Mordfall Hinterkaifeck
02.07.2012 um 17:40
Dieser haufen, was immer auch drunter ist, ist meines Erachtens entweder mit Brettern oder mit Eternitplatten (die gab's damals schon) abgedeckt!
Kaum. Wo sind denn dann die Säulen und der Aushub abgeblieben?Haddock schrieb:Ich tendiere inzwischen auch dazu, dass es NACH den Morden war, auch wenn das Lächeln (wenn es eines ist) der mittleren Person nicht recht dazu passt.
Gebrochen wurde der „Hosenbann“ dann mit dem Ersten Weltkrieg, als viele Frauen zur Erwerbsarbeit gezwungen waren. Fabrikarbeiterinnen trugen Overalls, Frauen im öffentlichen Dienst eine Uniform mit langer Hose (im Winter). 1917 stattete man auch die Frauen, die als männlicher Ersatz im Eisenbahndienst arbeitete, mit langen Beinkleidern aus. Die „Hilfsbeamtinnen“ erhielten Joppe (Jacke), Hose, Gamaschen und Mütze, die Arbeiterinnen eine blusenartige Jacke und eine Hose. Es war dieselbe Kleidung, die auch die Männer in diesen Bereichen zuvor getragen hatten, sie wurde also nicht eigens hergestellt. Im Krieg wurde diese Ausstattung ohne weiteres als notwendig akzeptiert; man hielt die Frauenhosen für eine vorübergehende Erscheinung.Nun, Viktoria war Hofbesitzerin (Bäurin) und sicherlich vom ersten Weltkrieg und dem damit zusammenhängendem Chauvinismus hinlänglich geprägt. Das man sie für 'liederlich' hielt, mag auch mit dem Tragen von Hosen zusammenpassen.