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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

99 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Vergewaltigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

11.06.2024 um 21:13
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Jein.
Diese Information, so gesichert/belastbar, gäben Anhaltpunkte dazu, wie sie sich bei einem Konflikt/Angriff hätte körperlich zur Wehr setzen können. Denn dabei dürften sich selbsterklärender Weise manche Para-Athlethen von Nicht-Para-Athleten doch deutlicher unterscheiden.
Unabhängig vom sehr zutreffenden Hinweis von @fischersfritzi verhält sich jeder Mensch in derartigen Situation anders und nicht nach irgendeiner Norm. Deswegen werden Notsituationen z.B. bei Flugpersonal immer wieder trainiert, damit die "logischen" Handlungen antrainiert werden und als Programm abgespult werden können im Notfall.

Zudem es auch von der Nutzung einer potentiellen Waffe abhängt. Wie sie getötet wurde ist aktuell nicht bekannt, wenn jedoch z.B. ein Messer als Tatwaffe in Frage käme ist die körperliche zur Wehr Setzung egal wie trainiert sehr begrenzt (wie man grad von ein paar Tagen in einer Stadt in BaWü sehen konnte).

Dann noch Überraschungseffekt, Schock....


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11.06.2024 um 21:42
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Verstehe ich nicht. Sie war Leistungssportlerin, konnte Schwimmen und Joggen. Also wird sie genauso in der Lage gewesen sein sich körperlich zu wehren, wie ein gesunder Mensch auch.
Bei meinem letzten Beitrag war noch nicht gesichert, ob Martje Para-Athletin war. Deshalb dort mein Konjunktiv. Mit dem Beitrag von @Vorsichtfalle , in der hoffenden Annahme, dass hier nicht nur eine tragische (Vor-)Namensgleichheit vorliegt, scheint sie tatsächlich Para-Athletin gewesen zu sein.
Da Para-Athleten aber nunmal deshalb Para-Athleten sind, weil bei ihnen Beeinbträchtigungen bestehen, sind sie nicht per se mit Nicht-Para-Athleten vergleichbar. Davon unbesehen ist es je nach konkreter Beeinträchtigung aber bspw. möglich, dass Para-Athleten körperlich wehrfähiger sind als die berühmten Couch-Potatoes.
Zitat von KarajanaKarajana schrieb:Nur das dies eben auch völlig unerheblich für eine Frau ist, da der mutmaßlich männliche Angreifer ihr körperlich nunmal überlegen ist. Egal wie die individuellen Voraussetzungen sind.
Weder sehe ich belastbare Indizien dafür, dass die Martje angreifende und tötende Person männlich ist, noch halte ich die Annahme, dass männliche Angreifer Frauen per se überlegen seien für statthaft. Bei der Vielfalt möglicher Unterschiede bei Alter., Größe, Gewicht, Fitneß. Sportlichkeit, selbstverteidigungskursen, Kampfsporterfahrung dürfe es leicht nachvollziehbar viele Konstellationen geben, in denen eine Frau einem Mann bzwgl. Wehrhaftigkeit hinreichend überlegen ist, um Angriffe abzuwehren.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Nein das ist überhaupt nicht selbsterklärend.
Offenbar hängt das mit deinem Bild von Para-Athlet:innen zusammen.
Die junge Frau war Leistungssportlerin. Sie hat Meisterschaften gewonnen und neben dem Schwimmentraining ist sie offenbar auch regelmäßig joggen gegangen.
Ihre Wehrhaftigkeit dürfte damit der eine ähnlich sportlich aktiven Frau ähneln.
Woraus schließt Du auf mein Bild von Para-Athleten?
Da zum Zeitpunkt meines letzten Beitrages die Para-Eigenschaft unsicher war (s.o.) hätte, im Konjunktiv, bspw. auch eine Beeinträchtigung in Form vom Beinamputationen vorliegen können. Das hätte weder Teilnahme noch Gewinn von Meisterschaften im Schwimmen noch joggen ausgeschlossen - aber mindestens möglich gemacht, dass im Vergleich zu Nicht-Para-Atheletinnen die Beeinträchtigung die Whehaftigkeit bei Konfrontation 1:1 beschränkt.
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Zudem hat Wehrhaftigkeit in solchen besonderen Situationen vielmehr mit innerer Stärke zu tun.
Vollkommene Zustimmung. Die tatsächliche reale Wehrfähigkeit in einer konkreten Situation wird vom Zusammenwirken vieler Faktoren beeinflusst. Nachteile bei einem können dann bspw. durch Vortele bei anderen auch überkompensiert werden.
Der zitierte Beitrag von Vorsichtfalle wurde gelöscht. Begründung: Ja, irrelevant und dann auch noch mit Klarnamen.
Wie angedeutet, hoffe ich mal sehr, dass es sich hierbei nicht um eine Para-Athletin mit (Vor-)Namensgleichheit handelt. Die (Vor-)Namensgleichheit und der passenden Ort Niebüll ist dann mE aber schon ein Indiz dafür, dass es sich um dieselbe Person handelt.


