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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:28
Fortsetzung der Berichterstattung:
Thai-Prozess: Ungereimtheiten bei zeitlichen Abläufen

BAD HARZBURG. Auch am zehnten Tag im Prozess gegen einen 42-jährigen Vienenburger, dem Mord und versuchter Mord vorgeworfen werden, fand die Fortsetzung der Hauptverhandlung vor dem Landgericht Braunschweig unter regem Zuschauerinteresse statt.
Ein kurzfristig geladener Polizeibeamter im Ruhestand beschrieb sein Verhältnis zum Angeklagten, mit dem er bis 2003 befreundet gewesen war. Er habe den Vienenburger über den Hundesport kennen gelernt und sei später Trauzeuge bei der zweiten Heirat des Angeklagten gewesen. Mit dieser habe sich aber das Verhalten des stets hilfsbereiten und netten 42-Jährigen nicht geändert. Die Ehefrau sei „so nebenher gelaufen“, und die „Frauengeschichten“ hätten weiter ihren Lauf genommen. Darüber sei die Ehefrau sehr unglücklich gewesen.
Die Kammer fragte den Zeugen, ob er beim Angeklagten jemals ein Herbertzmesser gesehen habe. Dies verneinte der 63-Jährige. Auf Vorhalt der Staatsanwaltschaft konnte sich der Zeuge nicht daran erinnern, einem Polizisten erzählt zu haben, wie schnell der Angeklagte ein solches Messer habe ziehen können. Erinnerlich war dem Beamten a.D. jedoch eine Situation, bei der der Angeklagte und er auf einer Feier einen Randalierer zur Besinnung gebracht hatten. Dabei habe der 42-Jährige Anstalten gemacht, „über das Ziel hinauszuschießen“. Heute sei er überzeugt, so der 63-Jährige, dass der Vienenburger zu Recht angeklagt sei.
Über die Daten der Festplatte der Ende Januar sichergestellten PC-Anlage des Angeklagten klärte ein 38-jähriger Polizist auf. Nach Auswertung aller Daten der Festplatte wie auch der Handy-Verbindungen könne es unmöglich gewesen sein, dass der Angeklagte am Morgen des 9. September 2005 zu der von ihm angegebenen Zeit am Tatort vorbei gekommen sei. Der Vienenburger hatte zunächst gesagt, er sei gegen 8.30 Uhr auf dem Weg zur Arbeit nach Braunlage dort entlang gefahren und habe ein „großes Polizeiaufgebot“ gesichtet. Später hatte er 7 Uhr angegeben. Gegen 11.30 Uhr hatte sich der 42-Jährige telefonisch bei einem befreundeten Polizisten danach erkundigt, ob in dem Haus auf der Herzog-Julius-Straße eine Razzia stattgefunden habe.
Auch für den Tatabend fehlte der Kammer und der Anklagevertretung eine nachvollziehbare Erklärung, wie der Vienenburger den späten 8. September verbrachte. Der Angeklagte hatte die Gelegenheit, sich zu den unklaren Komplexen zu äußern. Zunächst bekundete er: „Ich habe mir nichts vorzuwerfen und mit der Tat habe ich nichts zu tun.“ Zu den zeitlichen Unstimmigkeiten erklärte er, dass er möglicherweise auch schon morgens um 6 Uhr nach Braunlage gefahren sei, oder aber später am Vormittag. Er könne sich nicht konkret erinnern, er ziehe nur Rückschlüsse anhand der ausgewerteten Daten. Auch wusste der 42-Jährige nicht mehr, woher er an diesem Morgen gekommen war.
Im vorigen Termin hatte der leitende Ermittler angegeben, dass in der Tatnacht bis 5 Uhr am Tatort Spuren gesichert worden seien. Morgens sei der Einsatz gegen 9.45 Uhr fortgesetzt worden.I.B.

Quelle: http://www.goslarsche.de/gz/specials/artikel_text/?id=2874&showit=yes
(der Link funktioniert leider nicht mehr)


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:28
Ah ok, ich dachte, es handele sich um ein und den selben! Danke für die Aufklärung! Das hatte ich durcheinandergewürfelt. Sorry dafür! Dennoch: für so ein kleines Nest schon ganz schön viel an Zufall!


