Mordfall Hinterkaifeck
03.08.2007 um 23:44Ich denke, wir stehen zu sehr unter dem Eindruck der grauenhaften Morde, wenn wir über
Andreas Gruber und den -aus diesem Blickwinkel betrachtet- sicherlich notwendigen Einsatz
seines Hundes auf dem Dachboden spekulieren.
Zu diesem Zeitpunkt wusste Gruber
evtl. nur, dass für Einbrüche und kleinere Diebstähle auf den Bauernhöfen in der Umgebung
meist hungrige Hamsterer, arbeitslose Knechte und Halbwüchsige verantwortlich waren.
Wahrscheinlich spekulierte Gruber sogar dahingehend, dass er den Eindringling kennen
würde und tippte auf einen der ehemaligen Knechte (Siegl, Bichlers). Der nächtliche Gang
auf den Boden wird ihm mehr lästig gewesen sein, als dass er grössere Angst verspürt
hätte.
Er sah wohl keine Notwendigkeit für den Einsatz seines Hundes, den er erst
aus dem Stall hätte holen müssen und vermutlich auch über die leiterähnliche, schmale
Treppe im Hausflur gar hätte hinauftragen müssen. Bis der Hund nun endlich auf dem Boden
angekommen wäre -derweil schon im Hausflur wild kläffend- hätten die Kleingauner das
Anwesen längst wieder mit ihrer Beute -einem Stück Schinken vielleicht- verlassen (und
die Nachtruhe wäre für alle Bewohner empfindlich gestört gewesen).
So stieg
Andreas Gruber "nur" mit seiner Flinte bewaffnet auf den Dachboden, in der Hoffnung, mit
dieser drohenden Haltung die kleinen Ganoven endgültig von seinem Anwesen vertreiben zu
können...
Andreas Gruber und den -aus diesem Blickwinkel betrachtet- sicherlich notwendigen Einsatz
seines Hundes auf dem Dachboden spekulieren.
Zu diesem Zeitpunkt wusste Gruber
evtl. nur, dass für Einbrüche und kleinere Diebstähle auf den Bauernhöfen in der Umgebung
meist hungrige Hamsterer, arbeitslose Knechte und Halbwüchsige verantwortlich waren.
Wahrscheinlich spekulierte Gruber sogar dahingehend, dass er den Eindringling kennen
würde und tippte auf einen der ehemaligen Knechte (Siegl, Bichlers). Der nächtliche Gang
auf den Boden wird ihm mehr lästig gewesen sein, als dass er grössere Angst verspürt
hätte.
Er sah wohl keine Notwendigkeit für den Einsatz seines Hundes, den er erst
aus dem Stall hätte holen müssen und vermutlich auch über die leiterähnliche, schmale
Treppe im Hausflur gar hätte hinauftragen müssen. Bis der Hund nun endlich auf dem Boden
angekommen wäre -derweil schon im Hausflur wild kläffend- hätten die Kleingauner das
Anwesen längst wieder mit ihrer Beute -einem Stück Schinken vielleicht- verlassen (und
die Nachtruhe wäre für alle Bewohner empfindlich gestört gewesen).
So stieg
Andreas Gruber "nur" mit seiner Flinte bewaffnet auf den Dachboden, in der Hoffnung, mit
dieser drohenden Haltung die kleinen Ganoven endgültig von seinem Anwesen vertreiben zu
können...