde auch der Video-Doku gesagt, die es zu dem Fall gibt.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

23.05.2012 um 11:58
Die Argumente, die Mutter habe sie im Affekt getötet, weil sie Bettnässerin war, kann ich nicht glauben. Selbst wenn sie in einem Wutanfall die Kleine geschlagen hätte und die dann unglücklich gefallen wäre und sich den Schädel dabei eingeschlagen hätte, würde man als Mutter es doch dann eher als Unfall darstellen und schnell den Notarzt holen, statt sich hinzusetzen, in aller Seelenruhe mit verstellter Schrift einen Erpresserbrief zu schreiben und dann das Kind auch noch zu strangulieren und alles, um es wie einen Überfall aussehen zu lassen. Da könnte man doch einfach sagen, sie ist die Treppe runtergefallen. Außerdem hatte die Kleine keinerlei alte Spuren von Missbrauch oder Misshandlung - eine Mutter (oder auch Vater), die zu so einem eiskalten Mord am eigenen Kind fähig wären, hätten das Kind aber dann doch sicher auch schon früher geschlagen. Man behandelt sein Kind doch nicht 6 Jahre gut und tickt dann plötzlich so aus und macht dann SOWAS!

Wer weiß, was die Polizei so alles an Beweisen zurückhält, weil es zeigen würde, wie unfair und diletantisch sie damals ermittelt haben. Ich bin sicher, der Fall könnte ruck-zuck aufgeklärt werden, wenn nur mal jemand bei der Polizei den A.sch in der Hose hätte, sich da richtig reinzuknien. Die Beweise liegen wahrscheinlich alle vor, schade, dass man keine Akteneinsicht nehmen kann, ich wette, der Täter taucht auch irgendwo in den Akten auf als Zeuge, Helfer, Nachbar o.ä.! Und ich kann mir denken, John Ramsey hat auch einen Verdacht, kann ihn aber nicht laut aussprechen, weil das Verleumdung wäre ohne Beweise. Als Eltern glaube ich schon, dass man da irgendwie ne Antenne hat, wer es gewesen sein KÖNNTE.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

23.05.2012 um 13:40
@Comtesse
Auf Youtube ist ein Interview mit der Polizistin, die zuerst am Tatort war, als man noch von einem Entführungsfall ausging.
Ich glaube, das Video kenne ich auch. Allerdings meine ich, dass die Polizistin da auch davon sprach, dass das Mädchen Spuren früheres Missbrauches gehabt hätte ... und auch deswegen war sie so völlig als John als Täter fixiert. Wobei das eben vor dem DNA-Abgleich war, der die Familie dann entlastete. Ich hab gerade mal geschaut, auf http://jonbenetramsey.pbworks.com/w/page/11682469/Evidence%20of%20Prior%20Sexual%20Abuse steht viel dazu, u.a.

"The autopsy report also describes evidence of possible prior vaginal trauma. Experts disagree about the significance of that. It could indicate previous injury or infection, a sign of abuse, or nothing at all."

Anscheinend kann man es nicht ausschließen, aber die Spuren sind nicht eindeutig und können auch von anderen Sachen herrühren. So wie die Polizistin es damals formulierte klang es mehr nach einer Tatsache, aber sie wollte wohl auch partour John als Täter sehen.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

23.05.2012 um 14:09
Ja, die Polizistin hat ja auch am Tatort viele Fehler gemacht (z.B. die Leiche nach dem Fund ins Obergeschoss getragen, ohne die Spurensicherung abzuwarten), sie kam mir in dem Videointerview ziemlich "gaga" vor, wie sie ständig mit den Augen rollte. Habe dann auf anderen Websites noch gelesen, dass sie wohl später wegen anderer Vorfälle unehrenhaft aus dem Polizeidienst entlassen worden ist. Als Polizist muss man objektiv bleiben, darf nicht nach Sympathien und Antipathien gehen, wenn man einen Fall aufklären will. Sie ist z.B. keine Gerichtsmedizinerin, wie will sie nach einem gerade stattgefundenen Missbrauch als Laie beurteilen können, dass das Kind auch VORHER schon sexuelle missbraucht wurde, wenn es die Ärzte nicht mal sicher sagen können nach der Obduktion. Wenn der Täter aus dem direkten Umfeld der Familie stammt, könnte auch ER das Kind schon mal vorher missbraucht haben. Vielleicht hat er JonBenet ja sogar öfter nachts so einen "Besuch" abgestattet unbemerkt, und in der Nacht ist es dann vielleicht eskalliert, weil sie drohte, ihn zu verraten, da musste sie dann sterben. Auch DAS wäre denkbar.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

