Mordfall Hinterkaifeck

@AngRa,
war ja recht einfach, war spassig, mit viel Gekicher, und auch eine Art, den jungen Damen "irgendwie" näherzukommen, eine alte menschliche Schwäche eben !
Und: Jeden Tag eine gute Tat ... hehe !
*****************************
Bernie

@elfeee,
--OT ---
nee, in diesem Chemiegeschwängerten Palast der Eitelkeiten .. eine haarige Sache.
Nichts für mich ! Und viel zuviel Tratsch und Klatsch.
*****
Bernie

Bernie,

Bernstein schrieb:und auch eine Art, den jungen Damen "irgendwie" näherzukommen, eine alte menschliche Schwäche eben !

...hätte das nicht "männliche" Schwäche heißen müssen ;)

@topfsekret,
weiterdenken: wenn ich flechte, hängt auch Jemand Anderes an der Strippe:
das sog bisexuelle RAPUNZELSYNDROM : Zwei in Ihrer "Schwäche" zugetan !!
*********
Bernie :-)
*********

Bernie - so logsich habe ich das noch nie betrachtet, muss wohl mal mein Weltbild überdenken *grins*

@all

Der/die Täter gingen nach der Tat doch mit großem Kalkül an die Sache ran. Wenn ich mich nun in die Rolle des Täters versetze und mir das kleine Mädchen im Todeskampf einen Büschel Haare ausgerissen hat, dann hätte ich aber ganz bestimmt alles daran gesetzt ihr diese Haare wieder abzunehmen. Selbst wenn die Forensik damals noch nicht wirklich existierte, würde ein nachgewiesenes Haarbüschel des Täters doch eine Menge Aufsehen erregen. Zudem hätte ich als Täter, ja quasi über Nacht, einen punktuellen Haarausfall erlitten! :-)

Das alles könnte unter ermittlungstechnischen Gesichtspunkten auch zu kleineren Irritationen führen. Wobei, bei der Ermittlungsarbeit.....

@hauinolo,
zugestanden, ein gutes Argument !
**************************
Wie aber ist das Verhalten des spekulativen Hausmeisters in dieser Sache zu werten ?
Wenn er diese Haarbüschel gesehen hat, dürften es nicht seine Haare gewesen sein, sonst hätter er die aus der Hand des Mädchens entfernt, wenn auch mit etwas Gewalt.
Als Täter und "Opfer" von Cilli hätte er sich schmerzhaft daran erinnert !

Er ( der LTV?) ging somit wohl davon aus, dass es die Haare von Cilli waren !
Da er gemäss meiner (Vermittler)-Theorie NICHT mit an der Mordtat beteiligt war, auch nicht passiv als (entsetzter) Zuschauer oder so, bezog er es auch nicht mit ins Kalkül, dass diese Haare von einem Täter stammen könnten.

Falls er noch am Sa-abend mit einem der Täter Kontakt hatte, dann vermutlich nicht mit Demjenigen,der gemäss der einen Hypothese "gerupft" worden war, der hätte es ihm vermutlich erzählt. Man hätte evtl. diese Haarreste bei Cill gesucht ..... mit der wiedererlangten Ratio wegen des zeitliche Abstands zur Tat nicht undenkbar.

Wie gesagt, dies eine These im Kontext von Zweitäter+Vermittler/Hausmeister-Hypothese.

*****
Bernie

@alle,
auf einem Computer-bearbeiteten Stadel-Bildausschnitt ist ein sehr interessantes langes Objekt aufgetaucht, links von Andreas Gruber, das offensichtlich diesmal KEIN optisches Artefakt ist.
Denke, dass das Bild bald hier eingestellt wird, die Diskussion ergibt sich von selbst.

Ein Detail ist ein offensichtlich stabiler eisener Handgriff (?), befestigt an einem langen "Teilstück" ! Andreas Gruber könnte teilweis noch drüberliegen ?