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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

11.06.2024 um 21:51
Der weibliche Vorname Martje ist relativ selten, auch im Norden, wo er wohl vorwiegend vorkommen wird:
Der Name Martje ist relativ ungewöhnlich. Nur 10,7 Prozent der Kinder haben einen selteneren Vornamen. In den Geburtsjahrgängen 2010 bis 2023 wurde Martje in Deutschland ungefähr 300 Mal als erster Vorname vergeben.
Quelle: https://blog.beliebte-vornamen.de/name/martje/

Ich kenne auch nur zwei, drei Frauen dieses Namens, allesamt wesentlich älter.


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11.06.2024 um 22:23
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wobei dann die Frage wäre, warum ein möglicher Täter den Helm nicht einfach mitgenommen hat.
Bzgl. Fahrradhelm gibt es diese neue News und im Artikel ist auch ein Bild zu sehen vom Helm:
. So sichern sie zum Beispiel auch einen schwarzen Fahrradhelm. Die Staatsanwaltschaft Flensburg bestätigt am Dienstag (11. Juni) auf RTL-Anfrage, dass bei der Suche Objekte gefunden wurden, die jetzt „auf ihre tatrechtliche Relevanz hin” überprüft werden. Gehört der schwarze Fahrradhelm am Ende vielleicht sogar dem Täter oder der Täterin?
Quelle: https://www.rtl.de/news/tote-joggerin-martje-b-fuehrt-dieser-fahrradhelm-zum-taeter-id1653625.html

Weiter gibt es dort folgende neue Information:
Die getötete 21-jährige lebte in einer Wohngruppe für Behinderte im schleswig-holsteinischen Niebüll. Auf der Terrassentür auf der Rückseite des Gebäudes warnt ein selbstgemaltes Plakat Eindringlinge: „Privat”, prangt in großen orangen Buchstaben auf einem weißen Stück Papier: „Unerlaubtes Betreten verboten!” Zudem weist das Plakat darauf hin, dass das Gelände videoüberwacht sei. Hatten sich in der Vergangenheit Leute unerlaubt auf dem Gelände aufgehalten? „Zu diesem Zettel machen wir derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben“, erklärt ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Flensburg unserem Reporter. Ebenfalls machen die Behörden noch keine Angaben zur möglichen Todesursache.
Quelle: Wie oben

Im Artikel ist auch ein Bild von dem Zettel zu sehen


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12.06.2024 um 00:54
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Weder sehe ich belastbare Indizien dafür, dass die Martje angreifende und tötende Person männlich ist, noch halte ich die Annahme, dass männliche Angreifer Frauen per se überlegen seien für statthaft. Bei der Vielfalt möglicher Unterschiede bei Alter., Größe, Gewicht, Fitneß. Sportlichkeit, selbstverteidigungskursen, Kampfsporterfahrung dürfe es leicht nachvollziehbar viele Konstellationen geben, in denen eine Frau einem Mann bzwgl. Wehrhaftigkeit hinreichend überlegen ist, um Angriffe abzuwehren.
Was du bei deinem Vergleich vergessen hast, Frauen haben von Natur aus weniger Muskeln als Männer.
1. Frauen haben weniger Muskelmasse

