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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

754 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 11:32
Zitat von ManateeManatee schrieb:Das stimmt nicht, er wäre deutlich älter, ca. 53 Jahre alt.
Stimmt, -danke dir.

Ich habe mich jetzt auch etwas eingelesen.

Hier wurden ja schon einige Vermutungen aufgestellt und ich muss sagen, ich habe eben auch nicht umsonst mehr über das Heim wissen wollen.

Sein Verhalten war definitiv auffällig, Abgehauen ist er wie gesagt auch nicht einfach so,- eben auch weil er ja wieder dauerhaft nachhause hätte kommen können !!!

Deshalb denke ich auch , dass der Knackpunkt im Heim und oder in der Szene zu suchen ist.

Es ist so, dass ich in einer Fortbildung auch lernte, dass gerade Täter sich solch einen Beruf aussuchen....
Und wer würde schon einem Kind (zu der Zeit ) glauben, welches vorher schon log und stahl etc.?
Die Story an sich wie das abgelaufen sein soll finde ich komisch.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 11:36
Habe mich spontan die gleichen Dinge gefragt wie viele andere hier:

1.) Das Zeitfenster ist aber sowas von knapp .

Entweder kann die Sichtung um 18:15 Uhr nicht stimmen, oder es gab eine Vorgeschichte zwischen Markus und dem Mann, zu dem er letzlich ins Auto gestiegen ist.
Zehn (?) Minuten nach dem Zustieg wird bereits die Leiche 5 (?) km entfernt gefunden? Es muß irgendwas gegeben haben, was die Situation unmittelbar eskalieren ließ. Wäre wirklich selten , daß sowas zwischen zwei Personen passiert, die sich vorher noch nie gesehen hatten, wenn die eine Person dazu noch ein Kind gewesen ist.

2.) Warum die Tötung ?

Wie schon jemand beschrieben hat : wenn die Motivation tatsächlich sexueller Natur gewesen sein soll, kann in dieser Kurzen Zeit, dazu noch im Auto sitzend, außer ersten Avanzen oder Andeutungen noch nichts passiert sein.
Natürlich wurde im prüden Nach-Wende-Deutschland der Achtziger Homosexualität noch als problematisch betrachtet und es wäre für einen "Leistungsträger" der lokalen Gesellschaft nicht gut gekommen, von einem 13jährigen Jungen wegen Belästigung angezeigt zu werden.
Andererseits haben solche Leute in der Regel weder sofort Messer griffbereit , noch die Bereitschaft, unmittelbar zu töten. Außerdem: wem hätte man eher geglaubt? Dem Leistungsträger oder dem Heimkind , das bereits kleinere Strafdelikte begangen hatte?

3.) Die Anruferin

Ich hatte die Aussage "Keiner hat Rücksicht genommen" spontan nicht als Hinweis auf mehrere Täter verstanden, sondern als versteckten Vorwurf. Ohne die genauen Begebenheiten zu kennen: der Vorwurf könnte an die Heimleitung, die dortigen Regeln, die letzten Begleiter von Markus beim Ausgang, oder sogar an die Familie selbst gerichtet gewesen sein.
Insofern kann ich die Überlegungen der Kommissarin nachvollziehen, daß die Anruferin auch aus dem Umfeld des Heims hätte kommen können. Interessant die Erwähnung des " Loch in der Hose" - Täterwissen oder könnte das Loch vielleicht sogar schon vor dem Mord existiert haben und beim "Streit" entstanden sein, den die Anruferin ebenfalls erwähnt ?
"Zigaretten, Feuer" ... Erstaunlich, daß bei Markus ein unbekanntes Feuerzeug gefunden und der Anlaß des Weglaufens ein "Rauchverbot" gewesen sein soll. Falls der Täter ein Fremder gewesen sein soll: die Situation wird bestimmt nicht innerhalb von 10 Minuten wegen Zigaretten und Feuer eskaliert sein.