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:37
Hier wird über die Spurenlage berichtet, keine DNA, kein Blut oder Gewebe, nix - Hunde schlagen beim Pritschenwagen an, dessen Sitzbezug ausgewechselt worden war. Hat der Angeklagte keinen Grund für das Auswechseln angegeben? War der Wagen gebraucht gekauft?
Überlebende Thai-Frau bezichtigt Zeugen der Lüge

BAD HARZBURG. Am Mittwoch hatten die Gutachter das Wort vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Braunschweig, wo der Prozess gegen einen 42-jährigen Vienenburger fortgesetzt wurde. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 8. September 2005 in einem Haus auf der Herzog-Julius-Straße eine thailändische Prostituierte ermordet und deren Kollegin schwer verletzt zu haben.
Ein Gutachter für DNA-Analytik des Landeskriminalamtes Hannover erstattete drei Gutachten über die zahlreichen Untersuchungen der sichergestellten Spuren. Dem Angeklagten konnten keine Merkmale zugeordnet werden. Nur zwei Gen-Ausprägungen an einem Stück mit Blut versetzter Tapete wiesen Merkmale auf, die sich auch im Muster des 42-Jährigen befinden. Dies sei nur ein einzelnes Kennmal und damit zu spekulativ, um den Angeklagten einzuschließen, aber auch kein Ausschlusskriterium, ergänzte der Sachverständige. An den beim Vienenburger sichergestellten Gegenständen wie etwa Messern konnte kein Blut- oder Gewebenachweis der Opfer geführt werden. Ebenso fand man keine DNA-Spuren der Frauen im Pkw und im Pritschenwagen des Angeklagten. Im Pritschenwagen hatte der Mann den Kunststoffbezug des Fahrersitzes auswechseln lassen. Blut- und Spürhunde hatten im Januar an diesem Wagen angeschlagen.
Zur Frage der Zeugenfähigkeit der überlebenden 46-jährigen erstattete ein Facharzt für Psychiatrie sein Gutachten. Der Hintergrund für dieses Gutachten ist eine Unterform der Schizophrenie, an der die 46-Jährige leidet. Weiter bestimmen akustische Halluzinationen den Alltag der Frau. Außerdem waren für dieses Gutachten die schweren Schädelverletzungen und Stichwunden von Bedeutung, die das Opfer am Tatabend erlitten hatte. Der Sachverständige führte aus, dass bei der Probandin keine wahnhafte Erinnerungsverfälschung bestehe, und eine eventuelle Medikation auf ihre Erinnerung keinen Einfluss genommen haben dürfte. Menschen mit einer paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie seien sehr wohl in der Lage, die Realität und das, was ihnen „zugeflüstert“ werde, zu unterscheiden. Während der Exploration habe die 46-Jährige die damaligen Abläufe nachgestellt und beschrieben. An einen Kampf vor dem Haus habe sie sich auch weiterhin nicht erinnern können. Als die Sprache auf den Täter gekommen sei, habe sich ihr Verhalten verändert, erläuterte der Sachverständige.
Die ansonsten ruhige Frau sei sozusagen explodiert und habe gesagt: „Wenn ich den Täter im Gerichtssaal erkannt hätte, wäre ich mit einem Hammer auf ihn losgegangen.“ Über den Transsexuellen, der den Angeklagten im Kampf mit der 46-Jährigen vor dem Haus gesehen haben will, habe die Probandin gemeint: „Der lügt!“ Warum, wisse sie nicht. Abschließend führte der Sachverständige aus, dass er keine begründeten Zweifel an der Zeugentüchtigkeit der 46-Jährigen habe.I.B.


Quelle: http://www.goslarsche.de/gz/news_co/harznews/bad_harzburg/?id=2964&showit=yes
(Link geht immer noch nicht, ich lass ihn nur stehen, wegen Quellenangabe)


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:41
Weiterhin keine Spuren:
Thai-Prozess: Keine Übereinstimmung bei den Spuren

