@flaucher,
ja, mit Wetten sollten wir vorsichtig sein.
Bei erneuter Betrachtung dieses makabren zumal rekonstruierten Leichenstapels habe ich mir gedanken, über die nunmehr rekonstruierte Position der Viktoria gemacht. In kombination mit der aktuellsten Bildanalyse, der Positionsbestimmung auf demErst-Photo vom Stadel, und der "Heu-Schleifspuren" auf dem "Stapel"--bild links von der ganze Gruppe vermute ich, dass Viktoria am 5.4. 1922 nun so hindrapiert wurde:
Auf dem Rücken, den Kopf ziemlich in Nähe der Mauer, also vom Betrachter her links von dem in Bauchlage befindlchen Andreas, aber so, dass ihre Knie und die Unterschenkel noch unter den Scheinbeinen bzw.knieen von Andreas' zu liegen kamen, Viktorias Körper demnach, vom Betrachte aus, von links nach rechts quer zu Andreas gelegt wurde. Auf der Höhe von Andreas' Knie sieht man links davon (vom Betrachter) eine künstliche Aufschüttung des Heues, zur Mauer hin ansteigend, als wenn hier ein Oberkörper incl. Kopf davon bedeckt worden würde, und rechts von Andreas' ist eine Art Schleifspur, als wenn das Heu von der neuarrangiertenViktoria in Rückenlage ( siehe Stadel-Bild-nr.1) nun mitgeschleift worden ist, und der boden dadurch "gekehrt" wurde. Der Rest des noch herumliegenden Heues wurde zur neuerlichen Abdeckung verwendet.
Links von Andreas' linker Ferse sehe ich eine hellere Struktur, die Viktoria's (in Rückenlage) rechte Hand/Faust sein könnte, gerade noch aus der neuerlichen Heu-Aufschüttung herausragend !?
Sicherlich wird die Kripo diese makabre Rekonstruktion am Vormittag des 5.4. recht schnell durchgezogen haben, auch mit Rücksicht auf die nun nochmals mit diesem grausigen Szenario konfrontierten Erstauffindungs-Zeugen. Wer von denen konkret dabei anwesend war, sei dahingestellt. Vermutlich zumindest der Lorenz S. !
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Bernie