Frauen unterscheiden sich von Männern nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in ihrer Körperzusammensetzung. Wie bereits im Beitrag der Hormone aufgezeigt wurde, haben Frauen einen niedrigeren Testosteronspiegel als Männer. Aus diesem Grund hat eine Frau im Vergleich zum Mann weniger Muskelmasse. Relativ gesehen besteht der Körper von Frauen aus ungefähr 36% Muskelmasse und der der Männer aus 42% Muskelmasse.
https://triathlongirls.de/unterschied-mann-frau-muskulatur/


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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

12.06.2024 um 00:59
Zitat von emzemz schrieb:Was du bei deinem Vergleich vergessen hast, Frauen haben von Natur aus weniger Muskeln als Männer.
Nicht übersehen, nicht extra thematisiert. Weil dies mE nur ein relevanter Faktor ist, der je nach konkreten Einzelfall von den von mir beispielhaft genannten Aspekten (und anderen, weiteren, denkbaren) derart überkompensiert werden kann, dass die eine konkrete Frau trotz der grundsätzlichen Mindermuskulierung dem anderen konkreten Mann körperlich/bei Konfrontation/Kampf überlegen sein kann.


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12.06.2024 um 15:42
Die "Bild" hat einen weiteren Artikel zum Mordfall Martje B. veröffentlicht. Aktuell ist der Artikel frei verfügbar und noch nicht hinter die Bezahlschranke gewandert, ich hoffe mal, dass dies so bleibt.

Neue Information: die Leiche soll wohl teilweise entkleidet gewesen sein.
Nach BILD-Informationen hatte das Opfer, als die Polizei die 21-Jährige fand, keine Hose mehr an. Zuerst hatte der „shz“ darüber berichtet.
Wurde Martje Opfer eines Trieb-Mörders? (Bild)

Ob es sich deshalb um ein Sexualdelikt handelt, steht aber noch nicht fest. Die verlorene Hose könnte auch durch die Nachtathandlung erklärt werden.
Ermittler ziehen auch in Erwägung, dass Martje B. möglicherweise Teile der Kleidung verlor, als der Mörder erfolglos versuchte, sie zu vergraben.
Quelle: s.o.

Martjes Handy wurde gefunden und wird zurzeit ausgewertet.
Die Polizei fand später das Handy der 21-Jährigen und wertet die Daten nun aus.
Quelle: s.o.


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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

12.06.2024 um 18:17
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:beschäftigt
Die "Bild" hat einen weiteren Artikel zum Mordfall Martje B. veröffentlicht.
Danke für den Link. Es wird ja auch eine Parallele zu einem Sexualverbrechen in Leck gezogen mit einem aussagekräftigen Phantombild, das mal kein Dutzendgesicht zeigt.

Bei 11 km Entfernung bis Niebüll wäre da schon ein Zusammenhang denkbar.


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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

12.06.2024 um 18:53
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:wird ja auch eine Parallele zu einem Sexualverbrechen in Leck gezogen mit einem aussagekräftigen Phantombild, das mal kein Dutzendgesicht zeigt.
Hier zu dem Phantombild der relevante Auszug aus der offiziellen PM aus dem April:
Die 16-jährige Geschädigte hielt sich im Zeitraum von etwa 16:00 - 18:30 Uhr im Bereich der Bahnschienen im Hyholmer Weg auf. Der Täter habe mit einem schwarzen Pkw mit eckigem Kofferraum neben ihr angehalten und sie dann in das Fahrzeug gezerrt. Hierbei sei die 16-Jährige mit einem Messer bedroht worden. Der Täter sei dann mit der Jugendlichen in den Bereich Schruplund gefahren und habe dort auf einem Feldweg gegen ihren Willen sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen. Als ein Auto in der Nähe vorbeifuhr, habe der Täter Panik bekommen und sei mit seinem Fahrzeug in unbekannte Richtung geflohen. Anschließend sei auch die Geschädigte weggelaufen, bis wenig später eine Autofahrerin angehalten habe.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden: - 20 - 25 Jahre alt - 190 - 198 cm groß - sehr dünn - schmale, lange Gesichtsform mit eingefallenen Wangenpartien und markantem Kinn - leicht gelocktes blondes Haar, vorne kurz, hinten etwas länger - auffallend helle Augen mit starken Augenringen - sehr helle / blasse Haut - auffallend tiefe Stimme - siehe auch das beigefügte Phantombild
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6313/5767902


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12.06.2024 um 19:34
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Bei 11 km Entfernung bis Niebüll wäre da schon ein Zusammenhang denkbar.
Da der Täter im Fall in Leck mit einem Auto unterwegs war, halte ich das auch für möglich. Möglicherweise ist das jemand, der dort irgendwo im Landkreis wohnt, aber nicht direkt in der Nähe des Tatortes bzw der Tatort.