BAD HARZBURG/BRAUNSCHWEIG. Im Prozess gegen einen 42-jährigen Vienenburger, dem Mord und versuchter Mord an Prostituierten vorgeworfen werden, neigt sich die Beweisaufnahme dem Ende zu. Am Mittwoch wurde im allseitigen Einvernehmen auf die Aussage einer Zeugin verzichtet. Seit Wochen war versucht worden, diese Frau vorzuführen, sie war jedoch nicht auffindbar.
Mehrere Gutachten des Landeskriminalamtes und des Bundeskriminalamtes über untersuchtes Vergleichsmaterial wurden vom Vorsitzenden der 1. Strafkammer des Landgerichts Braunschweig verlesen. Es waren Spuren aus den beiden Fahrzeugen des Angeklagten, von verschiedenen Kleidungsstücken, Bettwäsche, Teppichfasern, Hundehaaren und weiteres Beweismaterial analysiert worden. Im Vergleich mit den an den beiden Opfern und in deren Wohnung sichergestellten Spuren war keine Übereinstimmung feststellbar. Auch das Ergebnis der untersuchten Fingernagelabschnitte der Prostituierten gab keinen Anhalt auf Kontakt mit dem Vienenburger.
Ferner wurde das Gutachten über die in der Wohnung des Vienenburgers sichergestellte Schusswaffe und die Munition unterschiedlicher Kaliber vorgetragen. Den Vorwurf des unerlaubten Waffenbesitzes hatte der Angeklagte bereits am ersten Verhandlungstag im August eingeräumt.
Neue Beweisanträge wurden am Mittwoch nicht mehr gestellt. Der ursprünglich für den nächsten Mittwoch, 15. November, anberaumte Hauptverhandlungstermin wurde aufgehoben. Am Mittwoch, 22. November, wird dann ein Sachverständiger sein psychiatrisches Gutachten über den Angeklagten vortragen.
Hierbei geht es dann um die Frage der Schuldfähigkeit sowie um eine eventuelle Unterbringung des 42-Jährigen. Weiter werden an diesem Tag die Plädoyers der Staatsanwaltschaft, des Verteidigers sowie des Nebenklägervertreters gehalten werden.
Die Urteilsverkündung schließlich ist für Dienstag, 28. November, 9 Uhr, vorgesehen. Der Angeklagte befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft.I.B.

Quelle: http://www.goslarsche.de/gz/news_co/artarchiv/?id=3039&showit=yes



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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:43
Die Plädoyers:
BAD HARZBURG.
Knapp zwei Stunden dauerte am Mittwoch vor der 1. großen Strafkammer das Plädoyer der Staatsanwaltschaft im Prozess gegen einen 42-jährigen Vienenburger, der am 8. September 2005 eine Prostituierte getötet und eine andere lebensgefährlich verletzt haben soll. Am Schluss stand der Antrag, den Angeklagten wegen Mordes, versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe zu verurteilen.
Eine besondere Schwere der Schuld sah die Anklagevertretung nicht. Zudem wurde beantragt, den Haftbefehl aufrechtzuerhalten. Zunächst würde sich die Frage aufwerfen, ob der Angeklagte nur Pech habe, dass so viele Fakten gegen ihn sprächen. Die Gesamtschau der Indizien lasse jedoch keinen Zweifel an der Täterschaft, führte die Staatsanwältin aus. Sie war sich sicher, dass der Vienenburger am Abend des 8. September von Braunschweig aus nach Bad Harzburg in das Bordell und nicht, wie von ihm behauptet, nach Hause gefahren sei. Absolut unglaubhaft sei die Einlassung des Angeklagten, am nächsten Morgen zu den von ihm angegebenen Zeiten in der Herzog-Julius-Straße einen „polizeilichen Aufriss“ gesehen zu haben. Dass bei den vielen Untersuchungen keine DNA des Mannes nachzuweisen gewesen sei, liege am starken Blutverlust der Opfer. Hinweise auf andere Personen habe es auch nicht gegeben. Die Überlebende sei zwar zeugenfähig, was sie als Vertreterin der Anklage überrascht habe, jedoch nicht zeugenwillig. Aus Gründen, die ihr nicht bekannt seien, habe die Frau ein Interesse gehabt, dass der Täter nicht identifiziert werde. Glaubwürdig seien die Angaben des Transsexuellen, der den Angeklagten als Täter erkannt habe, so die Staatsanwältin, die in einem nicht auffindbaren Herbertzmesser, das Zeugen beim Angeklagten gesehen hatten, ein Indiz sah. Der ausgetauschte Sitz im Pritschenwagen, das Verhalten des 42-Jährigen bei seiner Festnahme, sein Bedürfnis, mit einer befreundeten Polizistin über den Mordfall in Lüttgenrode zu reden, die Gewaltbereitschaft, die allgemeine Persönlichkeit des Mannes und die spürbare Angst mancher Zeugen waren weitere Argumente.
Der Vertreter der Nebenklage (für die überlebende Thai-Frau) schloss sich dem Antrag der Staatsanwaltschaft an. Die Indizien würden es rechtfertigen, den Angeklagten als überführt anzusehen.
15 Minuten plädierte die Verteidigung, die eine Verurteilung wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz, ansonsten einen Freispruch beantragte. Nach Kritik am Plädoyer der Staatsanwaltschaft führte der Jurist aus, dass aus seiner Sicht „ganze anderthalb Indizien“ übrig blieben. Ein halbes sei das Messer, aber nur, weil es nicht vorhanden sei, könne nicht davon ausgegangen werden, dass es auch die Tatwaffe gewesen sei. Das weitere Indiz des „Täterwissens“ ließ der Verteidiger auch nicht gelten. Sein Mandant habe die Möglichkeit gehabt, vom Geschehen zu wissen, wie jeder andere auch, der am Tatort vorbei gekommen sei. Ferner fehle ein Tatmotiv, und die Justiz könne nicht anders reagieren, als den Angeklagten freizusprechen.I.B.

