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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 16:56
Im Februar dann die erste öffentliche Erwähnung im Zusammenhang mit dem Fall Rimbach:

Goslarsche Zeitung 12.02.2006
41-Jähriger streitet Mord ab

Beschuldigter hat nicht zum ersten Mal mit der Polizei zu tun

BAD HARZBURG/VIENENBURG. Zweieinhalb Wochen nach der Verhaftung, eines 41-jährigen Vienenburgers ist nicht geklärt, ob er der Mörder der 49-jährigen Prostituierten ist, die im September in Bad Harzburg brutal getötet wurde. Allerdings bestätigte gestern die Staatsanwaltschaft, dass der Mann schon einmal in ein Gewaltverbre-chen involviert gewesen sei.

„Er war einer von mehreren Tatverdächtigen in einem Tötungsdelikt Ende der 90er Jahre in Sachsen-Anhalt", sagte Klaus Ziehe, Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig. Dieses Verfahren sei jedoch seinerzeit ohne Ergebnis eingestellt worden. Nach GZ-Informationen soll es sich bei dem Fall um den Mord an einer jungen Frau handeln.

Die Tatsache, dass der Mann damals zum Kreis der Verdächtigen gehörte, sei der Polizei bereits bei seiner Festnahme Ende Januar bekannt gewesen, bestätigte Ziehe. Man könne aus dieser Erkenntnis jedoch nicht den Rückschluss ziehen, dass der Beschuldigte nun im aktuellen Fall der Täter sei.

Polizei und Staatsanwaltschaft konzentrieren ihre Ermittlungen derzeit auf die Gegenstände, die bei einer Durchsuchung der Wohnung des 41-Jährigen in Vienenburg sichergestellt worden seien. Unter anderem werde ein Computer in Augenschein genommen, zudem würden Gegenstände auf DNA-Spuren hin untersucht.

Entgegen kursierenden Gerüchten habe der Beschuldigte kein Geständnis abgelegt, sagte Ziehe. Im Gegenteil: Der Mann bestreite die Tat nach wie vor. Ihm wird nicht nur der Mord an der 49-Jährigen vorgeworfen, er soll auch versucht haben, ihre 46-jährige Kollegin zu töten, die jedoch schwer verletzt überlebte.



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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 16:58
Goslarsche Zeitung 19.04.2006:
Anklage wegen heimtückischen Mordes

Vorwurf: Prostituierte von hinten mit Hammer niedergeschlagen und dann erstochen –
41 -Jähriger streitet die Tat nach wie vor ab

Von Holger Schlegel

BAD HARZBURG. Gegen den 41-jährigen Vienenburger, der im Januar im Zuge der Ermittlungen zum Tod einer 49-jährigen Prostituierten festgenommen worden war, ist Anklage wegen heimtückischen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erhoben worden. Der Prozess könnte im Frühsommer beginnen.

Der Vienenburger soll am Abend des 8. September vergangenen Jahres in das Haus in der Herzog-Julius-Straße gegangen sein, in dem die 49-jährige Prostituierte und ihre 46-jährige Kollegin arbeiteten. Er sei mit der älteren der beiden Frauen in ein Zimmer gegangen, wenige Minuten später soll es dort zu der Bluttat gekommen sein: Als die Thailänderin ihm den Rücken zukehrte, habe er ihr mit einem hammerähnlichen Gegenstand von hinten auf den Kopf geschlagen, zitiert Klaus Ziehe, Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig, aus der 40-seitigen Anklageschrift. Den Gegenstand habe der Täter wahrscheinlich mitgebracht.

Heftige Gegenwehr
Als die 49-jährige schrie, sei ihre Kollegin herbeigelaufen. Der Angeklagte soll sie in einen Nebenraum verfolgt haben, wo es zum Kampf kam. In dessen Verlauf habe er auch dieser Frau mit dem Gegenstand auf den Kopf geschlagen. Zudem habe er versucht, sie mit einem Messer in den Hals zu stechen. Doch die Frau habe sich derart gewehrt, dass ihm dies nicht gelang - er ließ von ihr ab. Die 46-jährige flüchtete mit Schädelfrakturen, Platzwunden und Schnittverletzungen an den Händen auf die Straße.

