@troadputzermit dem Wort "unmittelbar" habe ich in diesem Zusammenhang auch so meine Probleme.
hier nochmal die ganze Sequenz von Wiesner zum Stadel-/Tennenbereich:
"Die Gerichtskommission fand am 4.April nachts gegen 10 Uhr das Haus noch verschlossen vor. Man konnte in das Haus nur durch die westliche Türe des Maschinenhäuschens gelangen. Diese Türe ist auf der Planskizze grün bezeichnet. Bei der Ankunft der Kommission war diese Türe von innen nicht verschlossen, sie wurde nur durch ein außen schräg angespreiztes Holzstück zugehalten. Da wo dieses Holzstück den Boden berührte, zeigte der Boden eine Vertiefung, woraus man fast schließen möchte, daß diese Türe regelmäßig oder doch meistens auf diese Weise geschlossen worden war. Durch das Maschinenhäuschen gelangte die Kommission durch ein Türchen, das auf der Planskizze gelb bezeichnet ist, in den Stadel. Unmittelbar hinter diesen Türchen lagen vier Leichen und zwar da, wo eine Türe aus dem Stadel in den Stall führt. Dies Türe ist auf der Planskizze rot bezeichnet. ..."
Ich bleibe dabei: "unmittelbar" ist hier m.E. nicht der passende Ausdruck. Es dürften wohl die von Dir angesprochenen 5-7 Meter zu den Leichen gewesen sein.
O D E R:
Möglicherweise lagen die Leichen evtl. auch weiter verstreut, als wir bisher dachten:
Reihenfolge von der Tennentür: Cilli - A.Gruber - C.Gruber/V.Gabriel
Danach könnte die kleine Cilli - möglicherweise - nicht weit von der Tennentür gelegen haben.