Arian, autistischer Junge tot aufgefunden
10.05.2024 um 09:31Ich frag mich, warum er noch nicht gefunden wurde, wenn am meisten davon ausgegangen wird, dass er ertrunken ist.
Gab es da nicht die Möglichkeit, die Oste Stück für Stück abzufahren und in die Strömung grobe Netze zu stellen? (hätte ja direkt nach dem Verschwinden für 1-2 Tage Sinn gemacht, alle paar Kilometer solche Netze zu stellen, damit er nicht ins Meer treibt, aber was weiß ich... )
Leichenspürhunde hätten doch auch schon was finden müssen.
Wurde überhaupt das Moor richtig durchsucht, was auch nur popelige 3 km vom Wohnhaus entfernt liegt?
Vielleicht ist der Junge erst westlich Richtung Oste, kam ans Wasser und ist dann umgedreht und wollte nach Hause, hat aber den falschen Weg genommen und ist östlich direkt ins große Moorgebiet gelaufen. Soweit ich weiß, konzentrierte sich Anfangs die Suche ja nur auf das kleine Waldstück westlich vom Wohnhaus (1x1km). Über das Moorgebiet wurde Anfangs nur ein Jet geschickt, aber wenn der Junge erfroren ist oder sich in einer Erdhöhle Schutz gesucht hat, bringt der Jet mit Wärmebildsuche auch nichts.
Weiß jemand, ob das Moorgebiet auf links gedreht wurde? Ob da Menschenketten durchgelaufen sind?
Fand den Suchradius erschreckend klein, habe selber ein autistisches Kind und in dem Alter konnte es in einer Stunde locker 3km spazieren. Wir waren oft Wandern und sind 10-12 km entspannt gelaufen. Ich war mehr als baff, als die Suche Anfangs sich nur auf das kleine Waldstück neben dem Wohnhaus beschränkte. Mein erster Gedanke: der ist schon über alle Berge, ertrunken oder erfroren. Was anderes kann ich mir nicht mehr vorstellen.
(Naja, vorstellen kann man sich vieles: Kind lief auf die Straße und jemand hat es ausversehen tot gefahren und eingepackt,Kanalisation, hängt irgendwo im Baum, Güllegrube, im Moor versunken, Wildtiere usw...)
Ich als Mutter würde einfach nur noch Gewissheit haben wollen und würde mich über jeden, der Suchen hilft, freuen.
Verstehe diese behutsame Vorgehensweise auch nicht bei den Temperaturen, von mir aus könnten 20 vermummte Einheiten auf mein Kind zustürmen und es gegen seinen Willen einfangen, hauptsache sie haben es lebend.
Ich hoffe auf ein Happy End.
Das er vielleicht einfach sehr sehr weit gelaufen ist und bei irgendeiner dementen Omi sitzt, die total abgeschottet auf dem Land lebt und garnichts von dem Fall mitbekommen hat.
Zum Thema Wolf möchte ich noch folgende Fakten in den Raum werfen:
Das Wolfsrudel lebt im Moorgebiet. Das beginnt keine 2km entfernt vom Wohnhaus.
Das Rudel hatte letztes Jahr mindestens 5 Welpen. Es gab in den letzten Monaten mehrere Risse von Schafen in der Umgebung, darunter ein Fall, wo 55! Schafe auf einen Schlag gerissen wurden, +30 verletzte.
In Elm gab es auch Risse.
(Siehe Wolfskarte von Wolfszone.de)
Vielleicht ist der Junge auch einfach zu nah an die Wurfhöhle gekommen. Die befindet sich sehr warscheinlich keine 5 km vom Wohnhaus entfernt.
Weiß jemand, ob das ernsthaft untersucht wurde? Wurde im Moorgebiet ausgiebig gesucht nach dem Jungen?
Gab es da nicht die Möglichkeit, die Oste Stück für Stück abzufahren und in die Strömung grobe Netze zu stellen? (hätte ja direkt nach dem Verschwinden für 1-2 Tage Sinn gemacht, alle paar Kilometer solche Netze zu stellen, damit er nicht ins Meer treibt, aber was weiß ich... )
Leichenspürhunde hätten doch auch schon was finden müssen.
Wurde überhaupt das Moor richtig durchsucht, was auch nur popelige 3 km vom Wohnhaus entfernt liegt?
Vielleicht ist der Junge erst westlich Richtung Oste, kam ans Wasser und ist dann umgedreht und wollte nach Hause, hat aber den falschen Weg genommen und ist östlich direkt ins große Moorgebiet gelaufen. Soweit ich weiß, konzentrierte sich Anfangs die Suche ja nur auf das kleine Waldstück westlich vom Wohnhaus (1x1km). Über das Moorgebiet wurde Anfangs nur ein Jet geschickt, aber wenn der Junge erfroren ist oder sich in einer Erdhöhle Schutz gesucht hat, bringt der Jet mit Wärmebildsuche auch nichts.
Weiß jemand, ob das Moorgebiet auf links gedreht wurde? Ob da Menschenketten durchgelaufen sind?
Fand den Suchradius erschreckend klein, habe selber ein autistisches Kind und in dem Alter konnte es in einer Stunde locker 3km spazieren. Wir waren oft Wandern und sind 10-12 km entspannt gelaufen. Ich war mehr als baff, als die Suche Anfangs sich nur auf das kleine Waldstück neben dem Wohnhaus beschränkte. Mein erster Gedanke: der ist schon über alle Berge, ertrunken oder erfroren. Was anderes kann ich mir nicht mehr vorstellen.
(Naja, vorstellen kann man sich vieles: Kind lief auf die Straße und jemand hat es ausversehen tot gefahren und eingepackt,Kanalisation, hängt irgendwo im Baum, Güllegrube, im Moor versunken, Wildtiere usw...)
Ich als Mutter würde einfach nur noch Gewissheit haben wollen und würde mich über jeden, der Suchen hilft, freuen.
Verstehe diese behutsame Vorgehensweise auch nicht bei den Temperaturen, von mir aus könnten 20 vermummte Einheiten auf mein Kind zustürmen und es gegen seinen Willen einfangen, hauptsache sie haben es lebend.
Ich hoffe auf ein Happy End.
Das er vielleicht einfach sehr sehr weit gelaufen ist und bei irgendeiner dementen Omi sitzt, die total abgeschottet auf dem Land lebt und garnichts von dem Fall mitbekommen hat.
Zum Thema Wolf möchte ich noch folgende Fakten in den Raum werfen:
Das Wolfsrudel lebt im Moorgebiet. Das beginnt keine 2km entfernt vom Wohnhaus.
Das Rudel hatte letztes Jahr mindestens 5 Welpen. Es gab in den letzten Monaten mehrere Risse von Schafen in der Umgebung, darunter ein Fall, wo 55! Schafe auf einen Schlag gerissen wurden, +30 verletzte.
In Elm gab es auch Risse.
(Siehe Wolfskarte von Wolfszone.de)
Vielleicht ist der Junge auch einfach zu nah an die Wurfhöhle gekommen. Die befindet sich sehr warscheinlich keine 5 km vom Wohnhaus entfernt.
Weiß jemand, ob das ernsthaft untersucht wurde? Wurde im Moorgebiet ausgiebig gesucht nach dem Jungen?