25.05.2012 um 12:56
ich denke auch, dass jonbenet ihren mörder kannte...ich denke auch das keines der familienmitglieder an ihrem tod schuld ist...

ich finde es immer wieder erstaunlich wie solch bestialische morde jahrelang ungesühnt bleiben, wie kann ein einzelner mensch mit solch einer tat davon kommen?

war dies ein einzelfall oder gibt es noch ähnliche fälle ???

nach den fotos zu urteilen, ist es schon eine kunst solch eine schlinge zu bauen bzw. auf solch eine idee zukommen...

man kann nur hoffen, das irgendwann ans tageslicht kommt was in dieser nacht passiert ist !!!


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

25.05.2012 um 14:58
Ja, diese Schlinge lässt mich auch grübeln. Weil sie so kunstvoll gewindet ist, dass ich denke, das muss der Täter doch schon vorbereitet haben, BEVOR er JonBenet aus ihrem Bett geholt hat. Keiner sitzt neben einem noch lebenden Opfer und windet dann in aller Seelenruhe so eine Schlinge mit Hebel, ebenso schreibt keiner nach einem Mord so einen langen Erpresserbrief. Also muss der Täter ja alles schon vorher vorbereitet haben. Da das alles aber aus dem Haushalt der Ramseys stammt, muss der Täter dann ja auch schon vorher im Haus gewesen sein. Da ist es natürlich nicht verwunderlich, dass die Polizei jahrelang dachte, es muss einer aus der Familie gewesen sein, bis die DNA-Analyse sie entlastete.

Und wenn man dann weiter denkt, dass der Täter das alles vor Ort VOR dem Mord getan hat, in DEREN Haus mit DEREN Sachen, dann muss man sich ja fragen, wenn jemand sowas plant, wieso bereitet er das nicht bei sich selbst Zuhause vor? Das Risiko der Entdeckung, wenn man da stundenlang im Haus sich aufhält, bevor man zuschlägt, ist doch riesengroß! Und es war ja der 1. Weihnachtstag, der wird ja in den USA gefeiert wie bei uns Heiligabend (am 1. W.-Tag gibts in den USA auch erst die Geschenke usw., das ist da DER große Tag an Weihnachten für die Kids und alle). D.h. der Täter muss dann ja selbst auf einer eigenen Weihnachtsfeier gefehlt haben oder früher gegangen sein. Das kann doch dann eigentlich nicht so schwer sein, ihn zu finden - der muss doch von jemandem vermisst worden sein an dem Tag/in der Nacht. Hat vielleicht Krankheit vorgeschützt. Evtl. sein Bett so prepariert, dass wenn jemand einen flüchtigen Blick ins Zimmer wirft, es ausssieht, als ob er da liegt und schläft. Und wenn er früh morgens nach der Tat dann total merkwürdig ist, hätte man das ja auch auf die angebliche Krankheit geschoben.

Derjenige muss jedenfalls ein sehr guter Schauspieler sein, oder jemanden haben, der ihn nach der Tat gedeckt hat. Darum denk ich immer, der Täter war selbst noch sehr jung, wohnt noch bei den Eltern, denn ich glaube, die meisten Mütter würden ihre Söhne decken, Verdacht hin oder her, und ihnen notfalls ein Alibi geben, wenn sie keins haben.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

