Mordfall Hinterkaifeck
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Mord, Bauernhof, Hinterkaifeck ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mordfall Hinterkaifeck
21.09.2007 um 15:44@elfeee
Leider ist schimmelchen weg, die das grad verglichen hat.
ich werds mir heute abend mal ansehen, denn ich spurlos-Film wird das Bildchen senkrecht in die Kamera gehalten und damit hat man den gleichen Blickwinkel wie auf das aus dem Buch.
Werd dann heute mal Bescheid sagen.. ach quatsch.. mir fällt grad ein, CD ist bei Freund:O(... geht also erst morgen Abend... leider!
Leider ist schimmelchen weg, die das grad verglichen hat.
ich werds mir heute abend mal ansehen, denn ich spurlos-Film wird das Bildchen senkrecht in die Kamera gehalten und damit hat man den gleichen Blickwinkel wie auf das aus dem Buch.
Werd dann heute mal Bescheid sagen.. ach quatsch.. mir fällt grad ein, CD ist bei Freund:O(... geht also erst morgen Abend... leider!
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21.09.2007 um 15:46@inquisiteur
Scherzkeks..:O))
Nur warum wollte man bildchen mit persönlicher Widmung weitergeben.. und vor allem WEM? Und WARUM? und wieder Fragen...
Scherzkeks..:O))
Nur warum wollte man bildchen mit persönlicher Widmung weitergeben.. und vor allem WEM? Und WARUM? und wieder Fragen...
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21.09.2007 um 15:57@Sabine123
Das wirft die Frage auf, ob es überhaupt üblich ist oder üblich war, Sterbebildchen weiterzugeben. Wenn ja, zu welchem Zweck? Was wird eigentlich am Ende üblicherweise mit den Sterbebildchen gemacht? Werden sie in ein Album geklebt? Oder an die Pinwand geheftet? Oder in einer Schachtel gesammelt? Oder eben beschriftet und weitergegeben? Wie sind diesbezüglich die Gepflogenheiten?
(Ich komme aus einer Gegend, in der Sterbebildchen vollkommen unüblich sind und kenne mich damit nicht aus. Auch @bernsteins verdienstvoller Beitrag auf der letzten Seite schweigt leider hierzu.)
Das wirft die Frage auf, ob es überhaupt üblich ist oder üblich war, Sterbebildchen weiterzugeben. Wenn ja, zu welchem Zweck? Was wird eigentlich am Ende üblicherweise mit den Sterbebildchen gemacht? Werden sie in ein Album geklebt? Oder an die Pinwand geheftet? Oder in einer Schachtel gesammelt? Oder eben beschriftet und weitergegeben? Wie sind diesbezüglich die Gepflogenheiten?
(Ich komme aus einer Gegend, in der Sterbebildchen vollkommen unüblich sind und kenne mich damit nicht aus. Auch @bernsteins verdienstvoller Beitrag auf der letzten Seite schweigt leider hierzu.)
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21.09.2007 um 16:03bei uns ist das so: Man geht auf eine Beerdigung und bekommt - nach einer kleinen Spende - ein Bildchen bzw. man nimmt es sich aus einem Körbchen, das neben dem Spendenkörbchen steht.
Oder der Mesner geht rum, nimmt das Spendengeld in Empfang und gibt dafür ein Bildchen.
Viele sammeln es in ihren Gebetbüchern oder zuhause in einer Schublade etc.
Sie werden selten weitergegeben, außer ein nachbar hat zwei mitgenommen und gibt sie jemandem, der verhindert war auf die Beerdigung zu gehen.
Ich habe auch noch uralte Bildchen, die ich aber nicht hergeben möchte.
Oder der Mesner geht rum, nimmt das Spendengeld in Empfang und gibt dafür ein Bildchen.
Viele sammeln es in ihren Gebetbüchern oder zuhause in einer Schublade etc.
Sie werden selten weitergegeben, außer ein nachbar hat zwei mitgenommen und gibt sie jemandem, der verhindert war auf die Beerdigung zu gehen.
Ich habe auch noch uralte Bildchen, die ich aber nicht hergeben möchte.
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21.09.2007 um 16:04@inquisiteur
ich habe das bei meiner Mutter und Oma gesehen, daß die die Sterbebildchen immer im Gebetbuch aufgehoben haben, von den engsten Verwandten und guten Bekannten zumindest. Aus folgendem Grund:
Wenn man in die Kirche geht, hat man das Gebetbuch dabei. Und die darin liegenden Sterbebildchen erinnen an die Verstorbenen und man spricht dann für die ein Gebet.
So ist es zumindest bei uns.
(Ich hebe diese Bildchen in einer kleinen Schachtel auf, weil ich leider kein Gebetbuch besitze, ich göhe nücht in die Kürche.
ich habe das bei meiner Mutter und Oma gesehen, daß die die Sterbebildchen immer im Gebetbuch aufgehoben haben, von den engsten Verwandten und guten Bekannten zumindest. Aus folgendem Grund:
Wenn man in die Kirche geht, hat man das Gebetbuch dabei. Und die darin liegenden Sterbebildchen erinnen an die Verstorbenen und man spricht dann für die ein Gebet.
So ist es zumindest bei uns.
(Ich hebe diese Bildchen in einer kleinen Schachtel auf, weil ich leider kein Gebetbuch besitze, ich göhe nücht in die Kürche.
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21.09.2007 um 16:05Mordfall Hinterkaifeck
21.09.2007 um 16:07das einzige, das ich mir vorstellen könnte ist, daß jemand beauftragt wurde, ein Bildchen mitzunehmen, für jemand, der nicht kommen konnte und mit seinen worten die Tragik dieser Toten noch unterstreichen wollte.
Mordfall Hinterkaifeck
21.09.2007 um 16:08@inquisiteuer
also ich würde kein Sterbebildchen "beschmutzen"... hätte da so meine Hemmungen..
üblich ist es m.M.nach nicht... es kenn es zumindest nicht..
also ich würde kein Sterbebildchen "beschmutzen"... hätte da so meine Hemmungen..
üblich ist es m.M.nach nicht... es kenn es zumindest nicht..
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21.09.2007 um 16:14wenn man den verstorbenen besser gekannt, gemocht, respektiert hat, bzw. den zweck der sterbebildchen kennt, macht man sich ganz sicher keine bemerkungen drauf! das ist sozusagen ein andenken an den verstorbenen. bei uns ist auch meistens ein foto mit drauf!
Mordfall Hinterkaifeck
21.09.2007 um 16:24Könnte man eventuell vermuten, daß die beschrifteten Sterbebildchen in wesentlich größerer Zahl, als uns bekannt ist, in Gröbern und Umgebung im Umlauf gewesen sind? Als eine Art der Diffamierung, die von den Feinden der Familie Gruber ausging, um das Andenken an die Opfer zu schmälern?
Mordfall Hinterkaifeck
21.09.2007 um 16:26@hideho
stimmt, hab ich vergessen... bei uns ist das oft ein gefaltetes.. mit Außenseite... innen links Text ... innen rechts Bild des Verstorbenen.
