Mordfall Hinterkaifeck
07.05.2012 um 08:02@skara
Zum Komplex Fußspuren im Schnee / Einbruch Motorenhäuschen / Stegmair Aussage
Reingruber hat in seinem Bericht vom 6.4.1922 zum Komplex Fußspuren und Einbruch Motorenhäuschen folgendes vermerkt:
„Weiter ist zu erwähnen, dass in der Nacht zu Donnerstag dem30.3.1922 im Anwesen der Verlebten von 2 Männern ein Einbruch verübt worden ist. Es ist nach Angaben des Andreas Gruber das Motorenhaus erbrochen, jedoch nichts entwendet worden. Im Neuschnee waren Fußspuren von 2 Männern ersichtlich, die zum Anwesen führten, es war aber angeblich keine Spur vorhanden, welche vom Anwesen weggeführt hätte ( Angaben des Schlittenbauer) “.
Danach kann man davon ausgehen, dass Kaspar Stegmair am 5.4.1922 nicht als Zeuge vernommen worden ist, ansonsten wäre im Bericht nicht der Hinweis enthalten, dass die erwähnten Ereignisse vor der Tat (nur) auf den Angaben des LS beruhen.
Wann und durch wen Stegmair vernommen worden ist, ob er ein Protokoll unterschrieben hat oder ob die Hohenwarter Gendarmen ihn nur befragt haben und über die Vernehmung einen Vermerk angefertigt haben, ist leider nicht bekannt.
Im Bericht des Münchner Polizeibeamten Neuss vom 2.5.1922 wird jedenfalls eine Zeugenvernehmung des Stegmair nicht erwähnt.Neuss und Kollmer waren bekanntlich einige Wochen vor Ort und haben einige Zeugen vernommen. Stegmair aber nicht.
Ich gehe daher davon aus,dass Kaspar Stegmair von den Hohenwarter Gendarmen befragt worden ist, sowie auch der Postschaffner Mayer. Den Monteur Albert Hofner haben sie telefonisch befragt.
Zum Komplex Fußspuren im Schnee / Einbruch Motorenhäuschen / Stegmair Aussage
Reingruber hat in seinem Bericht vom 6.4.1922 zum Komplex Fußspuren und Einbruch Motorenhäuschen folgendes vermerkt:
„Weiter ist zu erwähnen, dass in der Nacht zu Donnerstag dem30.3.1922 im Anwesen der Verlebten von 2 Männern ein Einbruch verübt worden ist. Es ist nach Angaben des Andreas Gruber das Motorenhaus erbrochen, jedoch nichts entwendet worden. Im Neuschnee waren Fußspuren von 2 Männern ersichtlich, die zum Anwesen führten, es war aber angeblich keine Spur vorhanden, welche vom Anwesen weggeführt hätte ( Angaben des Schlittenbauer) “.
Danach kann man davon ausgehen, dass Kaspar Stegmair am 5.4.1922 nicht als Zeuge vernommen worden ist, ansonsten wäre im Bericht nicht der Hinweis enthalten, dass die erwähnten Ereignisse vor der Tat (nur) auf den Angaben des LS beruhen.
Wann und durch wen Stegmair vernommen worden ist, ob er ein Protokoll unterschrieben hat oder ob die Hohenwarter Gendarmen ihn nur befragt haben und über die Vernehmung einen Vermerk angefertigt haben, ist leider nicht bekannt.
Im Bericht des Münchner Polizeibeamten Neuss vom 2.5.1922 wird jedenfalls eine Zeugenvernehmung des Stegmair nicht erwähnt.Neuss und Kollmer waren bekanntlich einige Wochen vor Ort und haben einige Zeugen vernommen. Stegmair aber nicht.
Ich gehe daher davon aus,dass Kaspar Stegmair von den Hohenwarter Gendarmen befragt worden ist, sowie auch der Postschaffner Mayer. Den Monteur Albert Hofner haben sie telefonisch befragt.