Mordfall Hinterkaifeck
17.04.2012 um 11:36@eventhorizon79
Du kannst wegen mir auch "nur" den Lenz meinen, Du schilderst Deine Annahme und nennst eine vernünftige Begründung. Da gibts nix zu meckern. Meckern tue ich nur, wenn die Aussagen oder Begründungen unterirdisch sind.
@flaucher
Sophie Fuchs nennt den Gruber einen Hühnenmenschen... Dabei war er ein "abgebrochener Metersiebzig". Da wird der Stier zum Rehbock.
Die Qualität eines Stieres liegt ja nicht nur daran, dass er von hinten aussieht wie ein VW Käfer... also an seiner mächtigen Erscheinung... da könnte die Qualtiät zwischen den beiden großen Zehen liegen... wieviele Kinder hatte der Lenz nochmal?
@troadputzer
Asthma L.S.:
Nach allen bisherigen Erkenntnissen hat Lorenz Schl. seinen Hof bis zum Tod selber bewirtschaftet.
1941 werden für den Hof 56 Tagwerk angegeben, allerdings nicht nach Feldern und Wald geschieden. Sein ältester Sohn Johann bewirtschaftete spätestens 1931 ein eigenes Anwesen in Gröbern (*). Wie lange er ab 1922 noch auf dem väterlichen Hof gelebt und geholfen hat, ist mir nicht bekannt. Die Kinder aus zweiter Ehe sind 1923, 1926, 1929 und 1932 geboren worden.
Die Töchter aus erster Ehe dürften alle bis etwa Mitte der 20er Jahre den väterlichen Hof verlassen haben. Jedenfalls hat, soweit wir wissen, L.S. seinen Hof im Jahrzehnt vor seinem Tod (mit über 50) selber bewirtschaftet. Die Söhne aus zweiter Ehe waren zu diesem Zeitpunkt noch kleine Kinder. Ich habe deshalb nicht den Eindruck, daß L.S. ein körperlich schwer eingeschränkter Mann gewesen sein kann.
(*) Johann S. hat eine eigene Hofstelle gehabt, deshalb auch ein eigenes Grab auf dem Friedhof in Waidhofen. Die Grabstelle von Lorenz S. gehört zum Hof von L.S., den ein Sohn aus zweiter Ehe übernommen hat.
Kinder:
Auf dem Hof waren:
- Pfleger Magdalena * bis 1921,
- Vikoria Baum * bis mindestens 1922,
- Johann Schlittenbauer, verm. bis 1931,
- Josef Dick, bis ca. 1935
* geb. Schlittenbauer.
Nun würde ich gerne von Dir, @troadputzer wissen, wieviele Knechte und/oder Mägde bei Lorenz Schlittenbauer auf dem Hof beschäftigt waren. Der interessanteste Zeitraum wäre ab 1925 (ca.).
Weiter würde ich gerne wissen, wieviele Schwiegersöhne des Lorenz Schlittenbauer auf den Hof in Gröbern gearbeitet haben.
Leider hat sich wohl der User des o.g. Beitrages nicht ausgelassen.
Daran wär dann zu erkennen, ob er seinen Hof alleine bewirtschaftet hat.
eventhorizon79 schrieb: (@Heike75, bezieht sich jetzt nicht nur auf den Lenz!!)Darüber amüsiere ich mich gerade ;-)
Du kannst wegen mir auch "nur" den Lenz meinen, Du schilderst Deine Annahme und nennst eine vernünftige Begründung. Da gibts nix zu meckern. Meckern tue ich nur, wenn die Aussagen oder Begründungen unterirdisch sind.
@flaucher
flaucher schrieb:Handelt es sich hierbei wirklich um den Gröbener Ortsführer, den „Stier“, den, der für die Dorfbewohner alles regelte, vor dem man Respekt hatte und der jeden mit Klagen überzog, der ihm unangenehme Dinge unterstellte?Hat man nur vor großen, breitschuldrigen und gesunden Menschen respekt oder könnten ihn die Dorfbewohner einfach für seinen Charakter respektiert haben?
Sophie Fuchs nennt den Gruber einen Hühnenmenschen... Dabei war er ein "abgebrochener Metersiebzig". Da wird der Stier zum Rehbock.
Die Qualität eines Stieres liegt ja nicht nur daran, dass er von hinten aussieht wie ein VW Käfer... also an seiner mächtigen Erscheinung... da könnte die Qualtiät zwischen den beiden großen Zehen liegen... wieviele Kinder hatte der Lenz nochmal?
@troadputzer
troadputzer schrieb: Siehe Badesalz: 10.12.2008 12:16:17 - Seite 942Dann kopieren wir den Beitrag doch hier her:
Asthma L.S.:
Nach allen bisherigen Erkenntnissen hat Lorenz Schl. seinen Hof bis zum Tod selber bewirtschaftet.
1941 werden für den Hof 56 Tagwerk angegeben, allerdings nicht nach Feldern und Wald geschieden. Sein ältester Sohn Johann bewirtschaftete spätestens 1931 ein eigenes Anwesen in Gröbern (*). Wie lange er ab 1922 noch auf dem väterlichen Hof gelebt und geholfen hat, ist mir nicht bekannt. Die Kinder aus zweiter Ehe sind 1923, 1926, 1929 und 1932 geboren worden.
Die Töchter aus erster Ehe dürften alle bis etwa Mitte der 20er Jahre den väterlichen Hof verlassen haben. Jedenfalls hat, soweit wir wissen, L.S. seinen Hof im Jahrzehnt vor seinem Tod (mit über 50) selber bewirtschaftet. Die Söhne aus zweiter Ehe waren zu diesem Zeitpunkt noch kleine Kinder. Ich habe deshalb nicht den Eindruck, daß L.S. ein körperlich schwer eingeschränkter Mann gewesen sein kann.
(*) Johann S. hat eine eigene Hofstelle gehabt, deshalb auch ein eigenes Grab auf dem Friedhof in Waidhofen. Die Grabstelle von Lorenz S. gehört zum Hof von L.S., den ein Sohn aus zweiter Ehe übernommen hat.
Kinder:
Auf dem Hof waren:
- Pfleger Magdalena * bis 1921,
- Vikoria Baum * bis mindestens 1922,
- Johann Schlittenbauer, verm. bis 1931,
- Josef Dick, bis ca. 1935
* geb. Schlittenbauer.
Nun würde ich gerne von Dir, @troadputzer wissen, wieviele Knechte und/oder Mägde bei Lorenz Schlittenbauer auf dem Hof beschäftigt waren. Der interessanteste Zeitraum wäre ab 1925 (ca.).
Weiter würde ich gerne wissen, wieviele Schwiegersöhne des Lorenz Schlittenbauer auf den Hof in Gröbern gearbeitet haben.
Leider hat sich wohl der User des o.g. Beitrages nicht ausgelassen.
Daran wär dann zu erkennen, ob er seinen Hof alleine bewirtschaftet hat.