Ich glaube nicht, daß die Anruferin Mitwisserin oder sogar Komplizin ist, sondern eher jemand mit Kenntnissen der Gepflogenheiten und Interaktionen im Heim.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 11:43
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:ist.
Zehn (?) Minuten nach dem Zustieg wird bereits die Leiche 5 (?) km entfernt gefunden? Es muß irgendwas gegeben haben, was die Situation unmittelbar eskalieren ließ
Richtig, der kurze Zeitraum sticht einem wirklich ins Auge!
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:ßerdem: wem hätte man eher geglaubt? Dem Leistungsträger oder dem Heimkind , das bereits kleinere Strafdelikte begangen hatte?
Genau das denke ich auch!
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Ich glaube nicht, daß die Anruferin Mitwisserin oder sogar Komplizin ist, sondern eher jemand mit Kenntnissen der Gepflogenheiten und Interaktionen im Heim.
Richtig, eben deshalb wäre es auch wichtig nochmal beide Zeugen, andere Heimkinder / Mitarbeiter von damals zu befragen.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 11:53
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Natürlich wurde im prüden Nach-Wende-Deutschland der Achtziger Homosexualität noch als problematisch betrachtet und
Kurze Richtigstellung, bevor sich jemand hier (zurecht) stoßen würde: Mit "Wende" ist nicht die Wiedervereinigung gemeint, sondern "die geistig-moralische Wende" , die Helmut Kohl nach seinem Amtsantritt 1982 postuliert hatte.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 12:15
Ich weiß nicht, ob man sich an den Formulierungen des Anrufs im Detail so eingehen kann. 3 verschiedene Personen haben ihn gehört und Angaben gemacht. Jeder wird andere Details genannt haben, die den anderen nicht aufgefallen waren. In einem Teil des Anrufs kamen nur ganz viele Satzfetzen wie einfach nur "schwul". Ich frage mich, ob die Frau wirklich so gesprochen hat, oder das die Erinnerungsfetzen der einzelnen Aussagen waren, zum Beispiel "Sie sagte irgendwas mit schwul und etwas mit ungerecht", man aber bewusst von XY keinen Satz konstruieren wollte, weil dann zu viel dazuerfunden wäre, was nie gesichert gesagt wurde.
3 Personen, mitten in der Nacht im psychischen Ausnahnezustand. Ich stelle mir die Rekonstruktion des Inhalts schwierig vor.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 12:17
Habe diese Informationsseite hier noch nicht entdeckt, deshalb:


Die Fall-Seite auf zdf: https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy601-fall1-13-jaehriger-ermordet-100.html (Archiv-Version vom 17.04.2024)
Mit Fotos, Kleidungsrekonstruktion und Luftaufnahme des Fundortes.


Dazu ergänzend die ersten Ergebisse, bereitgestellt per Videotext (Seite 707):

https://teletext.zdf.de/teletext/zdf/?seite=707
Besonders bewegt hat das Publikum der
Mord an dem 13-jährigen Markus Marker,
ein Cold Case aus dem Jahr 1984, den
die Kripo Wiesbaden bearbeitet. Ge-
fragt wurde unter anderem nach Kon-
taktpersonen des Jungen. Und tat-
sächlich haben sich welche gemeldet.

Auch zu einer anonymen Frau, die kurz
nach der Tat bei Markus' Eltern ange-
rufen hat und noch gar nicht bekannte
Details zum Mord nannte, gab es Hin-
weise. Ihnen geht die Polizei bereits
nach. Wie nahe der Mord den Zuschauer-
innen und Zuschauern gegangen ist,
zeigt auch eine Mail, in der angeboten
wird, die Belohnung in dem Fall zu er-
höhen.



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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 12:27
Laut XY-Beitrag gab es zwischen dem 18. und 28.06.1984, also innerhalb von nur 10 Tagen, 5 Einträge über "Vorfälle" bzw. Fluchtversuche von Markus Marker aus dem Heim. Der letzte Fluchtversuch am 05.07.1984 endete für ihn tödlich.