Quelle: http://www.goslarsche.de/gz/specials/artikel_text/?id=3190&showit=yes



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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:46
@ eldec


Würde wie der Arsch auf den Eimer passen. Und genau wie im Mordfall Rimbach gibt es keinerlei Täterspuren. Und zwar nicht nur nicht von ihm, sondern auch von niemandem anders.

Das ist wirklich mal spooky.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:46
letzter Teil: Freispruch
Freispruch im Thai-Prozess
BAD HARZBURG. Nach einer Verfahrensdauer von vier Monaten sprach am Dienstag die 1. große Strafkammer des Landgerichts Braunschweig den 42-jährigen Vienenburger im Thai-Prozess von den Hauptvorwürfen frei.
Dem Angeklagten waren unter anderem Mord und versuchter Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vorgeworfen worden.
In der Urteilsbegründung hieß es, es erscheine möglich, dass der Angeklagte derjenige gewesen sei, der am 8. September 2005 in einem Bordell in der Herzog-Julius-Straße 23 eine thailändische Prostituierte getötet und eine andere lebensgefährlich verletzt habe. Da jedoch Zweifel blieben sei eine Verurteilung wegen der Hauptvorwürfe nicht möglich, so der Vorsitzende Richter Wilfried Knieriem.
Ob die Anklagevertretung Revision gegen das Urteil einlegen wird, werde geprüft, sagte Staatsanwältin Dr. Jutta Schlecht auf GZ-Nachfrage.I.B.

Quelle: http://www.goslarsche.de/gz/specials/artikel_text/?id=3256&showit=yes
Die Staatsanwaltschaft hat danach noch Revision zum BGH eingelegt, Ausgang unbekannt, wahrscheinlich abgewiesen.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:50
Ich fine den Artikel hier ganz interessant (wurde hier sicher schon gepostet):

http://sexindustry-kills.de/doku.php?id=prostituiertenmorde:de:badharzburg2005
Als die prostituierte Frau dem Täter in dem Zimmer den Rücken zukehrte, soll er ihr mit einem hammerähnlichen Gegenstand von hinten auf den Kopf geschlagen haben. Diesen Gegenstand hatte er wahrscheinlich mitgebracht.
Als die Kollegin ins Zimmer kam, war sie bereits tot. Die Kleidung des Täters war voller Blut. Er schlug die Zeugin ebenfalls mit dem Gegenstand krankenhausreif, versuchte ihr mit einem Messer in den Hals zu stechen Doch die Frau habe sich derart gewehrt, dass ihm dies nicht gelang - er ließ von ihr ab.
Der Täter soll währenddessen in den Raum zurückgekehrt sein, in dem er zuvor die 49-jährige niedergeschlagen hatte. Als er merkte, dass sie noch lebte, habe er ihr mit dem Messer in den Hals und in die Schulter gestochen, so die Anklage.
Ein 42 Jahre alter Mann, ein gelernter Fleischer, konnte als mutmaßlicher Täter ermittelt werden. Er wurde wegen Mord und Mordversuch angeklagt. Er räumte ein in dem Haus gewesen zu sein, habe aber einen prostituierte Transvestiten in einer anderen Wohnung aufgesucht.
Der 42-Jährige gab an, neben den sexuellen Kontakten zu seiner Frau 2005 im Schnitt einmal wöchentlich eine Prostituierte aufgesucht zu haben. Nach Darstellung des Angeklagten finanzierte er dies von einem Taschengeld, das ihm seine Frau monatlich überwiesen habe. Diese sei über die Kontakte informiert gewesen
Jetzt mal ganz "Hobbypsychologisch" gesehen, würde ich sofort denken, dass da einer ein extrem gestörtes Verhältnis zu Frauen hat. Stichwort: (angeblicher) Besuch bei dem Transvestiten - vielleicht, weil er vor "echten" Frauen zu viel "Angst" hatte bzw. zu viel Hass auf sie? Und dann die angebliche "Finanzierung" des Ganzen durch seine eigene Frau (wer sowas aussagt, bei dem läuft wohl einiges schief "beziehungstechnisch")...... Vielleicht wollte er eine Beziehung und Anerkennung durch diese Frauen (HR und die beiden Thai-Prostituierten, die er dort wahrscheinlich durch seine Besuche kennengelernt hatte oder zumindest vom Sehen her kannte), merkte aber (durch sicher teilweise eingebildete) Zurückweisung, dass sie nicht an ihm interessiert waren (oder empfand das zumindest so) und reagierte auf seine Weise.....


