Photographer73 schrieb:eit dem Tod des kleinen Émile wurde einem ja wieder vor Augen geführt, wie schwer es in der Natur sein kann eine Leiche oder auch nur Überreste zu finden. Es ist eher ein nicht wirklich begründbares Bauchgefühl, dass hier ein Verbrechen vorliegen könnte. Heißt natürlich gar nix, das ist mir klar.
@Photographer73möglich ist ein Verbrechen. Leider kann man das nicht ausschließen.
Unser Bauchgefühl speist sich ja aus verschiedenen Dingen:
frühere Erfahrungen, was wir von anderen gehört, gesehen haben.
Unsere geballte Erinnerung.
Ich finde das Bauchgefühl wahnsinnig spannend. Unser "2. Gehirn" wird es auch genannt.
Ich hab mal von einer Untersuchung gelesen, die an Taxifahrern gemacht wurde, die nachts unterwegs sind.
Die halten in der Nacht nicht für jeden Fahrgast an, der am Straßenrand steht.
Die hören nachts eigentlich alle auf ihr Bauchgefühl.
Mir geht es in dem Fall auch so, dass ich sofort an Emile in Frankreich denken musste und auch an Inga.
Für mich kommt hier nur ganz sachlich das Waser in der Nähe dazu und die Aussage seiner Eltern,
die sagten, dass er Wasser liebt.
Und "seine" Fußspuren (nicht geklärt, ob es wirklich seine sind) führen in Richtung Wasser.
(Direkt am Ufer darf man sich darunter auch nicht vorstellen)
Deshalb sagt mir mein Bauchgefühl , dass das Kind ins Wasser geraten und ertrunken sein wird.
Wenn ich einige Usermeinungen dazu nehme, könnte es sein, dass sein Körper dann u.U. nie gefunden
werden wird.
Das wäre für die Familie absolut bitter.
aber vielleicht irrt mein Bauchgefühl und es kommt ganz anders.