Markus Marker war laut XY-Beitrag seit einem Jahr in der Einrichtung. Laut Aussage des Vaters mit der Aussicht, in wenigen Wochen wieder dauerhaft Zuhause sein zu dürfen, wenn es denn eine "positive Prognose" geben würde.

Im XY-Beitrag wird gesagt: "...problematische Kindheit .... in gewisser Weise befand Markus sich immer irgendwie auf der Flucht ..."

Was immer damit gemeint sein soll.

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/aktenzeichen-xy-ungeloest-vom-17-april-2024-100.html (Archiv-Version vom 18.04.2024)


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 12:40
Ich habe mir den Film eben auch angesehen und komme zu folgenden - MEINEN ABSOLUT PERSÖNLICHEN - Mutmaßungen:

Hier gehe ich mit @sallomaeander absolut konform, der in der Nacht auf heute (00:41 Uhr) gemeint hat, dass der Junge versucht hat, auf der Mitfahrt ein "kriminelles Ding" (Achtung: Das ist meine sinngemäße Umschreibung) zu drehen.

Genug kriminelle Energie hatte er ja (sonst wäre er nicht in einem Heim untergebracht gewesen), er war seinen Betreuern gegenüber aufsässig und frech (siehe die Zigaretten-Szene mit Betreuer), seine Eltern waren ob der Tatsache, wie er drauf war, überfordert und wurden leider mal laut, wenn er wieder etwas angestellt hatte.

Zudem befand sich der Junge mitten in der Pubertät, was wahrscheinlich eine nicht unwesentliche Rolle gespielt hat. Denn, obwohl er einerseits laut, rebellisch und bereits so abgebrüht war, dass er in seinem jungen Alter bereits Einbrüche begangen hat (O-Ton XY), sehnte er sich auf der anderen Seite nach seinem Zuhause und nach der Liebe seiner Eltern.

Verflixter Zwiespalt.

Mir kam der Gedanke beim Zusehen ganz spontan: Der Junge war durch die vorangegangene Auseinandersetzung mit seinem Betreuer emotional negativ aufgeladen. Er hatte anscheinend kein Geld bei sich, um die Bahn zu benutzen und stieg, wie er es wohl schon öfter getan hatte, in den nächstbesten Wagen ein.

Im Wagen kann sich etwas befunden haben, was die Gier des Jungen, es zu besitzen, geweckt hat (eine Geldbörse, die aus der Hosentasche des Fahrers herausragte, zum Beispiel, das Feuerzeug kann er sich nebenbei heimlich eingesteckt haben) und sehen, haben wollen und zugreifen war eins. Der Fahrer bemerkt es, fordert seinen Besitz zurück, der Junge weigert sich, wird frech - der Fahrer ist vielleicht ein sogenanntes "Häferl" und dreht durch. Er bedroht den Jungen mit einem Messer, das er bei sich hat. Der Junge kriegt Manschetten und will flüchten, und schafft es aus dem Auto. Der Fahrer bremst sich ein, voller Wut, setzt dem Jungen nach und sticht zu.

Er lässt den Jungen liegen, wo er liegt und rast davon. Kein Sex, kein Bekannter, kein böser Betreuer, kein böses Heim - einfach eine schicksalhafte Begegnung.

So könnte ich mir den Ablauf der Tat vorstellen und würde für mich Sinn machen.

Bevor sich welche aufregen: Ich bin absolut nicht der Auffassung, dass ein Mord (wohl eher Totschlag) gerechtfertigt ist und der Verantwortliche gefasst werden muss.


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18.04.2024 um 12:56
@kf1801
Liest sich alles plausibel für mich, was Du schreibst.
Aber wie bringst Du den Anruf bei der Familie unter?