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 21:52
@planetzero
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Würde wie der Arsch auf den Eimer passen. Und genau wie im Mordfall Rimbach gibt es keinerlei Täterspuren. Und zwar nicht nur nicht von ihm, sondern auch von niemandem anders.

Das ist wirklich mal spooky.
Das ist allerdings sehr eigenartig. Wo man doch quasi inzwischen gelernt hat, dass man immer und überall in jeder Sekunde zig Hautschüppchen verliert und quasi als lebender DNA-Streuer durch die Welt geht.

Immerhin ist der Mord an Heike schon 20 Jahre her, vielleicht war die DNA-Technik und die Spurensammlung dafür noch nicht so ausgereift wie heutzutage. Aber in dem anderen Fall von 2005 müsste das eigentlich schon Routine gewesen sein.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 22:18
@olli1231 schrieb:
Zitat von olli1231olli1231 schrieb:da habe ich nochmals eine frage zum alter des tatverdächtigen:
hieß es nicht , dass er damals , also fall rimbach, 21 jahre alt gewesen sein soll??
oder habe ich da etwas falsch verstanden?
@olli1231

Der Tatverdächtige im Prostituiertenmord müsste zum Zeitpunkt des Rimbach-Mordes 31 Jahre alt gewesen sein.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 22:32
Was ich mich frage: müsste dann nicht feststellbar sein, wo der Typ am Montag Morgen (also Heikes wahrscheinlichem Todeszeitpunkt) gewesen ist? Er hätte ja sonst in der Fleischerei sein müssen. Es sei denn, sie wurde Sonntag Nacht ermordet......


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 22:40
@jeangreen

Der von dir verlinkte Artikel ist etwas eigenartig:
Zitat von jeangreenjeangreen schrieb:Als die Kollegin ins Zimmer kam, war sie bereits tot.
und
Zitat von jeangreenjeangreen schrieb:Der Täter soll währenddessen in den Raum zurückgekehrt sein, in dem er zuvor die 49-jährige niedergeschlagen hatte. Als er merkte, dass sie noch lebte,...
Das widerspricht sich total. Lies lieber die Berichte von der Gerichtsverhandlung, die sind wahrscheinlich näher an der Wahrheit, wer was ausgesagt hat.

Und deine "hobbypsychologischen" Schlussfolgerungen finde ich ehrlich gesagt nicht so zutreffend.
Erstens ist der Mann freigesprochen und hat daher als unschuldig zu gelten.
Zweitens gibt es im zwischenmenschlichen Bereich mehr Dinge, als sich manch einer hier vorstellen kann oder möchte. Wenn die Frau dem Mann seine Puffbesuche bezahlt, weil sie keine Lust hat, ständig wegen Sex von ihm bedrängt zu werden - warum nicht? Das ist nicht verboten, und dass es Männer gibt, deren sexueller Appetit größer als der ihrer Ehefrauen ist, ist auch nichts Neues.
Der Mann hat ausgesagt, dass er in dem Haus, wo der Mord passiert ist, zweimal die Dienste von Transvestiten, zweimal die von Osteuropäerinnen und einmal die von einer Thailänderin in Anspruch genommen hat. Offenbar sind mehrere oder alle Wohnungen in dem Haus an Prostituierte vermietet.
Ob der Transvestit, der den Angeklagten als Täter erkannt haben will, derselbe ist, der dem Angeklagten schon einmal zu Diensten war, geht aus den Berichten leider nicht hervor, falls ja, würde das vielleicht erklären, warum er ihm bekannt vorkam. Da wir alle schon viele Krimis gesehen haben, wissen wir, dass Gegenüberstellungen eine heikle Angelegenheit sein können, wer weiß, wie diese abgelaufen ist (Frage: ist der Täter hier anwesend? Antwort: ja, der mit den Handschellen).

