Mordfall Hinterkaifeck
06.02.2008 um 16:35@Badesalz:
Ich hatte die Temperaturwerte von Hohenpeißenberg, Zugspitze, Potsdam und Karlsruhe zur Verfügung. Ebenfalls die Niederschlagssummen, Sonnenscheindauern und Schneehöhen. Zudem gibt es Bodendruck-Wetterkarten für jeden Tag aus dem Zeitraum.
Aus diesen Daten habe ich mithilfe Angaben aus verschiedenen Chronologien (Online, Bsp. Stadt Basel, Dresden) und Webseiten (kann ich gerne nochmal zusammensuchen) versucht, die ungefähren Witterungsverhältnisse nachzuvollziehen.
Dein Einwand ist berechtigt, dass man nicht einfach die Hohenpeißenberg'schen Werte heranziehen und auf HK anwende darf. Das habe ich aber nicht gemacht, Du wirst bei einem Vergleich feststellen, dass die von mit angegebenen Werte nicht mit den offiziellen DWD-Stationswerten von Hohenpeißenberg übereinstimmen.
Zugegeben, die verfügbaren Daten sind sehr spartanisch, aber in Kombination mit den Bodendruckkarten sollte die Witterung annähernd beschrieben sein.
Man könnte jetzt noch viel mehr Aufwand betreiben und Kirchenbücher etc. studieren (denn gerade Pfarrer oder auch Lehrer haben früher oft langjährige Wetterbeschreibungen angefertigt), aber ob sich da noch viel tut wage ich zu bezweifeln. Vielleicht könnte man noch herausbekommen, wann es genau geregnet hatte oder wann die Sonne wieder schien.
Was ich beschrieben habe ist ja einfach ein ganz grober Versuch, die Wetterverhältnisse in den Wochen vor der Tat zu beschreiben, alle Zahlenwerte sind demnach nur als Näherungswerte zu betrachten.
Ich hatte die Temperaturwerte von Hohenpeißenberg, Zugspitze, Potsdam und Karlsruhe zur Verfügung. Ebenfalls die Niederschlagssummen, Sonnenscheindauern und Schneehöhen. Zudem gibt es Bodendruck-Wetterkarten für jeden Tag aus dem Zeitraum.
Aus diesen Daten habe ich mithilfe Angaben aus verschiedenen Chronologien (Online, Bsp. Stadt Basel, Dresden) und Webseiten (kann ich gerne nochmal zusammensuchen) versucht, die ungefähren Witterungsverhältnisse nachzuvollziehen.
Dein Einwand ist berechtigt, dass man nicht einfach die Hohenpeißenberg'schen Werte heranziehen und auf HK anwende darf. Das habe ich aber nicht gemacht, Du wirst bei einem Vergleich feststellen, dass die von mit angegebenen Werte nicht mit den offiziellen DWD-Stationswerten von Hohenpeißenberg übereinstimmen.
Zugegeben, die verfügbaren Daten sind sehr spartanisch, aber in Kombination mit den Bodendruckkarten sollte die Witterung annähernd beschrieben sein.
Man könnte jetzt noch viel mehr Aufwand betreiben und Kirchenbücher etc. studieren (denn gerade Pfarrer oder auch Lehrer haben früher oft langjährige Wetterbeschreibungen angefertigt), aber ob sich da noch viel tut wage ich zu bezweifeln. Vielleicht könnte man noch herausbekommen, wann es genau geregnet hatte oder wann die Sonne wieder schien.
Was ich beschrieben habe ist ja einfach ein ganz grober Versuch, die Wetterverhältnisse in den Wochen vor der Tat zu beschreiben, alle Zahlenwerte sind demnach nur als Näherungswerte zu betrachten.