16.10.2012 um 11:08
@Comtesse wenn du meinst JonBenet haette schon geschlafen und waere nicht wieder aufgewacht,wie erklaerst du dann die Ananas in der Kueche?
warum hat JonBenet nicht das angehabt was sie bei der Party angehabt hatte als sie geschlafen hat? warum war der rote rollkragen pullover nass im Badezimmer gefunden worden?
Warum hatte sie eine Unterhose an die Groesse 12 war und Patsy zugibt diese Unterhose fuer ihre Nichte gekauft zu haben? Wie waere ein Aussenstehender an diese Unterhose gekommen?
Es stimmt nicht ,dass ein Haar in JonBenets Unterhose gefunden wurde,das einzige Haar was in der Crimescene gefunden wurde war Patsy's Achselhaar.Da ist DNA in der Unterhose aber es ist "touch DNA" also weder Samen noch Blut sondern es kann auch schon in der Fabrik wo die Unterhose hergestellt wurde hineingelangt sein.Also nichts was konkret auf den Taeter hinweist sonst haette man diese DNA ja auch woanders im Ramsey Haus finden muessen.An dem Fenster,an der Schlinge,der Taeter war ja wohl nicht so dumm,dass er die ganze Zeit Handschuhe anhatte aber sie ausgezogen hat als er die Unterhose anfasste.

Ein ehemaliger Lead investigator in dem Fall hat jetzt ein Buch geschrieben,die Beweise in dem Buch zeigen eindeutig,dass kein Aussenstehender JonBenet ermordet hat sondern ein Familienmitglied.

http://www.barnesandnoble.com/w/foreign-faction-who-really-kidnapped-jonbenet-a-james-kolar/1111784300


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

16.10.2012 um 23:14
@claudicici
@diegraefin wenn du meinst JonBenet haette schon geschlafen und waere nicht wieder aufgewacht,wie erklaerst du dann die Ananas in der Kueche?
Bei der Autopsie ergab die Untersuchung des Magen-Darm-Traktes in der Tat, dass JonBenet ca 1 bis 2 Stunden vor ihrem Tod Ananas gegessen hatte.
Dies ist nur eines von mehreren schwerwiegenden Indizien, welche die Geschichte, die die Eltern der Polizei präsentierten, als unglaubwürdig erscheinen lassen.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.10.2012 um 00:43
interessant.. ich hatte just letzte woche erst in diesem fall etwas online gestöbert, ohne zu wissen, dass sich auch hier auf ALLMY leute dafür interessieren.. ich habe jetzt nicht den kompletten thread durchgelesen, also falls der link schon hier sein sollte - sorry!

falls nicht, dann lest ihn euch unbedingt durch! ein ehemaliger ermittler, der sich seit jahrzehnten mit kriminalistischer textanalyse befasst, hat das erpresserschreiben des falles analysiert. mit dem ergebnis, dass es wahrscheinlich ein familienmitglied war...

http://www.statementanalysis.com/ramseynote/

---
was ich allerdings nicht verstehe: vieles deutet auf die familie als tatverantwortliche hin. aber es gibt diverse quellen, die behaupten, das opfer sei sexuell mißbraucht worden und es fand sich eine fremde DNA-spur (ich glaube, dass auch an ihrer unterhose fremdes DNA-material gefunden wurde). das ist einer der gründe, die mich dann doch wieder grübeln lassen...

ein wirklich sehr mysteriöser fall...


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

17.10.2012 um 01:13
Zitat von claudiciciclaudicici schrieb:.Da ist DNA in der Unterhose aber es ist "touch DNA" also weder Samen noch Blut sondern es kann auch schon in der Fabrik wo die Unterhose hergestellt wurde hineingelangt sein.Also nichts was konkret auf den Taeter hinweist sonst haette man diese DNA ja auch woanders im Ramsey Haus finden muessen.An dem Fenster,an der Schlinge,der Taeter war ja wohl nicht so dumm,dass er die ganze Zeit Handschuhe anhatte aber sie ausgezogen hat als er die Unterhose anfasste.
der bezirksstaatsanwalt hat exakt zu diesen 2 punkten im sommer 2008 folgendes erklärt:

1.
laut staatsanwaltschaft wurde eben NICHT nur an einer stelle diese DNA gefunden, sondern auch noch an anderer stelle.
2.
die ermittler schließen eine versehentliche DNA-spurenlegung mittlerweile aus.