Geb Dir da Recht.. man sieht es als Andenken an den Verblichenen..
stimmt, hab ich vergessen... bei uns ist das oft ein gefaltetes.. mit Außenseite... innen links Text ... innen rechts Bild des Verstorbenen.
Geb Dir da Recht.. man sieht es als Andenken an den Verblichenen..
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21.09.2007 um 19:07Respekt an alle Teilnehmer dieses Forums!
Nach nicht mal 24-stündiger Abwesenheit kommt man kaum mit dem Nachlesen nach.
Meine große Bitte zum Thema Hieber-Film im Cinepark-Kino Schrobenhausen:
Würdet ihr bitte bei allen Freunden und Bekannten im Umkreis von Schrobenhausen für diesen Film Reklame machen? Danke!
Ich würd ihn mir am Mittwoch, 26.09. gern ansehen, hab aber leider keine Zeit.
Hab gerade im Kino angerufen, die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Film danach nochmals gezeigt wird!
Als Service von mir hier der Link zum Kinoprogramm:
http://www.cinepark-sob.com/kino/impressum.do?cinema_id=201154415 (Archiv-Version vom 02.03.2008)
P.S.: Auch ich wäre dem Treffen am 05.10. nicht abgeneigt.
Nach nicht mal 24-stündiger Abwesenheit kommt man kaum mit dem Nachlesen nach.
Meine große Bitte zum Thema Hieber-Film im Cinepark-Kino Schrobenhausen:
Würdet ihr bitte bei allen Freunden und Bekannten im Umkreis von Schrobenhausen für diesen Film Reklame machen? Danke!
Ich würd ihn mir am Mittwoch, 26.09. gern ansehen, hab aber leider keine Zeit.
Hab gerade im Kino angerufen, die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Film danach nochmals gezeigt wird!
Als Service von mir hier der Link zum Kinoprogramm:
http://www.cinepark-sob.com/kino/impressum.do?cinema_id=201154415 (Archiv-Version vom 02.03.2008)
P.S.: Auch ich wäre dem Treffen am 05.10. nicht abgeneigt.
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22.09.2007 um 06:59Zurück zum Monteur
Mich beschäftigt noch immer die Frage, warum der Täter nach dem Abgang des Monteurs das Scheunentor wieder verschlossen und den Hund nach innen gesetzt hat. Wenn er schon der Auffassung war, dass es Zeit ist, dass die Leichen gefunden werden sollen, dann hätte er das Tor doch offen lassen können. Dann wäre der Nachbar X der Auffinder gewesen oder der Hamsterer Y. Das wäre doch an sich genauso gut gewesen, als wenn der Monteur die Leichen findet. Jeder hätte einen Riesenschreck bekommen und wäre schreiend nach Gröbern gerannt.
Der Punkt ist nur, dass die kleine Cäcilia am 4.4.1922 schon den dritten Tag unentschuldigt in der Schule gefehlt hat und da könnte es doch sein, dass der Lehrer Sellwanger einen der Schüler gebeten hat nach der Cäcilia zu sehen, bzw. ihr die Hausarbeiten ins Haus zu bringen. (So etwas war während meiner Schulzeit üblich)
Wir haben schon erörtert, dass der 9jährige Josef Dick in der Klasse von der Cäcilia war(es wurden alle zusammen unterrichtet bis zu einem gewissen Alter) und er hat von ihr nicht so sehr weit weggewohnt, vielleicht sogar am nächsten, was ich aber nicht weiß. Da könnte es doch sein, dass der mutmaßliche Täter vermeiden wollte, dass ein Kind die Leichen findet, denn das wäre doch sehr unangenehm gewesen. Darin könnte m.E. der Grund liegen, warum das Tor wieder verschlossen wurde.
Das ist auch nur ein Erklärungsversuch. Es kommt mir sowieso komisch vor, dass der Täter das Tor geöffnet und dann wieder verschlossen hat. Für mich kann so nur jemand handeln, der gewohnt ist zu kontrollieren und zu dirigieren. Die Leichen wären ohnehin bald gefunden worden, nämlich weil Cäcilia nicht mehr in die Schule gekommen ist. Der Lehrer wäre tätig geworden. Da hätte es nicht die Inszenierung für den Monteur geben müssen.
Mich beschäftigt noch immer die Frage, warum der Täter nach dem Abgang des Monteurs das Scheunentor wieder verschlossen und den Hund nach innen gesetzt hat. Wenn er schon der Auffassung war, dass es Zeit ist, dass die Leichen gefunden werden sollen, dann hätte er das Tor doch offen lassen können. Dann wäre der Nachbar X der Auffinder gewesen oder der Hamsterer Y. Das wäre doch an sich genauso gut gewesen, als wenn der Monteur die Leichen findet. Jeder hätte einen Riesenschreck bekommen und wäre schreiend nach Gröbern gerannt.
Der Punkt ist nur, dass die kleine Cäcilia am 4.4.1922 schon den dritten Tag unentschuldigt in der Schule gefehlt hat und da könnte es doch sein, dass der Lehrer Sellwanger einen der Schüler gebeten hat nach der Cäcilia zu sehen, bzw. ihr die Hausarbeiten ins Haus zu bringen. (So etwas war während meiner Schulzeit üblich)
Wir haben schon erörtert, dass der 9jährige Josef Dick in der Klasse von der Cäcilia war(es wurden alle zusammen unterrichtet bis zu einem gewissen Alter) und er hat von ihr nicht so sehr weit weggewohnt, vielleicht sogar am nächsten, was ich aber nicht weiß. Da könnte es doch sein, dass der mutmaßliche Täter vermeiden wollte, dass ein Kind die Leichen findet, denn das wäre doch sehr unangenehm gewesen. Darin könnte m.E. der Grund liegen, warum das Tor wieder verschlossen wurde.
Das ist auch nur ein Erklärungsversuch. Es kommt mir sowieso komisch vor, dass der Täter das Tor geöffnet und dann wieder verschlossen hat. Für mich kann so nur jemand handeln, der gewohnt ist zu kontrollieren und zu dirigieren. Die Leichen wären ohnehin bald gefunden worden, nämlich weil Cäcilia nicht mehr in die Schule gekommen ist. Der Lehrer wäre tätig geworden. Da hätte es nicht die Inszenierung für den Monteur geben müssen.
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22.09.2007 um 08:08@AngRa
Deine Frage aus dem Absatz beschäftigt mich auch sehr. Er sah wohl irgendeine große Gefahr, die bei einer "zufälligen" Entdeckung für ihn hätte entstehen können. Viellecht hatte er das Gefühl, bei einer kontrollierten Entdeckung sich auf die Situation entsprechend vorbereiten zu können. Wäre es nicht so gewesen, dachte er vielleicht sich zu verplappern oder ähnliches.