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 12:59
Zitat von kf1801kf1801 schrieb:Im Wagen kann sich etwas befunden haben, was die Gier des Jungen, es zu besitzen, geweckt hat (eine Geldbörse, die aus der Hosentasche des Fahrers herausragte, zum Beispiel, das Feuerzeug kann er sich nebenbei heimlich eingesteckt haben) und sehen, haben wollen und zugreifen war eins. Der Fahrer bemerkt es, fordert seinen Besitz zurück, der Junge weigert sich, wird frech - der Fahrer ist vielleicht ein sogenanntes "Häferl" und dreht durch. Er bedroht den Jungen mit einem Messer, das er bei sich hat. Der Junge kriegt Manschetten und will flüchten, und schafft es aus dem Auto. Der Fahrer bremst sich ein, voller Wut, setzt dem Jungen nach und sticht zu.
Pu... also es gibt wirklich verrückte Menschen auf dieser Welt. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand einem 13 Jährigen Kind nicht überlegen genug ist um den Diebstal nicht anders zu klären.
Wenn er wirklich versucht hätte etwas zu klauen, hätte der beklaute doch spätestens dann abgelassen wenn er seine Sachen wieder hat.

Wenn der Täter so eine aufbrausende Person gewesen sein soll, wäre er anderen Personen gegenüber vermutlich auch schon gewaltätig geworden bzw. auch nach der Tat.
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Aber wie bringst Du den Anruf bei der Familie unter?
Genau! Das wäre auch meine nächste Frage gewesen.


Ich glaube ehrlich gesagt, dass wir uns auch etwas zu viel auf die angegebenen Zeiten versteifen.
Denn wie wir bereits schon besprochen haben, geht sich das irgendwie nicht auf...


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18.04.2024 um 13:10
Was an dem kurzen Zeitfenster ebenfalls so merkwürdig ist:
Wenn kaum zehn Minuten zwischen dem Zusteigen in ein Auto und dem Auffinden des Jungen fünf Kilometer weiter verstrichen sind und es sich zudem um eine Affekttat bzw. einen Kampf handelt, kann der Täter höchstens zufällig die Stiche so präzise gesetzt haben, dass der Tod sofort eintritt.
Mit anderen Worten könnte Markus noch gelebt haben, als ihn die Wanderer fanden. Vielleicht war er bewusstlos, vielleicht bereits unrettbar verloren (wie schon geschrieben, keine Mobiltelefone, Notruf nur sehr zeitverzögert absetzbar, etc.), aber mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nicht tot. Das wurde gar nicht thematisiert. Im Bericht wird so getan, als wären sich die Wanderer sofort darüber im Klaren, eine Leiche vorzufinden.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 13:16
Zitat von tim.michalskitim.michalski schrieb:Mit anderen Worten könnte Markus noch gelebt haben, als ihn die Wanderer fanden. Vielleicht war er bewusstlos, vielleicht bereits unrettbar verloren (wie schon geschrieben, keine Mobiltelefone, Notruf nur sehr zeitverzögert absetzbar, etc.), aber mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nicht tot. Das wurde gar nicht thematisiert. Im Bericht wird so getan, als wären sich die Wanderer sofort darüber im Klaren, eine Leiche vorzufinden.
Ich finde es so toll, wie Aufmerksam hier alle sind und welche Gedanken sich gemacht werden!

Auf diesen Gedanken ist bisher noch keiner gekommen.
Wäre intressant ob man damals schon so gründlich war und den Todeszeitpunkt bei der Autopsie nochmal bestimmt hat.

Dazu gibt es aber leider keine Informationen.


... dennoch finde ich diese 10 Minuten sehr kurz.
Auch wenn Markus zum Zeitpunkt des auffindens noch "gelebt" hat finde ich dieses Zeitfenster extrem knapp.

Wie gesagt, ich bin mir nicht mehr sicher, ob wir diesen Zeitangaben so viel Aufmerksamkeit schenken wollen.


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18.04.2024 um 13:25
Die Zeitangaben können nicht stimmen, und deshalb- neben der gefundenen und wahrscheinlich vom Täter stammenden DNA, scheint den Ermittlern eine Wiederaufnahme sinnvoll zu sein.

Also müssen bestimmte Abläufe anders gewesen sein, vielleicht sind bisher absolut sichere Alibis in Wanken geraten.

Das bedeutet für die Ermittler eine gute Chance, dass doch noch jemand sein Mitwissen offenbart. Ich hoffe es auch!