Der Angeklagte soll währenddessen in den Raum zurückgekehrt sein, in dem er zuvor die 49-jährige niedergeschlagen hatte. Als er merkte, dass sie noch lebte, habe er ihr mit dem Messer in den Hals und in die Schulter gestochen, so die Anklage.

Der 41-jährige soll daraufhin geflüchtet sein, das Opfer verblutete. Die schwer verletzte zweite Prostituierte wurde kurz darauf blutüberströmt an der Herzog-Julius-Straße von Passanten gefunden.

Die Staatsanwaltschaft klagt den Vienenburger nun des heimtückischen Mordes aus niedrigen Beweggründen sowie des versuchten Morden in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung an. Im Zuge der Ermittlungen habe die Polizei bei dem 41-Jährigen eine Pistole samt Munition gefunden, für die er keinen Waffenschein besitzt, so Ziehe. Die Anklage umfasst deshalb auch unerlaubten Waffenbesitz.
Das Motiv für die Bluttaten sind nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Täter „aus nichtigem Anlass" in Wut geraten sei. Dies lasse sich aus der kurzen Zeit herleiten, die zwischen dem Betreten des Hauses und der Tat vergangen sei. Der Vienenburger selbst bestreitet laut Klaus Ziehe die Tat nach wie vor. Er kenne zwar das Bordell, sei aber an dem fraglichen Abend nicht dort gewesen.

Polizei und Staatsanwaltschaft müssen ihre Anklage deshalb auf eine ganze Reihe von Indizien stützen, wobei eine DNA-Analyse noch aussteht. Zudem gebe es 44 Zeugen, viele hätten den Angeklagten bei Gegenüberstellungen erkannt. Eine dieser Gegenüberstellungen hatte im Januar im Mordhaus in der Herzog-Julius-Straße stattgefunden.
Wenig kann Ziehe zu den Angaben der 46-jährigen Prostituierten sagen, die den Mordversuch überlebte. Sie hat den Täter gesehen, aber womöglich sei ihr Erinnerungsvermögen angesichts dessen, was ihr widerfuhr, eingeschränkt. Man müsse die Verhandlung abzuwarten.

Lebenslange Haft droht
Wann der Prozess vor der Schwurgerichtskammer des Braunschweiger Landgerichts beginnt, ist noch offen. Wahrscheinlich ist der Termin im Frühsommer. Er dürfte angesichts der Vielzahl von Indizien und Zeugen mehrere Tage dauern. Bei einer Verurteilung wegen Mordes droht dem Vienenburger lebenslange Haft.

Parallel dazu werde laut Ziehe die Staatsanwaltschaft in Halberstadt auch wieder einen Mordfall aufrollen, der sich 1995 in Lüttgenrode ereignete: Damals war eine 19 Jahre alte Kollegin des Mannes durch Schläge auf den Kopf und Stiche in den Hals getötet worden. Der 41-jährige gehörte zum Kreis derer, gegen die ermittelt wurde. Der Fall wurde jedoch abgeschlossen, einen Täter hat man nicht gefunden.



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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 17:00
Prozessauftakt im Juli 2006:
Thai-Prozess: Angeklagter bestreitet
Schon vorher Freier im Mord-Haus - Jetzt doch einer psychiatrischen Untersuchung zugestimmt


BAD HARZBURG. Gestern begann vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Braunschweig die Hauptverhandlung gegen einen 42-Jährigen aus Vienenburg, der sich im vorigen Jahr als Holzrücker selbständig gemacht hat und wegen Mordes, versuchten Mordes und unerlaubten Waffenbesitzes angeklagt ist. Am 8. September 2005 wurde in einem Haus in der Herzog-Julius-Straße eine 49-jährige thailändische Prostituierte mit einem hammerähnlichen Gegenstand schwer verletzt. Eine 46-jährige Kollegin eilte zur Hilfe und wurde auch verwundet. Ihre Gegenwehr war aber so groß, dass der Täter von ihr abließ und nochmals zu seinem ersten Opfer ging, das wehrlos, aber lebend auf der Erde lag. Ihm fügte der Täter mit einem Messer Stichwunden im Halsbereich zu - die Frau verblutete.