Ich könnte mir bei der Tötung von Martje auch vorstellen, dass sie den Täter kannte.
Meine Vermutung geht eigentlich eher in die Richtung.


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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

13.06.2024 um 15:26
Die Polizeimeldung zur Festnahme im Vollzitat:
In der Nacht von Freitag auf Samstag (07./08.06.2024) wurde in einem Waldgebiet in Niebüll der Leichnam einer 21-jährigen Frau gefunden, die zuvor Opfer eines Tötungsdelikts geworden war. Der Leichnam der als vermisst gemeldeten Frau war durch polizeiliche Suchmaßnahmen entdeckt worden.

Intensive und umfangreiche Ermittlungen der Mordkommission Flensburg und beteiligter Dienststellen in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Flensburg führten am gestrigen Mittwoch zur vorläufigen Festnahme eines 35-jährigen Mannes aus Niebüll.

Der Beschuldigte, der in einiger Entfernung zum Opfer lebt, konnte anhand von DNA-Spuren identifiziert werden.

Nach jetzigen Erkenntnissen gab es keine Vorbeziehung zwischen dem Tatverdächtigen und dem Opfer.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Beschuldigte heute der Haftrichterin des Amtsgerichts Flensburg vorgeführt. Diese erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes in Tateinheit mit Vergewaltigung.

Motive und Hintergründe zur Tat sind aktuell noch Gegenstand der andauernden Ermittlungen der Mordkommission.

Ein Zusammenhang mit dem am 23.04.2024 angezeigten Sexualdelikt in der Gemeinde Leck ist gegenwärtig nicht erkennbar.

Die Polizei bedankt sich für die zahlreichen eingegangenen Hinweise aus der Bevölkerung.

Rückfragen zu dem Verfahren sind direkt an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Flensburg zu richten.
Tatverdächtiger in Untersuchungshaft - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Flensburg und der Polizeidirektion Flensburg


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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

13.06.2024 um 15:31
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb am 10.06.2024:Die Bild hat doch ein Foto, welches auf Para Schwimmen hindeutet.
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Im Thread ist kein entsprechender Artikel verlinkt - wo genau hast Du das Foto gesehen?
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das Foto wurde in verschiedenen Medien verbreitet. Unter anderem findest du es hier, ein bisschen runterscrollen.
Sie hält dort eine Medaille in die Kamera

https://www.rtl.de/cms/gewaltverbrechen-in-niebuell-freund-trauert-um-getoetete-martje-21-sie-war-eine-liebe-person-5089778.html
Aktuelles Fazit für mich: das Martje Schwimmerin war, erscheint gesichert.
Dass sie eine Para-Athletin war oder/und welche Beeinträchtigung sie hatte, ist aus meiner Sicht für die Diskussion hier im Thread (nachdem der Beitrag von @Vorsichtfalle gelöscht wurde) nicht gesichert, sprich nicht verwendbar.
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Die Polizeimeldung zur Festnahme im Vollzitat:
Die zeitnahe Festnahme und der Erlaß eines Untersuchungshaftbefehls gegen den Tatverdächtigen sind ein wenn auch nur schwacher Trost bei diesem (wie eigentlich immer) tragischen Tötungsdelikt.


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13.06.2024 um 15:38
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Der Beschuldigte, der in einiger Entfernung zum Opfer lebt, konnte anhand von DNA-Spuren identifiziert werden.

Nach jetzigen Erkenntnissen gab es keine Vorbeziehung zwischen dem Tatverdächtigen und dem Opfer.
Ich frage mich, wie sie
relativ schnell auf ihn gekommen sind, wenn es keine Vorbeziehung gab.
Möglicherweise gab es Zeug:innenaussagen.
Oder, er war schon als Sexualstraftäter bekannt, wurde von der Polizei aufgesucht und hat sich auffällig benommen.