Allerdings habe ich einen solchen Eindruck von dem Täter gewonnen, dass er nicht gerade ein Mensch war, der sonderlich auf die Gefühle von Kindern Rücksicht nimmt. Meiner Meinung nach muss man schon auch bedenken, dass der Monteur Jahre nach der Tat vernommen worden ist.
Auch wenn gestern darüber geschmunzelt wurde, aber das mit der Notdurft finde ich schon auch bemerkenswert. Der Täter war offensichtlich in einer "Notlage", entweder weil die Grubers da waren oder weil der Monteur da war. Ist das ein Hinweis darauf, dass dort oben jemand übernachtet hat?
Deine Frage aus dem Absatz beschäftigt mich auch sehr. Er sah wohl irgendeine große Gefahr, die bei einer "zufälligen" Entdeckung für ihn hätte entstehen können. Viellecht hatte er das Gefühl, bei einer kontrollierten Entdeckung sich auf die Situation entsprechend vorbereiten zu können. Wäre es nicht so gewesen, dachte er vielleicht sich zu verplappern oder ähnliches.
Allerdings habe ich einen solchen Eindruck von dem Täter gewonnen, dass er nicht gerade ein Mensch war, der sonderlich auf die Gefühle von Kindern Rücksicht nimmt. Meiner Meinung nach muss man schon auch bedenken, dass der Monteur Jahre nach der Tat vernommen worden ist.
Auch wenn gestern darüber geschmunzelt wurde, aber das mit der Notdurft finde ich schon auch bemerkenswert. Der Täter war offensichtlich in einer "Notlage", entweder weil die Grubers da waren oder weil der Monteur da war. Ist das ein Hinweis darauf, dass dort oben jemand übernachtet hat?
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 08:37@keller
zum Thema "Notdurft". Wie ich gestern geschrieben habe gehe ich davon aus, daß derjenige (Täter, Mitwisser etc.), der diese Notdurft verrichtet hatte, nicht einfach runtergehen konnte um den Stall oder das Häusl zu benutzen.
Stellt sich aber nochmal eine Frage, die wir aber bestimmt nicht beantwortet bekommen: Blöde Frage aber... WIE OFT wurde dort Notdurft verrichtet?
Wenn dort evtl. diese Notdurft ÖFTERS verrichtet wurde, kann mann m.M. nach davon ausgehen, daß dort jemand "wohnte", während die Grubers noch gelebt haben. Dadurch war es schlecht möglich, den Stall zu benutzen.
Wenn sich NACH den Morden dort oben jemand aufhielt, der hätte immer die Möglichkeit gehabt, kurz Stall oder HÄusl aufzusuchen.
Sollte die Notdurft nur einmal verrichtet worden sein.. könnte dies auf die Theorie - wie du schriebst - hinweisen, daß er sich wegen des Monteurs nicht runtergetraut hat. ABER: der Monteur war draußen, er hätte m.M. ungesehen in den Stall gehenkönnen, um sein Geschäft zu verrichten.
Noch eine "schlümpfrige" Frage.. blöd ich weiß.. aber: War das eine kleine oder eine große "Notdurft"? Frisch oder schon etwas älter??
Zur kleinen Notdurft: Da man weiß, daß die Grubers nicht die saubersten waren, auch die Leute früher die Hygiene und die Sauberkeit nicht soo wichtig nahmen, könnte es natürlich auch sein, daß - als Gruber den Speicher inspizierte - dieses hinterließ.
Grad Männer sind in diesen Dingen ja ein bißchen so.. kenn ich von meinem Ex-Mann, der oft, wenn er nach Hause kam, noch kurz unseren Garten benutzte, bevor er in die Wohnung kam. Besonders nach einem Wirtshausbesuch..:O))
Bei der großen Notdurft: Da hätte man wahrscheinlich schon mehr Hemmungen, diese ohne trifftigen Grund zu hinterlassen. Das geschieht doch mehr aus einer wirklichen Notlage heraus....
Außer es war jemand, dem die Hygiene und alles was dazugehört vollkommen wurscht war..:O)
zum Thema "Notdurft". Wie ich gestern geschrieben habe gehe ich davon aus, daß derjenige (Täter, Mitwisser etc.), der diese Notdurft verrichtet hatte, nicht einfach runtergehen konnte um den Stall oder das Häusl zu benutzen.
Stellt sich aber nochmal eine Frage, die wir aber bestimmt nicht beantwortet bekommen: Blöde Frage aber... WIE OFT wurde dort Notdurft verrichtet?
Wenn dort evtl. diese Notdurft ÖFTERS verrichtet wurde, kann mann m.M. nach davon ausgehen, daß dort jemand "wohnte", während die Grubers noch gelebt haben. Dadurch war es schlecht möglich, den Stall zu benutzen.
Wenn sich NACH den Morden dort oben jemand aufhielt, der hätte immer die Möglichkeit gehabt, kurz Stall oder HÄusl aufzusuchen.
Sollte die Notdurft nur einmal verrichtet worden sein.. könnte dies auf die Theorie - wie du schriebst - hinweisen, daß er sich wegen des Monteurs nicht runtergetraut hat. ABER: der Monteur war draußen, er hätte m.M. ungesehen in den Stall gehenkönnen, um sein Geschäft zu verrichten.
Noch eine "schlümpfrige" Frage.. blöd ich weiß.. aber: War das eine kleine oder eine große "Notdurft"? Frisch oder schon etwas älter??
Zur kleinen Notdurft: Da man weiß, daß die Grubers nicht die saubersten waren, auch die Leute früher die Hygiene und die Sauberkeit nicht soo wichtig nahmen, könnte es natürlich auch sein, daß - als Gruber den Speicher inspizierte - dieses hinterließ.
Grad Männer sind in diesen Dingen ja ein bißchen so.. kenn ich von meinem Ex-Mann, der oft, wenn er nach Hause kam, noch kurz unseren Garten benutzte, bevor er in die Wohnung kam. Besonders nach einem Wirtshausbesuch..:O))
Bei der großen Notdurft: Da hätte man wahrscheinlich schon mehr Hemmungen, diese ohne trifftigen Grund zu hinterlassen. Das geschieht doch mehr aus einer wirklichen Notlage heraus....
Außer es war jemand, dem die Hygiene und alles was dazugehört vollkommen wurscht war..:O)
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 09:43@AngRa
@keller
ich finde auch, daß er die Auffindung unbedingt kontrollieren wollte, er wolle keinen Zufall, sondern E R wollte die Leichen "entdecken". Warum meint Ihr, hat er Pöll und Siegl mitgenommen ? Das war alles schon so geplant. Genau wie die Tat selbst.
@keller
ich finde auch, daß er die Auffindung unbedingt kontrollieren wollte, er wolle keinen Zufall, sondern E R wollte die Leichen "entdecken". Warum meint Ihr, hat er Pöll und Siegl mitgenommen ? Das war alles schon so geplant. Genau wie die Tat selbst.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 09:46@Sabine123
Genau die gleichen Fragen habe ich mir auch gestellt! (Auch wenn es super eklig ist).