In der Anklage heißt es, dass der Mann gegen 22.30 Uhr zunächst versucht habe, sexuellen Kontakt zu einem Transsexuellen im Haus herzustellen. Da dieser jedoch telefoniert habe, sei der 42-Jährige, der bis zu seiner Selbständigkeit als Schlachter gearbeitet hat, in das Erdgeschoss gegangen. Dort habe er die 49-Jährige, die mit dem Rücken zu ihm stand, angegriffen, weil er aus nichtigem Anlass in Wut geraten sei.

Der Angeklagte bestritt, mit den Verbrechen etwas zu tun zu haben. Er sah eine Verkettung von Umständen, die den Verdacht auf ihn gerichtet hätten, und ließ sich dahingehend ein, dass er am Tatabend wohl zu Hause gewesen sein müsse.

Seine Frau - der 42-Jährige lebt in zweiter Ehe - sei zu dieser Zeit in Urlaub gewesen. Sicher sei er von einem Tag voller Arbeit müde gewesen und habe noch seine Hunde ausgeführt und etwas am PC oder vor dem Fernseher gesessen. Per Handy- Verbindungsdaten wurde aber festgestellt, dass der Mann an diesem Abend um 21.30 Uhr, eine Stunde vor der Tat, von Braunschweig aus ein Telefonat geführt hatte. Bricht Der Angeklagte gab zu, etwa drei Tage vor dem Verbrechen in dem Haus die Dienste eines Transsexuellen in Anspruch genommen zu haben. Zuvor hatte er angegeben, im September dort nicht gewesen zu sein. Insgesamt wollte er das Haus vier Mal aufgesucht haben, auf Nachfrage der Staatsanwaltschaft waren es dann letztlich fünf Besuche: zwei bei Transsexuellen, zwei bei Osteuropäerinnen und einmal bei einer Thailänderin. Der 42-Jährige gab an, neben den sexuellen Kontakten zu seiner Frau 2005 im Schnitt einmal wöchentlich eine Prostituierte aufgesucht zu haben. Nach Darstellung des Angeklagten finanzierte er dies von einem Taschengeld, das ihm seine Frau monatlich überwiesen habe. Diese sei über die Kontakte informiert gewesen. Manchmal hätten sie sich auch eine Dame des Gewerbes ins Haus geholt und seien dann zu dritt zusammen gewesen. Daneben gab der Angeklagte weitere intime Beziehungen im Bekannten und Freundeskreis an. Im Vorfeld hatte der Mann es abgelehnt, sich psychiatrisch untersuchen zu lassen. Nun stimmte er einer Exploration außerhalb der Verhandlung aber zu.

Das Verfahren wird morgen mit der Zeugenvernehmung des überlebenden Opfers fortgesetzt. I.B.



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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 17:01
da habe ich nochmals eine frage zum alter des tatverdächtigen:

hieß es nicht , dass er damals , also fall rimbach, 21 jahre alt gewesen sein soll??

oder habe ich da etwas falsch verstanden?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 17:01
Prozeßverlauf im Oktober 2006:
Thai-Prozess: Blut- und Leichenspürhunde schlagen beim Fahrzeug des Angeklagten an