Als Fazit sehe ich nur: der Mann war ein eifriger Puffgänger, hat seinen Sexualtrieb im erlaubten Rahmen ausgelebt, was manchem Moralapostel schon sauer aufstößt. Er hat zwei Bordelle in Bad Harzburg besucht, einer Stadt mit 21.000 Einwohnern, da wird die Auswahl auch nicht so groß sein, sein Pech, dass die ermordete Frau in beiden Häusern gearbeitet hat.
Er konnte sich nach fast 5 Monaten nicht mehr genau an die Tagesabläufe und Uhrzeiten des Mordtages und des Tages danach erinnern, aber wer kann das schon. Allein die Tatsache, dass er dazu Angaben gemacht hat, die sich leicht nachprüfen ließen und sich als falsch herausstellten, zeugt eigentlich eher von Arglosigkeit bei seiner Aussage.
Die Tatsache, dass Leichen- und Blutspürhunde bei seinem Pritschenwagen angeschlagen haben, kann ganz harmlose Gründe haben, hat sich vielleicht bei der Arbeit mal verletzt und Blut ist getropft. Oder der Wagen war gebraucht gekauft und der Vorbesitzer hatte eine Verletzung ... etc.pp.

Ich kann mir immer noch nicht erklären, wie der Mann in den Fokus der Kripo gekommen ist. Ich vermute, dass die Vorgehensweise des Täters mit früheren Taten verglichen wurde und der Computer den Mordfall Rimbach ausgespuckt hat. Demnacht wären dann erst mal alle damals Verdächtigen überprüft worden und der Angeklagte blieb als Einziger übrig, vielleicht weil er kein Alibi hatte und in den Bordellen verkehrte. Und wenn man erst mal so weit gekommen ist, dann kann einem auch aus einem Taschenmesser, das mal jemand bei einem gesehen hat, ein Strick gedreht werden.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 22:47
Kann man so sehen. Ich tue es nicht! Ich hatte nur (für mich interssante) Passagen aus dem Artikel zitiert, daher evtl. die Unklarheiten. Der Link zum ganzen Artikel steht ja ganz oben in meinem Threat.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 23:08
@jeangreen schrieb:
Zitat von jeangreenjeangreen schrieb:Was ich mich frage: müsste dann nicht feststellbar sein, wo der Typ am Montag Morgen (also Heikes wahrscheinlichem Todeszeitpunkt) gewesen ist? Er hätte ja sonst in der Fleischerei sein müssen.
@jeangreen

Das mit dem Alibi (für den fraglichen Montagmorgen) von Heikes damaligem Arbeitskollegen würde mich auch sehr interessieren ...
Zitat von jeangreenjeangreen schrieb:Es sei denn, sie wurde Sonntag Nacht ermordet.....
Sonntag Nacht befanden sich jedoch alle Mitglieder der Familie R. im Haus.
Angesichts dieser Gegebenheit - und insbesondere aufgrund der Lage der Zimmer im Oberstock - halte ich es für ausgeschlossen, dass er eine solche Tat unbemerkt hätte durchführen können.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