Ok, Ihr werdet sehen !
*****************
Bernie

will das bild sehen wo gibts das? XD

Zu dem Haarbüschel:
AngRa hat absolut Recht, dass der Obduzent festgestellt hätte, wenn die Haare in der Hand der Cilli nicht ihre eigenen waren. Die Haarbüschel müssten sowohl in Farbe als auch in Länge mit denen des Mädchens übereingestimmt haben.
Wenn also der Täter nicht gerade eine brünette Frau mit langer Haarmähne gewesen ist, stehen die Chancen bei 100%, dass Cilli sich die Haare selbst ausriss. Wenn ich daran denke, dass meine Cousine sich mal, um sich selbst von den Schmerzen einer Spritze abzulenken, die Lippe blutig gebissen hat (andere Variante ist, sich selbst zu zwicken oder den Fingernagel in die Haut zu drücken), so kann ich mir schon vorstellen, dass bei dieser Dimension der Verletzung und der damit verbundenen Schmerzendes Opfer an den Haaren gezogen hat.
Dass das Mädchen noch gelebt hatte, haben die Täter sicherlich nicht bemerkt. Sonst hätten sie ihr Werk bestimmt vollendet. Für mich spricht das dafür, dass der/die Täter nicht so schnell in den Stadel zurückgekehrt ist/sind, als alle Opfer attackiert waren.

@jaska

Wenn man starke Schmerzen ertragen muss, macht man instinktiv einiges, um vom Schmerz abzulenken.

Ich gehe von einem Einzeltäter aus, ist ja hinlänglich bekannt.
Der hat seine Opfer totgeschlagen und dann hat er sich zunächst nicht mehr um die Toten gekümmert. Er ist halt davon ausgegangen, dass nach seiner Behandlung mit der Reuthaue alle tot sind.

Erst am nächsten Tag hat er dann angefangen die Spuren zu beseitigen und die Toten zu stapeln und zu bedecken, damit er sie nicht mehr sehen und ertragen muss, während er eben die Tiere füttert und im Hause umherkraucht. Die ausgerissenen Haare in der Hand der Cäzilia haben ihn nicht interessiert, weil es nicht seine Haare waren. Das hätte er schon noch bemerkt, wenn ein Opfer ihm Haare ausgerissen hätte.

bernie, beitrag 15.19

gehe ich recht in der annahme, da warst du ganz bestimmt dicke in der pubertät??

genau da hats bei mir auch angefangen "grins"

zu blubbern

hulle

Das würde aber bedeuten, dass der Täter die Opfer während der Leichenstarre "umschlichten" musste - stelle ich mir anstrengender vor, als einen beweglichen Körper zu transportieren.

Auf Bernie's Wunsch von 16:41 hier der gewünschte Bildausschnitt...

@all

es handelt sich hier um den Handgriff eines Drahtkorbes. Der Drahtkorb hat 2 Griffe - man sieht es auf dem Foto der auseinandergezogenen Leichen (bei guter Bildqualität) relativ deutlich.

Hatten wir das nicht mal als Griff eines Drahtkorbes gedeutet?

(Eventuell auch ein Gegenstand, an dem sich ein fallendes Mädchen am Hals verletzt haben könnte - aber das nur am Rande.)

Wäre es dann nicht möglich, dass die ominösen Haarnetzspuren auch von einem Drahtkorb stammen?

Wobei ich mir jetzt so einen Drahtkorb gar nicht richtig vorstellen kann, welche Bewandnis hatte es denn damit auf sich?

Kartoffeln oder Rüben holen, Obst ernten. Drahtkorb eben.

Vielleicht hat mit dem Korb Cilli "herumg´schaftelt" und den Kühen Futter geholt?

@topfsekret: Mit solchen Körben transportierte man Heu, weshalb sie auch Heukorb genannt werden.
Hatte nicht mal jemand gesagt, ein solcher Heukorb wurde auch in einem der offiziellen Protokolle erwähnt?

...man könnte damit natürlich auch blutige Kleidung und sonstiges "Entsorgungswürdiges" zum Ofen tragen.

Einwand: Wieso ihn dann aber da wieder abstellen?