BAD HARZBURG. Im Prozess gegen einen 41-jährigen Vienenburger, der eine 49-jährige thailändische Prostituierte ermordet und deren 46-jährige Kollegin schwer verletzt haben soll, wurde am Montag das Ergebnis einer Nachermittlung der Staatsanwaltschaft bekanntgegeben. So soll das Mordopfer 2003 kurz auch in einem Etablissement auf der Ilsenburger Straße gearbeitet haben.
Zu diesem hatte der Angeklagte angegeben, dass er dort Besuche abgestattet habe, allerdings nicht in dem angegliederten Domina-Studio gewesen sei. Als Zeugen wurden drei Forstwirte aus Braunlage vernommen, die mit dem Vienenburger, der zuletzt als selbständiger Holzrücker tätig war, knapp zwei Jahre zusammengearbeitet hatten. Fast wortgleich berichteten die Zeugen, dass der 41-Jährige ein hilfsbereiter, netter Mensch sei. Über persönliche Dinge habe man sich so gut wie nie unterhalten, so unisono die Aussagen der Zeugen.
Eine 36-jährige Prostituierte, die zu ihrem ersten Vernehmungstermin nicht erschienen war, beschrieb den Angeklagten als zunächst freundlich und lieb; beim intimen Zusammensein sei dieser jedoch immer aggressiver und brutaler geworden. Manch anderer Kunde verhalte sich auch so, oft komme dies jedoch nicht vor, sagte die Zeugin.
Fast vier Stunden dauerte die Anhörung eines 42-jährigen Kriminaloberkommissars, der die Ermittlungen geleitet hatte. So wurde der Zeuge nach dem Aussageverhalten der überlebenden 46-Jährigen befragt. Er gab an, dass diese, nachdem man ihr das nach Angaben des im Mordhaus tätigen Transsexuellen gefertigte Phantombild vorgelegt habe, deutlich darauf reagiert, aber danach auch deutlich geblockt habe – so, als ob sie sich nicht getraut habe, den Täter zu erkennen. Der Transsexuelle hatte den Angeklagten bei einer Gegenüberstellung mit „Restzweifeln moralischer Art“ als Täter erkannt. Weiter führte der Beamte aus, dass in alle möglichen Richtungen ermittelt worden sei, auch zu Hintergründen im Milieu oder ob der Hausverwalter finanzielle Interessen gehabt haben könnte.
Der Angeklagte hatte vor Gericht angegeben, am Morgen nach der Tat auf dem Weg zu seiner Arbeit nach Braunlage am Tatort gegen 8 oder 8.30 Uhr ein „Großaufgebot“ an Polizei gesehen zu haben. Aufgrund von Handy-Verbindungsdaten und einer PC-Auswertung stehe jedoch fest, so der Kommissar, dass der Angeklagte nicht nach Braunlage gefahren sein könne.
Am 24. Januar wurde der Holzrücker bei seiner Arbeit von Beamten aufgesucht und mitgenommen. Zwei Blut- und Leichenspürhunde schlugen an seinem Pritschenwagen an, bei dem der Fahrersitz ausgetauscht worden war. Daraufhin wurde das Fahrzeug beschlagnahmt. Im Wagen befand sich der Rucksack des 42-Jährigen. Diese Tasche wurde aber nicht untersucht und später mit Wagen an die Ehefrau ausgehändigt. Diese gab später ein im Rucksack befindliches Messer an die Ermittler. Bei der Festnahme sei der Angeklagte ungewöhnlich freundlich und keinesfalls erstaunt gewesen, erklärte der Beamte. Bei den Vernehmungen sei es ein Wechselspiel gewesen zwischen gespielt lässigem Verhalten bei Fragen etwa nach Frauengeschichten sowie Einsilbigkeit und Angespanntheit, sobald es um die eigentliche Tat gegangen sei.



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Egi ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 17:03
Muss das sein - den Thread mit copy + paste vollmüllen? Der entsprechende Link wurde hier gepostet, jeder halbwegs intelligente Interessierte kann ihn anklicken.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 17:03
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Zwei sehr ähnlich ausgeführte, ungeklärte Morde mit sexuellem Kontext im engsten Umfeld ein und desselben Mannes
Wieso meinst du dies? Ist es in Heikes Fall erwiesen, dass es einen sexuellen Kontext gibt? Meiner Auffassung nach nicht.