16.07.2015 um 23:23
@Aggie:
Zitat von AggieAggie schrieb:Sonntag Nacht befanden sich jedoch alle Mitglieder der Familie R. im Haus.
Angesichts dieser Gegebenheit - und insbesondere aufgrund der Lage der Zimmer im Oberstock - halte ich es für ausgeschlossen, dass er eine solche Tat unbemerkt hätte durchführen können.
Wahrscheinlich! Aber denkt man mal etwas um ist der nächtliche Tathergang nicht völlig ausgeschlossen: Der Täter ist (nachts/spät abends) bereits im Haus. Heike verlässt ihr Zimmer (warum auch immer: Toilettengang, Zähne putzen) oder sie hat halt doch mal nicht ihre Tür abgeschlossen und der Täter gelangte so in ihr Zimmer (auf jeden Fall war sie in Schlafkleidung und sie zeigte sich wohl so eher nicht). Er schlägt direkt auf sie ein. Sie ist sofort bewusstlos. Er schleift sie auf den Dachboden und "erledigt" dort den Rest. Möglich.
Aber würde er dann nochmal zurückkommen um Blutspuren zu beseitigen und könnte er sich so sicher sein, dass (z.B. die Brüder) nichts davon mitkriegen? Mh..... Ausschließen kann man es aber nicht. Es scheint sich ja tatsächlich um eine Tat mit hoher Dynamik zu handeln, da ist mit Logik oft nicht zu argumentieren..... Ich denke aber auch eher an einen Tathergang am Morgen - als der Täter wusste, dass sie alleine war. Und wer wusste das?


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

17.07.2015 um 03:54
Viele Irrungen und Wirrungen ...
Dem tatsächlichen Täter wohl zu Gute - leider !
Zwei Morde innerhalb einer Familie in zwei Wochen ... Alfred und Heike.
Niemand sucht dort mal nach einen evtl. Zusammenhang - bei einem bisschen zu viel "Zufall".
Was meiner Ansicht nach ein fataler Fehler ist und ich noch immer dort den Schlüssel sehe.
Dazu kommt ein Arbeitskollege, der an Heike interessiert war und später auch mit Mord in Zusammenhang gebracht wird.
Der Ex- Freund, der immer wieder in Verdacht geriet.
Der ehemalige Arbeitskollege wurde übrigens wirklich mit damals 21 angegeben.
Frau Rimbach sagte auch aus, dass dieser Heike zwar nachstellte, aber ihres Wissens nie im Haus war.
Laut Petermann im Buch, gab die Freundin von Heike an, dass Heike wohl mal was mit diesem Kollegen hatte.
Wenn aber der Arbeitskollege wirklich nie im Haus war, wie sollte er sich dann so gut auskennen dort ?
Womöglich wissen, was da für "Tatwertzeuge" auf dem Boden liegen oder möglichweise diese dort im Vorfeld positionieren, Wohnräume, Zugänge zum Dachboden kennen? Wissen, wann wer dort zu Hause, im Haus ist ?
Zudem Petermann auch angab, dass der Mord an Heike und der an der Prostituierten unterschiedlichen Hergangs waren und eher auf verschiedene Täter hinweisen.
Ich kenne das Haus von Aussen, da ich ursprünglich aus dieser Gegend komme.
Und ich denke, DAS Haus muss man kennen, um sich auszukennen, da recht gross.
Zudem ist es schwierig war oder ist, dort unbeobachtet zu sein, schon gar als fremde Person in einem so winzigen ehemaligem Grenzort, wo jeder jeden kennt.
Warum lässt jemand Tatwerzeuge einfach liegen oder wirft sich achtlos weg.... weil der Täter das Haus evtl. bestens kennt, immer Zugang hat ... weil er nochmal wiederkommen wollte, um Spuren zu beseitigen, genau wie die Blutflecken im Zimmer.
Darum wollte sich der Täter wahrscheinlich Zeit verschaffen, mit dem Verstecken Heikes auf dem Dachboden und dem Verschanzen des Zugangs auf dem Dachboden.
Nur fing man an, Heike schnell zu suchen und so manche Spur konnte dann wohl nicht mehr beseitigt werden.
Keine Fremd - DNA im Haus ...
Meinen nächsten, aus dem resultierenden Gedanken, lasse ich besser weg.
Aber ich zitiere aus Petermanns Buch:
Hat ........ vielleicht den Tatort verändert ?
Kurios und wirft immer wieder viele Fragen auf ...


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

17.07.2015 um 06:37
@ Alegranza
Zitat von AlegranzaAlegranza schrieb:Laut Petermann im Buch, gab die Freundin von Heike an, dass Heike wohl mal was mit diesem Kollegen hatte.
Wenn aber der Arbeitskollege wirklich nie im Haus war, wie sollte er sich dann so gut auskennen dort ?
Die Freundin ist eine der wenigen, die den Hintergrund des Opfers aufhellen könnte.

Wenn das Opfer die Affäre mit dem Arbeitskollegen nicht an die große Glocke hätte hängen wollen, wären Treffen an ihrem freien Tag zu Hause, wenn der Rest der Familie arbeitet und sie alleine im Haus ist, durchaus günstig.