"The match of Male DNA on two separate items of clothing worn by the victim at the time of the murder makes it clear to us that an unknown male handled these items.

There is no innocent explanation for its incriminating presence at three sites on these two different items of clothing that JonBenét was wearing at the time of her murder."

vgl.: Wikipedia: JonBenét Ramsey


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

22.10.2012 um 11:23
ja,das war 2008 die Mary Lacy war ja grosser Patsy Ramsey fan.Der neue Staatsanwalt hat auch wieder gesagt das "alle" wieder verdaechtig sind,also somit den Entschuldigungsbrief von der Lacy wieder ungueltigt gemacht.
Hier sind ein paar Ausschnitte aus dem Kolar Buch ueber die DNA:
DNA revisited in light of James Kolar’s book

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There are six unique and unidentified genetic profiles – five male profiles and one female profile.
DNA testing involving fingernail scrapings from both hands revealed JonBenet’s genetic profile on both sides.
In addition to JonBenet’s profile, scrapings from the left fingernails revealed unidentified male #1
The right fingernails indicated that two further unique profiles were present, unidentified male #2, and a unique unknown female profile. (JonBenet could not be excluded as a contributor)
The waistband, seams, and crotch of panties (Distal Stain 007-2) CODIS all matched and produced the profile that has been entered into the CODIS database, unidentified male #3 (Strength/weakness of profile: 10 markers)

The above profiles were determined through typical STR DNA testing.
Touch DNA (TDNA) testing, all presumably done at the Bode facility revealed one matching profile and a further two unique profiles, both male:
TDNA on the waistband of leggings matching DS 007-2 male #3
TDNA on the wrist bindings – male #4 (Strength/weakness of profile: 6 markers)
TDNA on the “garrote” – male #5 (Strength/weakness of profile: 7 markers)

(Also, TDNA on the pink Barbie nightgown found in the Wine Cellar with the body of JonBenét was identified as belonging to BR and PR.)

A full CODIS profile has 13 markers; any profile with fewer markers is a partial profile. All DNA profiles in this case are partial profiles
The highest quality DNA, and the only profile in this case that has been entered in the CODIS database, at 10 markers, is Distal Stain 007-2
All other DNA is weaker, in other words, less markers.

Kolar’s book confirmed the speculation that the profile from one of the blood spots that eventually ended up in CODIS originally had only 9 markers.
The male DNA sample, subsequently identified as Distal Stain 007-2, only contained 9 genetic markers, and like the DNA collected from beneath JonBenét’s fingernails, was of insufficient strength to be entered into the state and national databases. Moreover, the sample was so small that technicians were not able to identify the biological origin of the exemplar.
Foreign Faction, Who Really Kidnapped JonBenet, James Kolar, page 140

Eventually a 10th marker was identified which then met the minimum standard for entry into CODIS:

DNA replication technology was utilized in the Denver Police Department’s crime lab, and the 10th marker was eventually strengthened to the point that the unidentified male sample discovered in JonBenét’s underwear was able to be entered into the state and national databases. This laboratory success didn’t take place until 2002, nearly 6 years after the murder of JonBenét
Foreign Faction, Who Really Kidnapped JonBenet, James Kolar, page 140

I met with the man who had worked so diligently to enhance the DNA sample identified as Distal Stain 007-2. Denver Police Department crime lab supervisor Greg Laberge met me for lunch in early December 2005 and advised me that the forensic DNA sample collected from the underwear was microscopic, totally invisible to the naked eye. So small was it in quantity, consisting of only approximately 1/2 nanogram of genetic material, equivalent to about 100 – 150 cells, that it took him quite a bit of work to identify the 10th marker that eventually permitted its entry into the CODIS database.
Foreign Faction, Who Really Kidnapped JonBenet, James Kolar, pages 303 - 304

