Mordfall Hinterkaifeck
18.10.2012 um 08:06@pensionär
Ich habe mich schon vor einier Zeit mit den Besonderheiten beschäftigt, die seinerzeit wegen der Einführung der Volksgerichte galten. In Neuburg, dass für HK zuständig war,gab es natürlich auch ein Volksgericht.
Ja und ich bin davon überzeugt, dass das damals vor Gericht geltende summarische Beweisverfahren auch Auswirkungen auf die Ermittlungen hatte. Man war vor allem an Schnelligkeit interessiert und das ging auf Kosten der Gründlichkeit. Ich schreibe das jetzt mal einfach so flapsig.Ich habe dazu aber auch früher schon mehr geschrieben.Den Aufsatz von Loewenfeld kannte ich nicht. Vielen Dank für den Hinweis.
In dem gestern von mir zitierten Buch ist auch ein Kapitel den Haaruntersuchungen gewidmet. Es werden genaue Hinweise gegeben, wie man Haare, die man den Händen von Ermordeten entnimmt,zu sichern und zu untersuchen hat. In der Seele tut es einem weh, wenn man dann daran denkt, dass im Mordfall HK nichts dergleichen geschehen ist. Ich schreibe dieses alles dem summarischen Beweisverfahren zu.Für die Haare in der Hand des toten Mädchens hat sich niemand interessiert. Es stand für die Ermittler fest, dass man es mit Raubmördern zu tun hat und da muss man nur warten bis die unter Getöse die Beute in Spelunken versaufen, dann der schnelle Zugriff und Ratz Fatz die Aburteilung und die Hinrichtung.
Ich habe mich schon vor einier Zeit mit den Besonderheiten beschäftigt, die seinerzeit wegen der Einführung der Volksgerichte galten. In Neuburg, dass für HK zuständig war,gab es natürlich auch ein Volksgericht.
Ja und ich bin davon überzeugt, dass das damals vor Gericht geltende summarische Beweisverfahren auch Auswirkungen auf die Ermittlungen hatte. Man war vor allem an Schnelligkeit interessiert und das ging auf Kosten der Gründlichkeit. Ich schreibe das jetzt mal einfach so flapsig.Ich habe dazu aber auch früher schon mehr geschrieben.Den Aufsatz von Loewenfeld kannte ich nicht. Vielen Dank für den Hinweis.
In dem gestern von mir zitierten Buch ist auch ein Kapitel den Haaruntersuchungen gewidmet. Es werden genaue Hinweise gegeben, wie man Haare, die man den Händen von Ermordeten entnimmt,zu sichern und zu untersuchen hat. In der Seele tut es einem weh, wenn man dann daran denkt, dass im Mordfall HK nichts dergleichen geschehen ist. Ich schreibe dieses alles dem summarischen Beweisverfahren zu.Für die Haare in der Hand des toten Mädchens hat sich niemand interessiert. Es stand für die Ermittler fest, dass man es mit Raubmördern zu tun hat und da muss man nur warten bis die unter Getöse die Beute in Spelunken versaufen, dann der schnelle Zugriff und Ratz Fatz die Aburteilung und die Hinrichtung.