Danke für das kopieren der Inhalts @Rorschach


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 17:07
@Egi: Manche wollten nicht auf die Seite, aber ich hör ja schon auf Meister.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 17:08
@Egi
Das hat erstens nichts mit Intelligenz zu tun gewisse Sites nicht besuchen zu wollen und zweitens sind kopierte Passagen aus relevanten Links durchaus hier gut aufgehoben, da Inhalte im www auch verloren gehen können, wenn der Link nicht mehr aktiv ist bspw.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 17:09
@gruselich

Mehr geht nicht @Egi möchte den Thread nicht voll gemüllt haben. Sorry


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 17:12
@Rorschach
Ist er/sie ein Mod, oder was? Wenn nicht: who cares?!
Habe erst letztens in einem anderen thread explizit gelesen von einem Mod, das man nicht einfach nur links posten sollte, sondern relevante Passagen dabei zitieren sollte.
Lass mich gern korrigieren, aber nicht von einem user, dem sein Google juice und Browser history sche*ss egal ist. Cheers


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 17:14
ich verstehe nicht so ganz, was gegen kopien spricht.

letztendlich werden links irgendwann nicht mehr funktionieren.

ausserdem sind diese kopierten texte alles andere als müll!!!


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 18:37
hat man denn da mal einen abgleich im fall rimbach gemacht
der verdächtige im prostituiertenmord war ebenfalls schlachter
hatte auf eine prostituierte eingeschlagen, mit einem messer auf sie eingestochen
und ist nachher noch mal zurückkehrt und hat sie in den hals gestochen das sie verblutet ist.

gab es von demjenigen da irgendwelche kontakte zu den rimbachs?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 18:38
@planetzero
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Es gab wohl verschiedene Indizien, die zur Festnahme führten. Letztendlich gab er ja auch zu, am Vormittag der Tat in diesem Bordell gewesen zu sein.
Woher hast du die Information, dass er am Vormittag in diesem Haus gewesen ist? Ich habe das nirgendwo gelesen. Hab ich das übersehen?

@curt

Der Verdächtige im Prostituiertenmord ist ein Arbeitskollege von Heike gewesen, deshalb beschäftigen wir uns doch hier mit ihm. Er soll angeblich eine kurze Affaire mit Heike gehabt haben und laut Aussage der Mutter (bei UM) sie nicht in Ruhe gelassen haben, obwohl sie nichts mehr von ihm wollte. Sein Auto soll einmal oder mehrmals vor dem Rimbachhaus gestanden haben, er soll aber nie in diesem Haus gewesen sein (laut Mutter).
10 Jahre später dann der Verdacht gegen denselben Mann wegen des P.-Mordes.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 18:46
@curt
Genau das war der Kollege von Heike in beiden Fällen ist er verdächtig das Problem ist wohl das man ihm nichts nach weisen kann


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Egi ehemaliges Mitglied

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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 19:05
Der Hellste scheint diese Kollege jedoch nicht zu sein. Also hat er entweder zweimal unwahrscheinliches Glück gehabt oder ist es wirklich nicht gewesen. Denn gerade impulsiv handelnde Spontantäter begehen meist jede Menge Fehler.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 20:16
@ eldec
Zitat von eldeceldec schrieb:Woher hast du die Information, dass er am Vormittag in diesem Haus gewesen ist? Ich habe das nirgendwo gelesen. Hab ich das übersehen?
Sorry, habe da was verwechselt.

Der Angeklagte gab zu, in dem Bordell regelmäßiger Gast gewesen zu sei.

Und dann:
ach Auswertung aller Daten der Festplatte wie auch der Handy-Verbindungen könne es unmöglich gewesen sein, dass der Angeklagte am Morgen des 9. September 2005 zu der von ihm angegebenen Zeit am Tatort vorbei gekommen sei. Der Vienenburger hatte zunächst gesagt, er sei gegen 8.30 Uhr auf dem Weg zur Arbeit nach Braunlage dort entlang gefahren und habe ein „großes Polizeiaufgebot“ gesichtet. Später hatte er 7 Uhr angegeben. Gegen 11.30 Uhr hatte sich der 42-Jährige telefonisch bei einem befreundeten Polizisten danach erkundigt, ob in dem Haus auf der Herzog-Julius-Straße eine Razzia stattgefunden habe.
Auch für den Tatabend fehlte der Kammer und der Anklagevertretung eine nachvollziehbare Erklärung, wie der Vienenburger den späten 8. September verbrachte.
Ein Transvestit aus dem Bordell gab an, den Angeklagten vor der Tat am Eingang mit der später schwer verletzten Zeugin gesehen zu haben. Die Zeugin (schizophren) dagegen will den Angeklagten nicht erkannt haben.