The profiles found from the fingernail clippings of JonBenet were presumably not from the non-sterile nail clippers that the coroner was in the habit of using.
(However, to the best of my knowledge, clippers are not used in medical autopsies, only in autopsies performed for legal reasons. I don’t know the reasons for those eight prior autopsies. Therefore, as an example, if the last time the clippers were actually used was 10 autopsies ago it would have missed by this screening process.)
Investigators were able to obtain the DNA samples from eight (8) of the autopsy examinations that preceded that of JonBenét. These samples were analyzed, but none of these matched the unknown male and female samples collected from JonBenét’s fingernails. Perhaps more disappointing, was the fact that the unknown samples lacked sufficient identifying markers that permitted their entry into the state and national DNA databases.
Foreign Faction, Who Really Kidnapped JonBenet, James Kolar, pages 137 - 138

Amylase or something else?
Laberge indicated that the sample had flashed the color of blue during CBI’s initial testing of the sample, suggesting that amylase was present. Amylase is an enzyme that can be found in saliva, and it had been theorized by other investigators in the case that someone involved in the production phase of this clothing article could have been the source of this unknown DNA sample. It was thought that this could have been deposited there by coughing, sneezing, or spitting or through a simple transfer of saliva on the hands of a garment handler.
Foreign Faction, Who Really Kidnapped JonBenet, James Kolar, pages 137 - 138

The only test that “flashes blue,” in the presence of amylase is the Phadebas test. Take note of some of the things which can produce a false positive:
What is the Phadebas Press Test? How specific is it and what can cause a false positive result?
The Phadebas Press Test uses a filterpaper “test sheet” impregnated with an insoluble starch-dye complex. The test sheets are moistened with sterile water and then laid on an article of evidence. Saliva present on the item being examined will contain α-amylase that will hydrolyze the starch in the overlying area of the test sheet. This process releases a blue dye to form a blue stain that co-localizes with the position of the saliva stain. Areas of the evidence that do not contain α-amylase should not show the presence of a blue stain. Phadebas Press Test provides only a presumptive indication of saliva and is not human specific. This test is known to yield false positive results with fecal samples and some investigators have reported positive results with vaginal swabs, human milk, some plant materials and the saliva of animals including dogs and cats. Positive results have also been reported as very likely resulting from secondary transfer of saliva (e.g., from the hands to an article of clothing).
http://forsci-associates.com/serologysaliva.html

Pro and con for the “sweatshop” theory
Pro:
The male sample identified in Distal Stain 007-2 was weak, and degraded to begin with, and weaker samples of the same genetic material were found in the waistband and leg bands of the underwear. It was observed that these were areas of the clothing that would have been handled more strenuously during the production phase of the clothing article.
Foreign Faction, Who Really Kidnapped JonBenet, James Kolar, page 304
Con:
Laberge advised, confirming what Tom Bennett had previously shared with me, that some random DNA tests had been conducted in ‘off-the-shelf’ children’s underwear
[SNIP]
He indicated that DNA samples had been located on the articles of new clothing, but that they had been approximately 1/10 the strength of the unknown sample found in JonBenét’s underwear.
Foreign Faction, Who Really Kidnapped JonBenet, James Kolar, pages 304 - 305

Conclusions (from the book.)

Laberge indicated that it was his opinion that the male sample of DNA could have been deposited there by a perpetrator, or that there could have been some other explanation for its presence, totally unrelated to the crime. I would learn that many other scientists held the same opinion.
Foreign Faction, Who Really Kidnapped JonBenet, James Kolar, page 305

The same theoretical principles of transfer thought to be involved in the DNA collected from beneath JonBenét’s nails could be applied to the transfer of genetic material from her underwear to the leggings. “Cloth to cloth” transfer could be responsible for this new evidence.
Foreign Faction, Who Really Kidnapped JonBenet, James Kolar, page 427

I believed, as did many of the other investigators working the case, that that there may have been a plausible explanation for the DNA found in the underwear and that its presence may have had nothing whatsoever to do with the death of JonBenét. The presence of this DNA is a question that remains to be resolved, but it continues to be my opinion that this single piece of DNA evidence has to be considered in light of all of the other physical, behavioral, and statement evidence that has been collected over the course of the investigation.
Foreign Faction, Who Really Kidnapped JonBenet, James Kolar, page 305