Ich vermute, dass es die "große" Notdurft war. Eine kleine wäre nicht aufgefallen und wäre beispielsweise der von einer Katze nicht zu unterscheiden gewesen - es sei denn, sie wäre an die Wand oder ähnliches gemacht worden.
Deine Schlußfolgerungen bezüglich der Häufigkeit teile ich auch: wäre es nur einmal gewesen, könnte dies auf die Monteur-Situation schließen lassen. Sind es mehrere Male gewesen, dann könnte man auf ein längeres Hausen - während die Grubers noch lebten - schließen.
Kleinere Essensmengen sind ja - gesichert - weg gekommen, was darauf schließen lässt, dass der oder die Täter dort gegessen haben. Aber das mit den Essensresten am Dachboden war falsch.
Nochmal zum Monteuer
Der Vollständigkeit möchte ich noch einen Gedanken äußern, der ich glaube noch nicht aufgegriffen wurde: Vielleicht hat der Täter die Ankunft desMonteurs gar nicht mit bekommen, (eventuell weil er erst morgens um 11 gekommen ist.)
Der Monteur arbeitete und wird wohl nicht dauernd gepfiffen und Krach gemacht haben. Der Täter hat aus irgendeinem Grunde den Hund draußen angeleint und hat sich mit irgendwas im Stadel oder im Stall zu schaffen gemacht, dabei hat er das West-Tor geöffnet.
Dann hat er den Monteur zufällig im Hof gesehen, dieser ist dann unverrichteter Dinge weg und unser Täter dann auch - nach Verschließen der Tore.
Ich will nicht sagen, dass dies super wahrscheinlich ist, aber denkbar. Für mich würde es diese seltsame Situation ein wenig besser erklären.
Genau die gleichen Fragen habe ich mir auch gestellt! (Auch wenn es super eklig ist).
Ich vermute, dass es die "große" Notdurft war. Eine kleine wäre nicht aufgefallen und wäre beispielsweise der von einer Katze nicht zu unterscheiden gewesen - es sei denn, sie wäre an die Wand oder ähnliches gemacht worden.
Deine Schlußfolgerungen bezüglich der Häufigkeit teile ich auch: wäre es nur einmal gewesen, könnte dies auf die Monteur-Situation schließen lassen. Sind es mehrere Male gewesen, dann könnte man auf ein längeres Hausen - während die Grubers noch lebten - schließen.
Kleinere Essensmengen sind ja - gesichert - weg gekommen, was darauf schließen lässt, dass der oder die Täter dort gegessen haben. Aber das mit den Essensresten am Dachboden war falsch.
Nochmal zum Monteuer
Der Vollständigkeit möchte ich noch einen Gedanken äußern, der ich glaube noch nicht aufgegriffen wurde: Vielleicht hat der Täter die Ankunft desMonteurs gar nicht mit bekommen, (eventuell weil er erst morgens um 11 gekommen ist.)
Der Monteur arbeitete und wird wohl nicht dauernd gepfiffen und Krach gemacht haben. Der Täter hat aus irgendeinem Grunde den Hund draußen angeleint und hat sich mit irgendwas im Stadel oder im Stall zu schaffen gemacht, dabei hat er das West-Tor geöffnet.
Dann hat er den Monteur zufällig im Hof gesehen, dieser ist dann unverrichteter Dinge weg und unser Täter dann auch - nach Verschließen der Tore.
Ich will nicht sagen, dass dies super wahrscheinlich ist, aber denkbar. Für mich würde es diese seltsame Situation ein wenig besser erklären.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 09:49@elfee
Ich finde manches seltsam, aber dass er "Zeugen" mitgenommen hat, dass finde ich sehr rational. Das wäre sonst zu einfach gewesen, man hätte ihm erst recht etwas andichten können.
Ich finde manches seltsam, aber dass er "Zeugen" mitgenommen hat, dass finde ich sehr rational. Das wäre sonst zu einfach gewesen, man hätte ihm erst recht etwas andichten können.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 10:07@keller
Was mich nur wieder wundert. M.M. nach wurde darüber doch in der Leuschner-Bibel nicht berichtet. Das wäre doch ein sehr wichtiger Aspekt gewesen... die Häufigkeit.. denn daran könnte man ja erkennen, ob die theorie mit dem Beobachten richtig war oder nicht. Ist doch eigentlich dafür ein wichtiger Punkt.
Was mich nur wieder wundert. M.M. nach wurde darüber doch in der Leuschner-Bibel nicht berichtet. Das wäre doch ein sehr wichtiger Aspekt gewesen... die Häufigkeit.. denn daran könnte man ja erkennen, ob die theorie mit dem Beobachten richtig war oder nicht. Ist doch eigentlich dafür ein wichtiger Punkt.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 10:10@Sabine123
Klar! Aber scheinbar ist diese Info von Konrad Müller und Oldschool70 hat sie ja bisher in den Akten auch nicht gefunden.
Klar! Aber scheinbar ist diese Info von Konrad Müller und Oldschool70 hat sie ja bisher in den Akten auch nicht gefunden.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 10:14@keller
sollte die Notdurft häufiger verrichtet worden sein, würde dies eigentlich gegen unseren LTV sprechen, eher für jemand, der da oben wirklich einige Zeit gewohnt hat. und das dürfte ja bei unserem LTV nicht so der Fall gewesen sein.
@elfeee
wo ich ein Problem habe: WARUM wollte der täter die Auffindung inszinieren? Was sollte er für einen Grund gehabt haben. Kann mir keinen Reim darauf machen.
Die Idee von @keller, daß der Täter die Ankunft des Monteurs gar nicht mitgekommen hatte, könnt ich auch für möglich halten.
Denn mein Verdacht, daß evtl. auch der Monteur aus irgendeinem unbekannten Grund um die Ecke gebracht werden sollte, haben wir ja besprochen und diesbezüglich keinen Grund dafür festgestellt.
sollte die Notdurft häufiger verrichtet worden sein, würde dies eigentlich gegen unseren LTV sprechen, eher für jemand, der da oben wirklich einige Zeit gewohnt hat. und das dürfte ja bei unserem LTV nicht so der Fall gewesen sein.
@elfeee
wo ich ein Problem habe: WARUM wollte der täter die Auffindung inszinieren? Was sollte er für einen Grund gehabt haben. Kann mir keinen Reim darauf machen.
Die Idee von @keller, daß der Täter die Ankunft des Monteurs gar nicht mitgekommen hatte, könnt ich auch für möglich halten.
Denn mein Verdacht, daß evtl. auch der Monteur aus irgendeinem unbekannten Grund um die Ecke gebracht werden sollte, haben wir ja besprochen und diesbezüglich keinen Grund dafür festgestellt.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 10:16@keller
hat denn oldschool volle Akteneinsicht? Wenn ja, woher hat dann Müller diese Tatsache? Weiß Müller womöglich viel viel mehr, als wir es durch Leuschner etc. wissen? Gab er sein ganzes Wissen bisher gar nicht preis?
hat denn oldschool volle Akteneinsicht? Wenn ja, woher hat dann Müller diese Tatsache? Weiß Müller womöglich viel viel mehr, als wir es durch Leuschner etc. wissen? Gab er sein ganzes Wissen bisher gar nicht preis?
