Hathora schrieb:Ich bin auch nicht vom Fach, aber ich denke, dass man da schon ne Menge Werkzeuge braucht und elektrische Sachen. Vom Kleinwerkzeug bis hin zur Motorsäge und Abbruchbirne und Bagger, Kompressoren, Lufthammer, Container, Containerlastkraftwagen, Raupe usw.
Ich glaub nicht, dass die mit Fuchsschwanz, Hammer und Meissel losgezogen sind. Und wenn sie ihre Maschinen versichert haben, dann sind das schon teure gewesen.
Wenn man das im großen Stil macht, braucht man sicherlich einiges an Werkzeug. Für gelegentliche Aufträge kann man sich alles ausleihen. Die Firma wird keine eigenen Container besessen haben. Das wäre ja Wahnsinn. Und wenn, dann war das Geschäftsmodell falsch konzipiert. Keine Bank würde dafür einen Kredit geben. Für eine Abbruchbirne bräuchte man entsprechende Einsatzmöglichkeiten. Selbst in Frankfurt, als Hochhäuser abgerissen wurden, hat man diese Stock für Stock nach unten abgetragen mit sehr viel Manpower.
Ich will da auch gar nicht ins Detail gehen, aber es mussten zwei Familien samt zahlreicher Kinder satt werden. Von Beiträgen zur Sozialversicherung ganz zu schweigen. Dazu kamen Mitarbeiter wie z.B. der Alfred.
Das alles kann funktionieren, wenn die Auftragslage stimmt. Dies scheint aber nicht der Fall gewesen zu sein. Zumindest hat Frau Rimbach gesagt, dass es keine Arbeit gab. Wobei sie aber auch gesagt hat, dass sie an dem Tag, an dem Herr Rimbach Heike fand, morgens gemeinsam vor der Arbeit Kaffee getrunken haben. *Grübel*