Dass bei den vielen Untersuchungen keine DNA des Mannes nachzuweisen gewesen sei, liege am starken Blutverlust der Opfer. Hinweise auf andere Personen habe es auch nicht gegeben. Die Überlebende sei zwar zeugenfähig, was sie als Vertreterin der Anklage überrascht habe, jedoch nicht zeugenwillig. Aus Gründen, die ihr nicht bekannt seien, habe die Frau ein Interesse gehabt, dass der Täter nicht identifiziert werde. Glaubwürdig seien die Angaben des Transsexuellen, der den Angeklagten als Täter erkannt habe, so die Staatsanwältin, die in einem nicht auffindbaren Herbertzmesser, das Zeugen beim Angeklagten gesehen hatten, ein Indiz sah. Der ausgetauschte Sitz im Pritschenwagen, das Verhalten des 42-Jährigen bei seiner Festnahme, sein Bedürfnis, mit einer befreundeten Polizistin über den Mordfall in Lüttgenrode zu reden, die Gewaltbereitschaft, die allgemeine Persönlichkeit des Mannes und die spürbare Angst mancher Zeugen waren weitere Argumente.



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16.07.2015 um 20:44
@Egi
Zitat von EgiEgi schrieb:Muss das sein - den Thread mit copy + paste vollmüllen? Der entsprechende Link wurde hier gepostet, jeder halbwegs intelligente Interessierte kann ihn anklicken.
Wenn ein verlinkter Text hier in geschriebener Form veröffentlicht wird sollte man das so akzeptieren, solange
er zum Fall gehört. Links können irgendwann nicht mehr gehen bzw. entfernt werden.
Ausserdem haben wir auch User die mit Handytarif online sind und nicht ständig neue Seiten öffnen wollen wegen
Datenvolumen. Also Bitte akzeptieren.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:21
Man mag mich naiv nennen, aber für mich sind das ein paar zu viele Zufälle! Andreas S. war Heikes Ex-Freund, zudem noch Arbeitskollege (und wusste somit höchstwahrscheinlich, dass sich ihr freier Tag - erst seit kurzem - auf den Montag verlegt hatte durch ihr neu angefangenes Lehrjahr). HR hatte die Beziehung mit ihm beendet, er wurde (laut Aussage der Familie) danach noch mehrmals vor dem Haus gesehen und kannte durch seine früheren Aufenthalte bei der Familie sicher die örtlichen Gegebenheiten. DNA-Spuren von Heike wurden auf seinen Schuhen gefunden (wenngleich auch viel später und in sehr geringer Menge). ZUFÄLLIGERWEISE wird dieser besagte Mann dan später mit einem Mord und einem versuchten Mord an zwei Prostituierten in Verbindung gebracht. Wieder war ein Messer und ein "Schlaggegenstand" im Spiel. Ohne erkennbares Motiv. Zeugen gaben an, ihn erkannt zu haben. Der Verdächtige gab zu, Kunde in dem Bordell gewesen zu sein - aber natürlich nicht an dem Tag - er sei nur gerade zufällig an dem Haus vorbeigefahren, als die Polizei dort untersuchte und rief daraufhin einen befreundeten Polizisten an, um sich zu erkundigen, was dort vorgefallen sei. Da fällt mir nur eines ein: Schwein muss man haben!!!


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:24
@jeangreen

Ich glaube, du bist da im Irrtum. Der Arbeitskollege und der Ex-Freund sind zwei verschiedene Personen.


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