Auch wird er dann gewusst haben, wie er ohne große Aufmerksamkeit zu erregen, ins Haus kommen und es wieder verlassen kann.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

17.07.2015 um 08:36
@planetzero

Ist durchaus auch eine Möglichkeit.
Aber wie die Aussage der Freundin rüberkam, klang das eher nach einer einmaligen oder kurzen Affaire.
Für mich, aber das ist meine Ansicht und schon immer gewesen, liegt der Schlüssel in Zusammenhang
mit dem Mord an dem Alfred. Der war damals 33.
Meines Erachtens geht Petermann auf die kleinen, aber sehr wichtigen Details (und davon gibts einige!) zu wenig ein.
Beispiel:
Das Erhängen beider Opfer...erwähnt Petermann im Buch kurz einen evtl. Zusammenhang.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

17.07.2015 um 11:11
Also meine Gedanken zu dem Mord...

Wir haben einen Arbeitskollegen, mit dem HR etwas hatte, der wohl auffällig wurde wegen seiner, sagen wir mal etwas rohen Art... der wegen eines anderen Verbrechen angeklagt war und freigesprochen wurde aufgrund mangelnder Beweise.... klingt alles recht auffällig...


Aber dann haben wir dann da einen Tatort bzw 2 Tatorte ohne DNA Spuren dieses Arbeitskollegen... Dies ist bei dem Prostituiertenmord wohl schon sehr seltsam... habe ich doch so die allgemeine Vorstellung, dass man immer DNA hinterlässt, wenn man einen Ort aufsucht und erst recht, wenn man dort in ein Handgemenge verwickelt ist...

Ich kann mir vorstellen, dass das fehlen der DNA Spuren hauptsächlich für den Freispruch war...


Laut Frau R. hatte der Arbeitskollege das Haus von den R. wohl ja nie betreten... das würde die fehlenden DNA Spuren in diesem Fall auch erklären... sollte er der Mörder von HR sein, müssen dort doch DNA Spuren von Ihm an ihr zu finden sein... genau wie beim Fall mit den Prostituierten...

Sehr sehr bemerkenswert das ganze...

Und dann haben wir ein Zimmer, das alles andere als den Anschein erweckt hat, das alles in Ordnung ist und trotzdem fällt es niemanden auf...


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

17.07.2015 um 13:25
@planetzero
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Die Freundin ist eine der wenigen, die den Hintergrund des Opfers aufhellen könnte.

Wenn das Opfer die Affäre mit dem Arbeitskollegen nicht an die große Glocke hätte hängen wollen, wären Treffen an ihrem freien Tag zu Hause, wenn der Rest der Familie arbeitet und sie alleine im Haus ist, durchaus günstig.

Auch wird er dann gewusst haben, wie er ohne große Aufmerksamkeit zu erregen, ins Haus kommen und es wieder verlassen kann.
Man darf dabei aber nicht vergessen, dass Familie Rimbach erst seit kurzer Zeit in diesem Haus gewohnt hat. Wann genau der Umzug stattgefunden hat, darüber habe ich noch keine Angaben gesehen. Bei UM heißt es: wenige Wochen.

Wäre die Frage, wann die Affaire mit dem Arbeitskollegen gewesen sein soll. Vor der Beziehung mit dem Ex-Freund? Oder danach, bevor der neue Freund kam? Oder während einer laufenden Beziehung?

Ich vermute mal, dass die Beziehung zu dem Ex-Freund noch bestand, als die Familie nach Lüttgenrode umgezogen ist, sonst hätter er sicher seine Schuhe nicht in Heikes Zimmer stehen lassen.

Und wenn es heißt, sie habe von dem Kollegen nichts mehr gewollt, würde sie ihm dann im Schlafhemd die Tür öffnen? Ihm überhaupt öffnen? Würde er einen anderen Zugang zu Haus kennen?



@alle

Weiß jemand zufällig, wie Heike von Lüttgenrode aus zur Arbeit und zurück gekommen ist? Fuhr da ein Bus nach Bad Harzburg? Eigenes Auto hatte sie ja wohl nicht, sonst hätte sie wegen des Telefonierens nicht die Eltern darum bitten müssen.

Und weiß jemand, ob die jüngeren Brüder noch zur Schule gingen oder schon in einer Ausbildung waren? Wie alt waren die nochmal?


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