frauZimt
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Mordfall Hinterkaifeck
01.10.2015 um 08:10@guremanz
Guter Eiwand von Ihnen. Da war außer mir noch jemand, also bin ich es nicht gewesen.
@egath
Ich habe mir Hofners Aussage gestern nochmal durchgelesen.
Hab weder die von egath erwähnte Stelle gefunden, in der er von "einem wehenden Mantel" spricht, noch die in der er sagte "dass er erst mal nichts sagen konnte.
Für mich ist noch nicht einmal mehr die Passage mit dem offenen (sperrangelweiten" Scheunentor klar.
Aber es war gestern schon spät. Vielleicht hab ich da was übersehen. (Gibt es 2 Berichte?)
Für mich klang es so, als wäre Hofner die offene Scheunentür erst beim 2. Rundgang aufgefallen. Beim ersten noch nicht. Gleichwohl könnte die Tür da schon offen gewesen sein.
Und was heißt "offen"? Ganz weit - oder einenn spaltbreit?
Warum sollte ein Täter riskieren gesehen und gehört zu werden? Wozu das Toor so weit aufmachen? Scheunentore machen immer Lärm.
Ich denke eigentlich eher, dass gleich nach Bekanntwerden der Morde die Legendenbildung begonnen hat. Ich glaube, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt aus vielen Informationen gerade die auszuwählen, die für eine Legende oder eine Gespenstergeschichte taugen. Und andre Elemennte werden dazugedichtet. Da musss man nicht einmal selber kreativ sein. Es genügt wenn einer die Geschichte weiter ausgesschmückt. Das nicht Legendentaugliche wird beim Weitersagen weggelassen, das -taugliche fest integriert.
Auf diese Weise bleibt so eine Geschihte schlank ud auch dürftig. Der Zuhörer behält seinen Hunger nach "mehr". Mehr bedeutet, dass es ein großes Interesse gibt, die Geschichte immer wieder zu erzählen und zu hören.
Das wird in diesem Fall so gewesen sein.
In wie vielen Berichten zB wird erzählt, dass die Tat in einer "Vollmondnacht" geschah?
Nix da. Es war dunkel.
Der angebliche Vollmond dient der Eiinstimmung des Publikums.
Zurück zum Hofner:
Wenn er sich damals so stark gewundert hätte, hätte er doch denen, denen er gesagt hat, dass der Motor repariert ist, auch gesagt, dass auf dem Hof jemand war, den er nicht gesehen hat.
Über so etwas wundert man sich - ohne gleich das Schlimste zu vermuten.
Guter Eiwand von Ihnen. Da war außer mir noch jemand, also bin ich es nicht gewesen.
@egath
Ich habe mir Hofners Aussage gestern nochmal durchgelesen.
Hab weder die von egath erwähnte Stelle gefunden, in der er von "einem wehenden Mantel" spricht, noch die in der er sagte "dass er erst mal nichts sagen konnte.
Für mich ist noch nicht einmal mehr die Passage mit dem offenen (sperrangelweiten" Scheunentor klar.
Aber es war gestern schon spät. Vielleicht hab ich da was übersehen. (Gibt es 2 Berichte?)
Für mich klang es so, als wäre Hofner die offene Scheunentür erst beim 2. Rundgang aufgefallen. Beim ersten noch nicht. Gleichwohl könnte die Tür da schon offen gewesen sein.
Und was heißt "offen"? Ganz weit - oder einenn spaltbreit?
Warum sollte ein Täter riskieren gesehen und gehört zu werden? Wozu das Toor so weit aufmachen? Scheunentore machen immer Lärm.
Ich denke eigentlich eher, dass gleich nach Bekanntwerden der Morde die Legendenbildung begonnen hat. Ich glaube, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt aus vielen Informationen gerade die auszuwählen, die für eine Legende oder eine Gespenstergeschichte taugen. Und andre Elemennte werden dazugedichtet. Da musss man nicht einmal selber kreativ sein. Es genügt wenn einer die Geschichte weiter ausgesschmückt. Das nicht Legendentaugliche wird beim Weitersagen weggelassen, das -taugliche fest integriert.
Auf diese Weise bleibt so eine Geschihte schlank ud auch dürftig. Der Zuhörer behält seinen Hunger nach "mehr". Mehr bedeutet, dass es ein großes Interesse gibt, die Geschichte immer wieder zu erzählen und zu hören.
Das wird in diesem Fall so gewesen sein.
In wie vielen Berichten zB wird erzählt, dass die Tat in einer "Vollmondnacht" geschah?
Nix da. Es war dunkel.
Der angebliche Vollmond dient der Eiinstimmung des Publikums.
Zurück zum Hofner:
Wenn er sich damals so stark gewundert hätte, hätte er doch denen, denen er gesagt hat, dass der Motor repariert ist, auch gesagt, dass auf dem Hof jemand war, den er nicht gesehen hat.
Über so etwas wundert man sich - ohne gleich das Schlimste zu vermuten.