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 13:34
Zitat von tim.michalskitim.michalski schrieb:Wenn kaum zehn Minuten zwischen dem Zusteigen in ein Auto und dem Auffinden des Jungen fünf Kilometer weiter verstrichen sind und es sich zudem um eine Affekttat bzw. einen Kampf handelt, kann der Täter höchstens zufällig die Stiche so präzise gesetzt haben, dass der Tod sofort eintritt.
Mit anderen Worten könnte Markus noch gelebt haben, als ihn die Wanderer fanden.
Darauf gibt es keinerlei Hinweise, reine Spekulation. Die Wanderer haben einen toten Jungen vorgefunden, wie im XY Filmfall dargestellt, was bei "mehreren Messerstichen" auch nicht verwundert.


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 13:35
Um 13:00Uhr gerade auf Radio FFH kommuniziert, dass es bereits 40 Infos zur Sendung von gestern gibt, denen nun akribisch nachgegangen wird, zudem Infos zur Anruferin.

Ich bin guter Hoffnung, dass man den Mörder findet.


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18.04.2024 um 13:40
Zitat von ManateeManatee schrieb:Darauf gibt es keinerlei Hinweise, reine Spekulation. Die Wanderer haben einen toten Jungen vorgefunden, wie im XY Filmfall dargestellt, was bei "mehreren Messerstichen" auch nicht verwundert.
Ich glaube das ja auch nie und nimmer. Nur, wenn es sich wirklich zeitlich so abgespielt hätte wie geschildert, dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass Markus schon tot war, denn es konnten kaum zwei Minuten seit der Tat verstrichen sein.

Ich bin da auch voll bei Allgoria:
Zitat von AllgoriaAllgoria schrieb:Die Zeitangaben können nicht stimmen, und deshalb- neben der gefundenen und wahrscheinlich vom Täter stammenden DNA, scheint den Ermittlern eine Wiederaufnahme sinnvoll zu sein.

Also müssen bestimmte Abläufe anders gewesen sein, vielleicht sind bisher absolut sichere Alibis in Wanken geraten.



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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 13:41
Dass der Leichenfundort auch der Tatort ist, wurde nicht erwähnt, oder?
„Der hängt an der Schlinge, (hat ein Loch in der Hose)“, sagt die Anruferin. Könnte M. sich beim Fluchtversuch aus dem Auto im Sicherheitsgurt verheddert haben – und die Anruferin das gesehen haben?
Wanderer sehen gg. 18.25 h das Auto und finden dann die Leiche. Hätten sie nicht Schreie des flüchtenden M. oder andere Geräusche hören müssen, wenn er dort getötet worden wäre? @dreizehner, @Bandini o. a. mit Ortskenntnis, wie schätzt z. B. ihr das ein?

Bestand von Anfang an Tötungsabsicht, um etwas zu vertuschen?

M. ruft seine Mutter an, um zu sagen, dass er am nächsten Tag/ über das WE heimkommen darf, weil er sich 1 Woche lang zusammengerissen und gut benommen hat.
Dann gefährdet er das, indem er eine Zigarette auspackt? Dass der Betreuer das Rauchen nicht duldet, wusste M schon vorher (1. Zwischenfall AZ-XY-Vid. Min. 3).


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Markus Marker - Cold Case - 40 Jahre lang ungeklärt

18.04.2024 um 13:42
Zitat von watnuwatnu schrieb:Bestand von Anfang an Tötungsabsicht, um etwas zu vertuschen?

M. ruft seine Mutter an, um zu sagen, dass er am nächsten Tag/ über das WE heimkommen darf, weil er sich 1 Woche lang zusammengerissen und gut benommen hat.
Dann gefährdet er das, indem er eine Zigarette auspackt? Dass der Betreuer das Rauchen nicht duldet, wusste M schon vorher (1. Zwischenfall AZ-XY-Vid. Min. 3).
Richtig!

Denke dieser Widerspruch wird nicht nur uns hier aufgefallen sein...


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