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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

22.10.2012 um 11:48
Könnte diese DNA nicht auch schon bei dem Fest / der Feier in die Wäsche gekommen sein? Vielleicht hat sie dort ein älterer Junge begrabbelt, ohne dass es jemand mitbekommen hat, oder ein Mann hat ihr einfach beim Toilettengang assistiert?! Dann wäre es durchaus möglich, dass ein Familienmitglied sie getötet hat und die DNA aber schon VORHER auf die Klamotten gekommen ist... Bleibt nur die Frage, warum denn ein Familienmitglied sie so brutal hätte umbringen sollen? Den Sohn kann man ja wohl ausschließen, der hätte vielleicht das größte Motiv (Eifersucht auf die immer mit Mittelpunkt stehende Schwester), aber dem traue ich nicht das Schreiben des Briefes und auch nicht das Zusammenbauen dieser kunstvollen Schlinge zu... Aber welches Motiv hätten denn die Eltern? Da müsste doch einer von beiden VÖLLIG psychotisch sein, sowas zu tun! Ich komme von einer Feier und töte mein eigenes Kind, warum???

WENN nun die DNA in der Wäsche NICHT vom Mörder war, aber von jemandem, den der Mörder SCHÜTZEN wollte (z.B. dass die Mutter ein heimliches Verhältnis mit einem anderen Mann hatte, der die Kleine begrabbelt hat auf der Feier, und die drohte, das zu erzählen), KÖNNTE es ein Motiv sein, aber von einer Affaire ist ja nichts bekannt, oder? Vielleicht war die Mutter deshalb auch eifersüchtig auf die Tochter, weil ihr Lover auf die Kleine stand... sowas gibts!


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

23.10.2012 um 08:59
ja,es wurde ja auch immer gesagt ,dass die JonBenet auch frmede gefragt hat ihr beim Toiletten gehen zu helfen,also denke ich auch die fremde DNA haette so in die Unterwaesche gelangen koennen und hat sich auf die lange Unterhose ,die sie darueber anhatte uebertragen.Ich faende es auch unwahrscheinlich wenn der Moerder ein fremder gewesen waere,das seine DNA NUR dort gefunden wurde aber nirgendwo anders im ganzen Haus.....da muesste er ja Handschuhe angehabt haben sie aber ausgezogen haben und es riskieren gerade an diesen Stellen seine DNA zu hinterlassen?
Also der Kolar verdaechtigt haupsaechlich den Bruder,auch wenn er es nicht genau sagt....es gibt viele Indizien das da auch sexuell was gelaufen ist,das nicht normal war bei den Kindern und anscheinend waren auch beide in Therapie....
aber ich finde die Patsy WAR auch ganzschoen psychotisch,besonders als ich das Buch gelesen hatte,das sie selber mit ihrem Mann geschrieben hat fand ich sie verdaechtigt und hab ihr das zugetraut.Sie hatte so einen uebertriebenen seltsamen religioesen Glauben,ich kann mir vorstellen sie hat JonBenet als Opferlamm so dramatisch wie moeglich zu einem Engel gemacht als sie heraus fand ,dass jemand (der eigene Sohn?) Jon Benet sexuell missbraucht hat,auch bei Patsy wird sexueller Missbrauch vermutet,die Mutter von der Patsy war auch nicht gerade "normal".....
aber wenn es der Bruder war wird wohl theorisiert,dass Patsy als sie die tote JonBenet fand den Brief geschrieben hat .....die Schlinge kann ich mir schon vorstellen haette der Burke sein koennen,der war bei den Boy Scouts und der Vater hatte auch ein Boot und haette ihm so Knoten beibringen koennen...


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

23.10.2012 um 10:18
Das wäre natürlich möglich, dass der Bruder die Tat begangen hat und die Eltern haben dann geholfen, sie zu verschleiern. Andererseits denke ich, gerade ein Kind, das sowas tut, müsste danach doch irgendwie auffällig werden, gerade WENN er in psychologischer Behandlung schon war, wird er es danach ja auch sicher gewesen sein, ich weiß nicht, kann ein so junger Mensch sich schon so verstellen, dass er so eine Tat begeht und danach nie wieder durch irgendwelche Dinge auffällig wird?