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 10:47@Sabine123
Mein Kenntnisstand ist folgender: Ein Teil der Akten ist vernichtet. Es existieren noch welche in Augsburg - beschäftigen sich eher mit später, beispielsweise Gump - und es gibt welche in München - sind wohl zum klenen Teil Abschriften der Originale. Oldschool70 hat meines Wissens beide eingesehen, haben aber einen großen Umfang, in München sind es ca 1300 Seiten, so dass ich VERMUTE, dass er auch nicht alles eingesehen hat.
Konrad Müller beschäftigt sich schon sehr lange mit diesem Thema und hat einige Zeitzeugen befragt. In einem Interview habe ich mal gehört, er hat auch etliche Zeitungsartikel, die wohl teilweise auch in keinem Archiv mehr sind. Vielleicht hat er auch Akten, die weder in München noch in Augsburg sind - ist aber nur eine Vermutung.
Hier im Forum gibt es aber Teilnehmer die Kontakt zu Peter Leuschner und Konrad Müller haben und auch deren Adressen kennen. Die wissen viel mehr darüber als ich.
Die Info mit der"Notdurft" hat AngRa hier erzählt und die scheint es aus der SDR2 Sendung zu haben.
Aber ich denke auch, dass dies eigentlich eine wichtige Info ist.
Mein Kenntnisstand ist folgender: Ein Teil der Akten ist vernichtet. Es existieren noch welche in Augsburg - beschäftigen sich eher mit später, beispielsweise Gump - und es gibt welche in München - sind wohl zum klenen Teil Abschriften der Originale. Oldschool70 hat meines Wissens beide eingesehen, haben aber einen großen Umfang, in München sind es ca 1300 Seiten, so dass ich VERMUTE, dass er auch nicht alles eingesehen hat.
Konrad Müller beschäftigt sich schon sehr lange mit diesem Thema und hat einige Zeitzeugen befragt. In einem Interview habe ich mal gehört, er hat auch etliche Zeitungsartikel, die wohl teilweise auch in keinem Archiv mehr sind. Vielleicht hat er auch Akten, die weder in München noch in Augsburg sind - ist aber nur eine Vermutung.
Hier im Forum gibt es aber Teilnehmer die Kontakt zu Peter Leuschner und Konrad Müller haben und auch deren Adressen kennen. Die wissen viel mehr darüber als ich.
Die Info mit der"Notdurft" hat AngRa hier erzählt und die scheint es aus der SDR2 Sendung zu haben.
Aber ich denke auch, dass dies eigentlich eine wichtige Info ist.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 11:32Ich habe keinen Kontakt zu Konrad Müller. Meine Kenntnisse beziehen sich aus der Fernsehsendung "Lebenslinien" über ihn (dort wurde aber mehr über seinen Werdegang berichtet und nicht sehr viel über Hinterkaifeck) und aus der Radiosendung vom 12.9.2007 22.05 Uhr SWR2. Ich habe auch noch nie einen Vortrag von ihm besucht, weil ich in Hessen wohne und gar nicht mitbekomme wann und wo ein Vortrag gehalten wird.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 11:51@keller
@Sabine123
Ich kann mir schwer vorstellen, dass der Täter während seiner Anwesenheit den arbeiteten Monteur nicht wahrgenommen haben könnte.
Der Monteur sagte u.a. aus, dass er nach der erfolgreichen Reparatur einen Probelauf des Motors durchführte. In diesem Zusammenhang führte er aus, dass er bewusst einkalkuliert hat, durch die Geräuschentwicklung eventuell von den HKern wahrgenommen werden zu können.
Der gleichzeitig anwesende Täter müsste diesen Probelauf unbedingt gehört haben, zumal sich die Motorenhütte unmittelbar neben den kleinen Stallfenstern auf der Nordseite des Gebäudes befand, die vermutlich auch gekippt waren.
Warum schloss der Täter nach der Abfahrt es Monteurs wieder das Westtor und versetzte den Hund in den Stall?
Die Handlungsweise des Täters ist rational nicht recht erklärbar. Ich gehe jedoch davon aus, dass der Täter unbedingt anwesend sein wollte, als die Leichen entdeckt wurden.
Dieses Verlangen kann aus derVorstellung des Täters heraus geboren worden sein, auf irgendeine Art und Weise noch eingreifen zu können, falls dem Auffinder etwas auffallen könnte, was ganz speziell auf die Person des Täters hindeuten könnte.
Kennt ihr den Zwang bestimmter Menschen, immer wieder in die eigene Wohnung zurückzukehren und zu kontrollieren, ob der Herd auch ausgeschaltet ist, wenn sie sich nach draussen begeben wollen?
Vieles deutet darauf hin, dass es beim Täter von HK ähnlich gewesen ist. Dieser hat den Tatort akribisch von Spuren befreit, die auf seine Person hindeuten könnten, war sich aber nie wirklich sicher, ob er nicht etwas im Gebäude vergessen hatte, was ihn später verraten könnte.
Vielleicht wollte er auch unbedingt sämtliche Emotionen der Auffinder direkt erfahren, wenn sie die toten HKer erblicken?
@Sabine123
Ich kann mir schwer vorstellen, dass der Täter während seiner Anwesenheit den arbeiteten Monteur nicht wahrgenommen haben könnte.
Der Monteur sagte u.a. aus, dass er nach der erfolgreichen Reparatur einen Probelauf des Motors durchführte. In diesem Zusammenhang führte er aus, dass er bewusst einkalkuliert hat, durch die Geräuschentwicklung eventuell von den HKern wahrgenommen werden zu können.
Der gleichzeitig anwesende Täter müsste diesen Probelauf unbedingt gehört haben, zumal sich die Motorenhütte unmittelbar neben den kleinen Stallfenstern auf der Nordseite des Gebäudes befand, die vermutlich auch gekippt waren.
Warum schloss der Täter nach der Abfahrt es Monteurs wieder das Westtor und versetzte den Hund in den Stall?
Die Handlungsweise des Täters ist rational nicht recht erklärbar. Ich gehe jedoch davon aus, dass der Täter unbedingt anwesend sein wollte, als die Leichen entdeckt wurden.
Dieses Verlangen kann aus derVorstellung des Täters heraus geboren worden sein, auf irgendeine Art und Weise noch eingreifen zu können, falls dem Auffinder etwas auffallen könnte, was ganz speziell auf die Person des Täters hindeuten könnte.
Kennt ihr den Zwang bestimmter Menschen, immer wieder in die eigene Wohnung zurückzukehren und zu kontrollieren, ob der Herd auch ausgeschaltet ist, wenn sie sich nach draussen begeben wollen?
