Mordfall Hinterkaifeck

Wo bitte sind da Bretter? Ich meine nur das gegenüberliegende Fenster zu erkennen und das schwarze dahinter vielleicht ein Baum der auf der anderen Hofseite steht?

@troadputzer

Woher nimmst du die Erkenntnis? Auch ich sehe dort keine Bretter im Stall.........

sariiiih schrieb:Wo bitte sind da Bretter? Ich meine nur das gegenüberliegende Fenster zu erkennen und das schwarze dahinter vielleicht ein Baum der auf der anderen Hofseite steht?

Die Bretter, (das Holz), sind vor dem Fenster!

Das sind die viereckigen Gegenstände, die das hintere Fenster teilweise verdunkeln.

Kantike Gegenstände, genau wie Bretter......

Von Kühen keine Spur.

pilvax

Seit wann sind Kühe viereckig?

pilvax schrieb:Kantike Gegenstände, genau wie Bretter......
Von Kühen keine Spur.
pilvax

Ja, Balkenstücke, Rundholz und Bretter. Die Rinder und Schweine verkauft, vielleicht schon als Tafelspitz, Rindswurst, Gulasch, Schweinshaxn etc. verzehrt!

Für mich sieht das aus wie ein Baum hinter dem Fenster...

Wenn dort etwas vor dem Fenster steht dann wird es wohl im Futtergang stehen und nicht im Stall.......ergo kann auch das Vieh im Stall stehen......

Es ist müßig über etwas zu spekulieren was keiner sehen kann.......

Wie kommst Du dann ans Futter und die Streu? - wenn der Futtergang mit Balken, Rundholz und Bretter vollgestellt ist, der nach dem berühmten Modell eines ehemaligen Forummitgliedes etwa 80 cm breit war. Ohne Rinder natürlich kein Problem, denn dann erübrigt sich das Füttern und Einstreuen.

Du redest von Balken,Rundholz und Brettern.........Beweise?

Ich kann überhaupt nicht erkennen was dort stehen mag..........wenn dort etwas steht......

Vielleicht weigert sich Dein Unterbewußtsein etwas zu sehen, weil Du es nicht sehen willst, andere sehen ja sogar Bäume außen. Wenn es ein Baum wäre, dann müßte es ein Stumpf des berühmten Baumes von Tule alias „El arbol del Tule“ oder „El Gigante“ in Mexiko sein, der seinen Weg in den Hinterkaifecker Stall gefunden hat, oder ein ähnliches Naturwunder. Siehe Anhang. Nix fier unguat, weiter viel Glück auf beim Forschen.

@troadputzer

Tolles Argument......Danke.....

Beim hinteren Stallfenster sieht man deutlich, dass es mit Gegenständen zugestellt ist.

troadputzer schrieb:Vielleicht weigert sich Dein Unterbewußtsein etwas zu sehen, weil Du es nicht sehen willst

diesen Satz könnte mann super umgekehrt verwenden ^^ du siehst was, was du sehen willst

Zeichnet eure Kanthölzer Kühe, Bäume doch mal ein, nicht alle haben solche Adleraugen

Würde der Abriss im März 1923 nicht dagegensprechen, dass dieses Bild (entstanden im Mai/Juni)
bereits beginnende Abrissarbeiten zeigen soll? Zu diesem Zeitpunkt war ja nicht einmal die Erbschaft geklärt. Die Verwertung Nachlasses oblag zwar Gruber/Starringer, ob sich dies neben der Vorräte auch auf das feste Inventar bezog würde ich mal in Frage stellen, zumal zu dem angenommenen Zeitpunkt ein Verkauf noch offen stand.

Ich sehe keine Abrissarbeiten, sondern eine grössere Aufräumaktion, wie immer, wenn vorige Bewohner gehen und neue kommen.

...und die Kühe stehen im Stall oder auf der Weide.

Grüße aus Gröbern an alle Bretter

@troadputzer

troadputzer schrieb:Da zwei Gegenstände nicht an der gleichen Stelle sein können, kann auch kein Vieh drinnen gewesen sein.

Wie kannst Du Bretter im Stall sehen? Klar gibt es optische Täuschungen, aber ein schwarzes Loch bleibt ein schwarzes Loch.
Was man erkennen kann ist die Lichtquelle von der anderen Stallmauer... ein Fenster.

Tiere waren wohl noch da (zumindest zeitnah) sonst hätten wir keinen Mist auf dem Misthaufen.

1921 ist für mich nahezu sicher.
Erstmal hat eine geschätze Forscherkollegin an den Schatten der Gegenstände und Menschen den Sonnenstand errechnet.
Wir kommen im Juni an, nach 12:00 Uhr mittags.

An einigen Stellen fehlt der Putz. Nehme ich das Stallfenster und schaue es mir auf beiden Bilder ("neues Bild" und Tatorthofbild) an, sind die "putzlosen" Stellen nahezu identisch... viel Zeit kann also nicht vergangen sein, weil die Witterung dafür gesort hätte, dass der Putz weiter abfällt.

Also: 1922, 1921 oder mit viel gutem Willen noch 1920...

Nun haben wir dazu noch eine Sache... Die Bäume nahezu kahl, die Sträucher mau bedeckt und das im Juni?

Das kann sein, schau Dir die Wetterdaten (Niederschlag und Temp.) vom Deutsch Wetterdienst an. 1921 war eines der trockensten Jahr im ganzen Jahrhundert.

1920 und 1922 nicht... dann bleibt: 1921.

@Heike75: Hm. Interessant. Aber was wäre deine Vermutung, aus welchem Anlass das Bild 1921 enstanden sein könnte? Und wer auf den Fotos außer dem Bgm zu sehen ist?