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.10.2012 um 09:39
ja das finde ich auch ,moeglich ist es wohl schon aber doch eher unwahrscheinlich? so von was bekannt ist,ist der Burke ja ein normaler,erfolgreicher Erwachsener geworden....aber ich finde es schon auffaellig,dass als die Polizei ihn vor ein paar monaten nochmal wegen den fall befragen wollte er sogleich sich geweigert hat jegliche aussagen zu machen.Welcher Bruder hat ueberhaupt nicht das Interesse herauszufinden und helfen zu wollen was mit der kleinen Schwester passiert ist?


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.10.2012 um 09:53
@claudicici

Vielleicht hat er den Mord nicht mitbekommen, aber im Nachhinein dann (älter werdend) sind doch einige Erinnerungen hochgekommen an Gespräche zwischen den Eltern, Konflikte mit JonBenét u.ä. wo er erst als Heranwachsener sich einen Reim drauf machen konnte... vielleicht war es wirklich die Mutter, und da sie tot ist, will er nicht mehr drüber reden, nach dem Motto "Über Tote redet man nicht schlecht"... Was soll er dann der Polizei sagen, wenn er z.B. selbst denkt (aber nicht weiß!), die Mutter war's?!

Mich würde sehr wundern, wenn er in der Nacht nicht geschlafen hätte... Gerade nach so einer Feier fallen die Kinder doch eigentlich tot ins Bett... dass ein Erwachsener JonBenét dann noch mal aus dem Bett geholt und getötet hat, glaube ich daher eher, als dass es ein Kind war... Der Junge muss doch nach der Feier völlig übermüdet gewesen sein, da kann ich mir nicht vorstellen, dass er in den frühen Morgenstunden schon zu so einer ja auch kraftaufwändigen Tat fähig wäre? Für mich ist das nicht die Tat eines Kindes, ein Kind hätte doch eher erschlagen, aber nicht erdrosselt. Dazu gehört viel Entschlossenheit und Ausdauer, denn ein Mensch stirbt erst nach mehreren Minuten Drosselung unter viel Geröchel und Krämpfen, dass ein Kind das durchzieht, das kann ich mir nicht vorstellen und habe auch noch von keinem solchen Fall gehört.


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Mordfall JonBenét Patricia Ramsey

29.10.2012 um 10:04
Eine Frage, um noch mal den externen Täter nicht ganz auszuschließen: Kann man eigentlich ausschließen, dass den Ramsey's auf der Feier unbemerkt jemand einen Schlüssel aus der Tasche entwendet hat? Mein Mann und ich gehen meist auch mit je einem Hausschlüssel aus dem Haus, auch wenn wir zusammen irgendwo hingehen, denn es kann ja gerade mit Kindern immer sein, dass man doch getrennt nach Hause gehen muss, weil z.B. mit einem der Kinder was ist... Wenn man dann aber doch zusammen wieder heimgeht, würde mir jetzt nicht unbedingt auffallen, dass mein Schlüssel weg ist, wenn mein Mann aufschließt (selbst wenn ich meinen Schlüssel vorher suchen und nicht finden würde, was in einer typischen gut gefüllten Damenhandtasche ja nicht unnormal ist, OBWOHL der Schlüsel da irgendwo ist). Wenn der Täter dann (geplant) mit dem Schlüssel ins Haus ist, könnte er den wieder in die Tasche getan haben und niemand hätte gemerkt, dass er weg war...

Trotzdem glaube ich nicht, dass so ein Täter sich dann noch ewig (briefeschreibend) im Haus aufgehalten hätte... Rein, Tat begehen, raus! Wofür noch unnötig viele Spuren hinterlassen und die Gefahr eingehen, erwischt zu werden? Vielleicht starb JonBenét ja auch an was ganz anderem (Unfall?) und jemand versuchte dann es wie eine Entführung oder Ermordung darzustellen, warum auch immer (Aufmerksamkeit, Versicherungssumme kassieren...)


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