Vieles deutet darauf hin, dass es beim Täter von HK ähnlich gewesen ist. Dieser hat den Tatort akribisch von Spuren befreit, die auf seine Person hindeuten könnten, war sich aber nie wirklich sicher, ob er nicht etwas im Gebäude vergessen hatte, was ihn später verraten könnte.
Vielleicht wollte er auch unbedingt sämtliche Emotionen der Auffinder direkt erfahren, wenn sie die toten HKer erblicken?
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 12:09@oldschool70 @Sabine123
Deine Interpretation finde ich sehr gut. Er hätte eventuell noch "eingreifen" können und er bekommt die Reaktionen der Finder mit, denen vielleicht doch irgendwas auffällt und darauf hätte er schnell auch eine Reaktion finden können.
Ich weiß, es ist immer wieder die alte Leier: Aber dies spricht für jemanden, der engen Kontakt zu den HKlern hatte. Jemand, den Spuren schnell hätten verraten können. Ich denke, jemand der nur lose Kontakt hatte, musste diese Angst nicht haben.
In jedem Fall ist Unsicherheit für den Täter im Spiel.
@AngRa
Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt: Ich wollte nicht sagen, dass Du Kontakt zu Konrad Müller hast.
Deine Interpretation finde ich sehr gut. Er hätte eventuell noch "eingreifen" können und er bekommt die Reaktionen der Finder mit, denen vielleicht doch irgendwas auffällt und darauf hätte er schnell auch eine Reaktion finden können.
Ich weiß, es ist immer wieder die alte Leier: Aber dies spricht für jemanden, der engen Kontakt zu den HKlern hatte. Jemand, den Spuren schnell hätten verraten können. Ich denke, jemand der nur lose Kontakt hatte, musste diese Angst nicht haben.
In jedem Fall ist Unsicherheit für den Täter im Spiel.
@AngRa
Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt: Ich wollte nicht sagen, dass Du Kontakt zu Konrad Müller hast.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 12:41Wenn wir jetzt mal annehmen würden, dass der Täter ein Fremder war, dann hätte er ja in den wenigen Stunden zwischen dem Abgang des Monteurs und der Ankunft der Auffinder am helllichten Tag den Hof verlassen müssen. Ein Fremder wäre dort aber zumindest tagsüber mit Sicherheit aufgefallen, wo jeder jeden kennt. Das ist m.E. auch ein Punkt, der dafür spricht, dass der Täter kein Fremder war. Ein Fremder hätte m.E. den Hof nur im Schutz der Dunkelheit verlassen können.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 12:48@oldschool
@elfeee
Die Vermutung, daß der Täter beim Auffinden der leichen dabeisein wollte, finde ich äußerst realistisch. Ich hab mich grad beim lesen in mich hineinversetzt... ich glaube, ich würde es genauso machen. Und zwar genau aus dem Grund, daß ich dabei sein will, will wissen, ob es verräterische Spuren über mich gibt, ob ich was übersehen hätte, was auf mich hinweist.. will von anfang an ganz vorne mit dabei sein... die ermittlungen beobachten und vieles mehr.
Also ich würde so reagieren... hab ich mir so noch gar nicht überlegt... aber ich möchte von Anfang an mit dabei sein.
Das würde aber heißen: LS, Pöll oder sigl....!!!
@elfeee
Die Vermutung, daß der Täter beim Auffinden der leichen dabeisein wollte, finde ich äußerst realistisch. Ich hab mich grad beim lesen in mich hineinversetzt... ich glaube, ich würde es genauso machen. Und zwar genau aus dem Grund, daß ich dabei sein will, will wissen, ob es verräterische Spuren über mich gibt, ob ich was übersehen hätte, was auf mich hinweist.. will von anfang an ganz vorne mit dabei sein... die ermittlungen beobachten und vieles mehr.
Also ich würde so reagieren... hab ich mir so noch gar nicht überlegt... aber ich möchte von Anfang an mit dabei sein.
Das würde aber heißen: LS, Pöll oder sigl....!!!
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 12:58Wenn wir jedoch LS., Johann S., Pöll oder Sigl ausschließen....
Man müßte lt. protokoll nachlesen, wer denn der nächste war, der dabei war.
Man müßte lt. protokoll nachlesen, wer denn der nächste war, der dabei war.
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22.09.2007 um 13:03@Sabine123
Pöll oder Sigl fallen insofern aus, als daß die Beiden sich wohl anscheinend u.a.sehr "gegraust" haben vor dem Ganzen, und von ihnen hat sich auch scheinbar keiner drum gerissen, bei den Ermittlern am Tatort mitzugehen, das Vieh zu versorgen usw. das deutet nur auf einen Dritten hin, der ja von Anfang an überall "mitgemischt" und Fragen beantwortet hat, welche für die Polizei den Hof betreffend unstimmig waren.
Pöll oder Sigl fallen insofern aus, als daß die Beiden sich wohl anscheinend u.a.sehr "gegraust" haben vor dem Ganzen, und von ihnen hat sich auch scheinbar keiner drum gerissen, bei den Ermittlern am Tatort mitzugehen, das Vieh zu versorgen usw. das deutet nur auf einen Dritten hin, der ja von Anfang an überall "mitgemischt" und Fragen beantwortet hat, welche für die Polizei den Hof betreffend unstimmig waren.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 13:30Ich denke, der LTV war seit dem Auffinden der Leichen bis hin zur Obduktion beinahe ununterbrochen am Tatort. Er führte die Hohenwarter Gendarmen, die Gerichtskommission aus Neuburg und die Delegation der Münchner Polizeidirektion durch das Anwesen, fütterte das Vieh und machte dort auch Brotzeit. Er hatte immer einen Grund, sich stets am Tatort aufzuhalten.
Das nenne ich "alles unter Kontrolle haben"...
Das nenne ich "alles unter Kontrolle haben"...
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 14:04oldschool
wie wir schon ein paar Seiten vorher darüber gesprochen haben... dort - wo noch 6 Leichen liegen - Brotzeit zu machen... da gehört schon was dazu.
Man sieht ja, daß sich das "normale" Volk einfach gegraust hat.. so wäre es mir auch gegangen.
Im Moment zieht sich da wieder eine Schlinge zu...
Wobei auch die Sache mit der Notdurft mich schon noch interessieren würde.. wie ich oben schon geschrieben habe... da würde etwas vielleicht gegen den Verdacht zu LS sprechen...
Man müßte mal forschen, ob LS ein Mensch war, der vill. alles im leben gerne unter Kontrolle haben wollte... seine Familie... und auch die Familie Gruber, die er dann ja am Schluß tagelang alleine unter Kontrolle hatte... wie hier auch schon jemand schrieb...
wie wir schon ein paar Seiten vorher darüber gesprochen haben... dort - wo noch 6 Leichen liegen - Brotzeit zu machen... da gehört schon was dazu.
Man sieht ja, daß sich das "normale" Volk einfach gegraust hat.. so wäre es mir auch gegangen.
Im Moment zieht sich da wieder eine Schlinge zu...