Auf jeden Fall bin ich auch froh über die schnelle Aufklärung und Festnahme.


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13.06.2024 um 15:59
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich frage mich, wie sie
relativ schnell auf ihn gekommen sind, wenn es keine Vorbeziehung gab.
Möglicherweise gab es Zeug:innenaussagen.
Oder, er war schon als Sexualstraftäter bekannt, wurde von der Polizei aufgesucht und hat sich auffällig benommen.
Ich vermute einen Treffer in der DNA-Datenbank.


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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

13.06.2024 um 16:13
Zitat von gräfinzahlgräfinzahl schrieb:Ich vermute einen Treffer in der DNA-Datenbank.
Das gilt als gesichert, die Frage ist warum er in dieser war


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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

13.06.2024 um 16:32
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Das gilt als gesichert, die Frage ist warum er in dieser war
Da gibt es eigentlich eine leichte Antwort: Aufgrund einer Verurteilung welche eine Speicherung rechtfertigt.
Das sind z.B schwere Sexualstraftaten (Vergewaltigung, Kindesmissbrauch), oder auch wiederholte erhebliche andere Straftaten (Raub, Einbruchsdiebstahl etc.)


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13.06.2024 um 16:51
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Das gilt als gesichert,
Das habe ich aus dem Beitrag, den ich zitiert habe, so nicht rausgelesen.

Da fragte sich @fischersfritzi, wie man auf ihn gekommen ist. Es las sich so, als ginge @fischersfritzi
davon aus, dass man ihn kontaktiert hat.

Meine Vermutung geht davon aus, dass es ein Spur-gespeicherte DNA-Treffer war und man ihn dafür vorher nicht kontaktieren musste.


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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

13.06.2024 um 17:13
Wir danken der Bevölkerung für die zahlreichen eingegangenen Hinweise, die maßgeblich zur Festnahme beigetragen haben", betonte Bremer abschließend.
Quelle: https://www.foerde.news/blaulicht/sexualdelikt-im-toetungsfall-von-niebuell-tatverdaechtiger-in-haft.html#google_vignette

Hier wird der Pressesprecher direkt zitiert. Interessant ist da für mich das Wort "maßgeblich".

Deutet für mich daraufhin, dass man aufgrund von Zeugen zum Täter kam und dieser dann vermutlich eine DNA Probe geben musste (Glaube das ist erlaubt dann bei konkreten Verdacht)
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Habe ich zumindest in Erwägung gezogen, ja und tue ich auch noch.
Ich nach obigen demnach auch


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13.06.2024 um 17:14
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Das gilt als gesichert, die Frage ist warum er in dieser war
Nein, eigentlich nicht
Sicher ist nur der DNA Abgleich.
Zu der DNA des TV gibt es mehrere mögliche Wege.
Entweder, wie @gräfinzahl annimmt über einen Datenbank Treffer.
Oder aber durch "klassische" Ermittlungsarbeit, die zum TV führte und in der Bitte um DNA Probe mündete.
Zitat von gräfinzahlgräfinzahl schrieb:Es las sich so, als ginge @fischersfritzi
davon aus, dass man ihn kontaktiert
Habe ich zumindest in Erwägung gezogen, ja und tue ich auch noch.

Für einen Datenbank Abgleich erschien mir die Zeit relativ lang.


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Der Fall Martje B. - tot aufgefunden in einem Wald bei Niebüll

13.06.2024 um 17:22
Der Beschuldigte, der laut Polizei in einiger Entfernung zum Opfer lebt, konnte anhand von DNA-Spuren identifiziert werden. Oberstaatsanwalt Thorkild Petersen-Thrö erklärte auf Nachfrage unserer Redaktion, Hinweise aus der Bevölkerung hätten zu einem Anfangsverdacht gegen den 35-Jährigen geführt. Am Mittwoch fand bei dem Tatverdächtigen in Niebüll eine Hausdurchsuchung, bei der er eine Speichelprobe abgab. Wie Petersen-Thrö erklärt, ist der Tatverdächtige bisher nicht polizeibekannt gewesen.
Quelle: https://www.shz.de/lokales/niebuell-leck/artikel/mordfall-in-niebuell-polizei-nimmt-tatverdaechtigen-fest-47214609

Das bestätigt die obigen Vermutungen


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