Wobei auch die Sache mit der Notdurft mich schon noch interessieren würde.. wie ich oben schon geschrieben habe... da würde etwas vielleicht gegen den Verdacht zu LS sprechen...
Man müßte mal forschen, ob LS ein Mensch war, der vill. alles im leben gerne unter Kontrolle haben wollte... seine Familie... und auch die Familie Gruber, die er dann ja am Schluß tagelang alleine unter Kontrolle hatte... wie hier auch schon jemand schrieb...
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22.09.2007 um 16:27@all
Meiner Ansicht nach ist das (mutmaßliche) Verhalten des LTV nicht ganz so rätselhaft, wie hier vielfach angenommen wird.
Allerdings habe ich ihn auch immer eher als einen Menschen von durchschnittlicher Intelligenz eingeschätzt, während hier im Thread doch eine andere Ansicht zu überwiegen scheint.
Er scheint, so denke ich, von der Anwesenheit des Monteurs überrascht gewesen zu sein, hat aber die Situation (ein Handwerker, der den Motor repariert) richtig interpretiert. Daraufhin hat er ein Szenario für genau diesen Monteur inszeniert (Tor auf). Als die Angelegenheit sich nicht nach seiner Vorstellung entwickelt hat, hat er das Tor wieder geschlossen.
Ich würde das schlicht und einfach so sehen: Plan A hat nicht funktioniert, einen Plan B mußte der Täter erst wieder entwickeln. Deshalb ´verschob´ er die Angelegenheit um noch einen Tag, einfach um weitere Bedenkzeit zu haben.
In diesen Details sehe ich eher einen unsicheren Mann, einenZögerer, einen der nach Entwicklung reagiert und improvisiert. Und weniger den kühlen und selbstsicheren Planer.
Meiner Ansicht nach ist das (mutmaßliche) Verhalten des LTV nicht ganz so rätselhaft, wie hier vielfach angenommen wird.
Allerdings habe ich ihn auch immer eher als einen Menschen von durchschnittlicher Intelligenz eingeschätzt, während hier im Thread doch eine andere Ansicht zu überwiegen scheint.
Er scheint, so denke ich, von der Anwesenheit des Monteurs überrascht gewesen zu sein, hat aber die Situation (ein Handwerker, der den Motor repariert) richtig interpretiert. Daraufhin hat er ein Szenario für genau diesen Monteur inszeniert (Tor auf). Als die Angelegenheit sich nicht nach seiner Vorstellung entwickelt hat, hat er das Tor wieder geschlossen.
Ich würde das schlicht und einfach so sehen: Plan A hat nicht funktioniert, einen Plan B mußte der Täter erst wieder entwickeln. Deshalb ´verschob´ er die Angelegenheit um noch einen Tag, einfach um weitere Bedenkzeit zu haben.
In diesen Details sehe ich eher einen unsicheren Mann, einenZögerer, einen der nach Entwicklung reagiert und improvisiert. Und weniger den kühlen und selbstsicheren Planer.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 16:30@all
Diese Sache mit der Notdurft - geht das nicht auf die später zur Gänze widerrufene Aussage des XY Eser zurück??
Ich habe gerade den Leuschner zweimal "überblättert", finde aber die Stelle nicht...
Diese Sache mit der Notdurft - geht das nicht auf die später zur Gänze widerrufene Aussage des XY Eser zurück??
Ich habe gerade den Leuschner zweimal "überblättert", finde aber die Stelle nicht...
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 16:43Zum Nachnamen des kleinen Josef:
Zufällig habe ich heute in der Zeitschrift "Stern" ein Interview mit dem Berliner regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit gelesen.
Der Sachverhalt vergleichbar den Verhältnissen in HK:
Seine Mutter, Hertha Grüner, war eine Kriegerwitwe, deren Mann im II. Weltkrieg gefallen war.
Nach der Geburt (1953) bekam Wowereit den Mädchennamen seiner (zu diesem Zeitpunkt unverheirateten) Mutter als Nachnamen, weil Grüner ja offensichtlich nicht der Erzeuger sein konnte.
Dies, so Wowereit, sei damals rechtlich so geregelt gewesen.
Entsprechend bekam auch der kleine Josef nicht den Nachnamen des Vormundes, sondern schlicht und einfach den Mädchennamen der Mutter Viktoria Gabriel, geb. Gruber.
Zufällig habe ich heute in der Zeitschrift "Stern" ein Interview mit dem Berliner regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit gelesen.
Der Sachverhalt vergleichbar den Verhältnissen in HK:
Seine Mutter, Hertha Grüner, war eine Kriegerwitwe, deren Mann im II. Weltkrieg gefallen war.
Nach der Geburt (1953) bekam Wowereit den Mädchennamen seiner (zu diesem Zeitpunkt unverheirateten) Mutter als Nachnamen, weil Grüner ja offensichtlich nicht der Erzeuger sein konnte.
Dies, so Wowereit, sei damals rechtlich so geregelt gewesen.
Entsprechend bekam auch der kleine Josef nicht den Nachnamen des Vormundes, sondern schlicht und einfach den Mädchennamen der Mutter Viktoria Gabriel, geb. Gruber.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 16:47@Sabine123
Das finde ich auch ganz besoners schade, dass wir über den Menschen L.S. so wenig wissen. Dann könnte man das viel eher einschätzen. Aber das gestrige Zitat von Bley über ihn, dürfte ihn schon gut beschreiben.
@all
Ich psychologisiere wieder, aber das scheint mir die einzige Ebene, mich der Tat an zu nähern. Für mich steckt in diesem ganzen Verhalten eine riesengroße Angst, ja eine übermäßige Angst vor Entdeckung zu stecken. Kein Krimineller will erwischt werden, aber unser Täter hat diesbezüglich großen Anstrengungen unternommen.
Und das führt mich zu folgendem Gedanken: Der Täter konnte seine Tat kaum mit seinem eigenen Selbstbild vereinen. Und weiter: In dem Bild von anderen in Ungnade zu fallen, erschien ihm höchst aversiv. Auch wenn sich das jetzt megakrank anhört, auf seine Art, hatte der Täter tatsächlich Moralvorstellungen - egoistische Moralvorstellungen.
Vielleicht hatte der Täter folgende Sicht auf seine Tat: Er sahsich zu der Tat gewzungen, gezwungen von einer "Bagage", die moralisch unter ihm stand. "Ich führe sie (Voktoria) dann schon auf den rechten Weg". Seine eigenen kriminellen Anteile (Erpressung) konnter er nicht erkennen, dass er dann von diesen "entlarvt" werden sollte, konnte er nicht ertragen. Deswegen musste er töten, damit dieses Sellbst- und Fremdbild aufrecht erhalten werden konnte.
Vielleicht wars auch ganz anders ....
Das finde ich auch ganz besoners schade, dass wir über den Menschen L.S. so wenig wissen. Dann könnte man das viel eher einschätzen. Aber das gestrige Zitat von Bley über ihn, dürfte ihn schon gut beschreiben.
@all
Ich psychologisiere wieder, aber das scheint mir die einzige Ebene, mich der Tat an zu nähern. Für mich steckt in diesem ganzen Verhalten eine riesengroße Angst, ja eine übermäßige Angst vor Entdeckung zu stecken. Kein Krimineller will erwischt werden, aber unser Täter hat diesbezüglich großen Anstrengungen unternommen.
Und das führt mich zu folgendem Gedanken: Der Täter konnte seine Tat kaum mit seinem eigenen Selbstbild vereinen. Und weiter: In dem Bild von anderen in Ungnade zu fallen, erschien ihm höchst aversiv. Auch wenn sich das jetzt megakrank anhört, auf seine Art, hatte der Täter tatsächlich Moralvorstellungen - egoistische Moralvorstellungen.
Vielleicht hatte der Täter folgende Sicht auf seine Tat: Er sahsich zu der Tat gewzungen, gezwungen von einer "Bagage", die moralisch unter ihm stand. "Ich führe sie (Voktoria) dann schon auf den rechten Weg". Seine eigenen kriminellen Anteile (Erpressung) konnter er nicht erkennen, dass er dann von diesen "entlarvt" werden sollte, konnte er nicht ertragen. Deswegen musste er töten, damit dieses Sellbst- und Fremdbild aufrecht erhalten werden konnte.
Vielleicht wars auch ganz anders ....
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 16:51Zu den Sterbebildchen:
Wenn ZWEI dieser Sterbebildchen existieren, die praktisch identisch beschriftet sind und die erst Jahrzehnte später unter doch eher unklaren Umständen aufgetaucht sind, so habe ich gewisse Zweifel an deren Authentizität.
Man müßte diese Sterbebildchen beide direkt im Original bzw. anhand perfekter Fotografien vergleichen. Und man müßte auch wissen, daß alle beteiligten Personen (soweit einschätzbar) über entsprechende Zweifel erhaben sind.
Wenn ZWEI dieser Sterbebildchen existieren, die praktisch identisch beschriftet sind und die erst Jahrzehnte später unter doch eher unklaren Umständen aufgetaucht sind, so habe ich gewisse Zweifel an deren Authentizität.
Man müßte diese Sterbebildchen beide direkt im Original bzw. anhand perfekter Fotografien vergleichen. Und man müßte auch wissen, daß alle beteiligten Personen (soweit einschätzbar) über entsprechende Zweifel erhaben sind.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 17:02@Badesalz
Die Information von der Notdurft stammt von Konrad Müller
@keller
Ich glaube, ich verstehe was Du meinst. Der Täter sieht sich als besonders moralisch hochwertig an, ist es natürlich nicht, sonst würde er nicht erpressen. Er gibt sich nach außen aber so, möglicherweise noch als Vorbild für alle und sehr christlich, d.h. sehr gut katholisch. Wenn ihm nun jemand diese Maske wegziehen will hinter der er sein wahres Ich verbirgt, dann flippt er aus, weil er das nicht ertragen kann, quasi nackt, so wie er ist dazustehen, dass jeder die Unzulänglichkeiten sehen kann.
Diese Sichtweise gefällt mir.
Die Information von der Notdurft stammt von Konrad Müller
@keller
Ich glaube, ich verstehe was Du meinst. Der Täter sieht sich als besonders moralisch hochwertig an, ist es natürlich nicht, sonst würde er nicht erpressen. Er gibt sich nach außen aber so, möglicherweise noch als Vorbild für alle und sehr christlich, d.h. sehr gut katholisch. Wenn ihm nun jemand diese Maske wegziehen will hinter der er sein wahres Ich verbirgt, dann flippt er aus, weil er das nicht ertragen kann, quasi nackt, so wie er ist dazustehen, dass jeder die Unzulänglichkeiten sehen kann.
Diese Sichtweise gefällt mir.
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 17:09@keller
Vielleicht bin ich da etwas zu unbeweglich, aber meine Sicht hat sich nicht wesentlich geändert.
Ich denke, die Tat geschah im Affekt, der (evtl. alkoholisierte) Täter geriet quasi in einen Blutrausch.
Die folgenden Tage benötigte er, um sich selber innerlich dieser Tat anzunähern, aber auch, um seine Spuren (nach seinen Möglichkeiten) perfekt zu verwischen.
Dabei war er äußerst unsicher und fast schon übertrieben vorsichtig.
Es wäre doch sonst kein Problem gewesen, wenn die Opfer schon am Sonntag entdeckt worden wären.
Für die Spurenbeseitigung, wenn das denn alles vorher schon überlegt und geplant gewesen wäre, hätten an sich nach meiner Einschätzung die Nächte Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag ausreichen müssen.
Die Möglichkeit, daß der Täter noch auf einen wichtigen und ihn möglicherweise belastenden Brief gewartet hat, ist allerdings nicht auszuschließen. Das ist und bleibt aber pureSpekulation!
Vielleicht bin ich da etwas zu unbeweglich, aber meine Sicht hat sich nicht wesentlich geändert.
Ich denke, die Tat geschah im Affekt, der (evtl. alkoholisierte) Täter geriet quasi in einen Blutrausch.
Die folgenden Tage benötigte er, um sich selber innerlich dieser Tat anzunähern, aber auch, um seine Spuren (nach seinen Möglichkeiten) perfekt zu verwischen.
Dabei war er äußerst unsicher und fast schon übertrieben vorsichtig.
Es wäre doch sonst kein Problem gewesen, wenn die Opfer schon am Sonntag entdeckt worden wären.
Für die Spurenbeseitigung, wenn das denn alles vorher schon überlegt und geplant gewesen wäre, hätten an sich nach meiner Einschätzung die Nächte Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag ausreichen müssen.
Die Möglichkeit, daß der Täter noch auf einen wichtigen und ihn möglicherweise belastenden Brief gewartet hat, ist allerdings nicht auszuschließen. Das ist und bleibt aber pureSpekulation!
Mordfall Hinterkaifeck
22.09.2007 um 17:14@keller und @AngRa
Ihr habt in Worte gefasst, was auch ich mir gut vorstellen kann.
@Badesalz
Die beiden Sterbbildchen, die beschriftet sind, werden schon auf ihre Echtheit untersucht worden sein, das traue ich den Besitzern bzw. denjenigen, die es verwendet haben (K.Müller, K.Hieber, und Peter Leuschner) schon zu, daß sie das haben prüfen lassen, bevor sie damit an die Öffentlichkeit gehen.
Ihr habt in Worte gefasst, was auch ich mir gut vorstellen kann.
@Badesalz
Die beiden Sterbbildchen, die beschriftet sind, werden schon auf ihre Echtheit untersucht worden sein, das traue ich den Besitzern bzw. denjenigen, die es verwendet haben (K.Müller, K.Hieber, und Peter Leuschner) schon zu, daß sie das haben prüfen lassen, bevor sie damit an die Öffentlichkeit gehen.