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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, 1988, Unbekannte Tote ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

30.09.2023 um 13:08
Habe nicht die ganze Diskussion verfolgt. Kann sein, dass zur Gravur auf der Uhr schon etwas gesagt wurde. Für mich passen diese Zahlen nicht zu einer jungen Frau aus Deutschland oder auch aus Berlin der 80er Jahre. Die Kringel an der Zwei und die verkantete Neun sind für mich Zeichen einer sehr ausgeschriebenen und auch eckigen Schrift. Für mich deutet diese Schreibweise auf eine Schreiberin /einen Schreiber mit russischer Muttersprache.
Jedenfalls erinnert mich diese Schreibweise an die Schrift einer russischen Kollegin und auch die Schreibweise von Ukrainern.


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30.09.2023 um 13:31
Zitat von LenaBLenaB schrieb:Jedenfalls erinnert mich diese Schreibweise an die Schrift einer russischen Kollegin und auch die Schreibweise von Ukrainern.
Ich finde, das ist einfach eine Schrift eines damals schon älteren Menschen. Mein Großvater hat genauso geschrieben, und der hat in D schreiben gelernt und ist auch nie woanders gewesen.


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30.09.2023 um 13:33
@LenaB Wie man im Zusammenhang mit dem ähnlichen Fall Ingrid Rogge öfter lesen kann, tummelten (und tummeln) sich in Berlin allerhand "Aussteiger" aus Baden Württemberg.

In BaWü wurde zur mutmaßlichen Schulzeit der Unbekannten als damals mWn einzigem Bundesland in der Grundschule mit der relativ verschnörkelten Lateinischen Ausgangsschrift das Schreiben gelernt; entsprechend verschnörkelt waren auch die Ziffern, gerade die "2", die man damals dort lernte.

Im Grunde nicht so sehr anders als in der damaligen Sowjetunion.


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30.09.2023 um 13:54
Zitat von LenaBLenaB schrieb:ie Kringel an der Zwei und die verkantete Neun sind für mich Zeichen einer sehr ausgeschriebenen und auch eckigen Schrift. Für mich deutet diese Schreibweise auf eine Schreiberin /einen Schreiber mit russischer Muttersprache.
Du musst aber bedenken, dass es etwas anderes ist, wenn man mit einem Nagel (oder was auch immer hier verwendet wurde) etwas in Metall einritzt oder mit einem Stift auf Papier schreibt. Man muss mehr Kraft aufwenden, dadurch wird die Schrift automatisch eckiger und weniger fließend.

Kann übrigens jeder mal mit einem Nagel und einer Konservenbüchse ausprobieren.


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30.09.2023 um 15:59
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Du musst aber bedenken, dass es etwas anderes ist, wenn man mit einem Nagel (oder was auch immer hier verwendet wurde) etwas in Metall einritzt oder mit einem Stift auf Papier schreibt. Man muss mehr Kraft aufwenden, dadurch wird die Schrift automatisch eckiger und weniger fließend.
Richtig. Irgend etwas einzuritzen hat wenig mit den handschriftlichen Besonderheiten zu tun.
So lässt sich ein Komma einritzen, ein Punkt nur schwer.
Wie dem auch sei; das Datum, bzw die Zahlenfolge hat den Fall bisher kein Stück weiter gebracht.


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30.09.2023 um 16:46
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie dem auch sei; das Datum, bzw die Zahlenfolge hat den Fall bisher kein Stück weiter gebracht.
Realistisch gesehen wäre das wohl nur passiert, wenn sich irgendein Zeuge gemeldet hätte der die Uhr daran wiedererkannt hätte und den Namen der Besitzerin kannte oder sonst etwas über diese wusste. Das ist aber leider nicht passiert.

Jetzt eine Spekulation nach der anderen anzustellen, was diese Zahlen bedeuten könnten, bringt leider nichts. Ob das nun die Zahlenkombination zu einem Tresor war, das Geburtsdatum der Lieblingskatze oder die Lottozahlen ist doch nicht mehr feststellbar, das wusste nur die Person, die es eingeritzt hat. Für jeden anderen ist das doch heute gar nicht mehr nachvollziehbar.


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30.09.2023 um 17:33
@brigittsche

ich kann deinen beiden letzten Kommentaren sehr zustimmen.

Ich denke auch, dass wir hier alles bereits zusammen getragen haben,
was erdenklich wäre und sowieso nicht wirklich weiter kommen werden.


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05.10.2023 um 18:27
Hallo @alle !


Ich habe insgesammt den Eindruck das man die Identify Me Kampanie nach dem Motto : "Ach, dann frönen wir mal den Zeitgeist und präsentieren einige Altfälle "neu verpackt".

Wenn man alte Fälle, die schon einmal erfolglos der Öffendlichkeit präsentiert wurden, erneut sendet, sollte man etwas "grundsätzlich Neues" bringen und das sehe ich hier nicht. Die Gesichtsrekonstruktion der Polizei ist vieleicht "richtiger" als die von @cyclic , aber darauf würde man, mal ganz, ganz böse formuliert, seine eigene Frau nicht erkennen.

Eigendlich sollte es bei einem derartigen "alten Fall" obligatorisch sein eine Isotopenanalyse der Haare, Fingernägel und Zähne zu machen. Bei einem Drogenscan der Haare sollte eigendlich die Frage geklärt werden können, ob die Frau tatsächlich regelmäßig Heroin konsumiert hatte, oder nicht. Bisher heißt es nur vermutlich, weil ....


Gruß, Gildonus


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05.10.2023 um 18:44
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man alte Fälle, die schon einmal erfolglos der Öffendlichkeit präsentiert wurden, erneut sendet, sollte man etwas "grundsätzlich Neues" bringen und das sehe ich hier nicht.
Die Fokussierung auf eine bestimmte Opfergruppe, hier also Frauen, die schuldlos oder leichtsinnig mit Bereichen wie Prostitution und Drogen in Kontakt gekommen sein könnten, finde ich persönlich weit mehr als eine Huldigung des Zeitgeistes.

Wir haben es ja mit einer gleichermaßen gefährdeten wie schutzlosen Opfergruppe zu tun, die gerade dadurch in der Suche nach den Tätern benachteiligt war und zudem bislang keine starke Lobby hatte, die sich wenigstens posthum für sie stark macht.

Die Menschlichkeit gebietet uns, auch und gerade den Geringsten wenigstens nachträglich Gerechtigkeit zukommen zu lassen. Ob das methodisch und technisch optimal umgesetzt ist, sei einmal dahingestellt.

Auch eine Isotopenanalyse lässt Raum für Interpretation. Heute kann ein Vietnamese sich auch in Berlin wie in der Heimat ernähren, sagte sinngemäß ein Kriminalist vor kurzem zu diesem Thema. Diese Analyse bringt also eventuell nur in Zusammenhang mit anderen Ergebnissen einen Erfolg.


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05.10.2023 um 21:30
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man alte Fälle, die schon einmal erfolglos der Öffendlichkeit präsentiert wurden, erneut sendet, sollte man etwas "grundsätzlich Neues" bringen und das sehe ich hier nicht.
Es ist gut, dass sie alle nochmal hervorholt werden, ich zum Beispiel kannte konkret diese Fahndung hier vorher nicht. Warum auch immer.
Ich bin zuversichtlich, dass noch abgeklärt werden kann, mindestens wer sie ist.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

06.10.2023 um 10:35
Hallo @sallomaeander , hallo @alle !


Mit anderen Worten formuliert :
Wir haben jetzt nicht nur eine "feministische Ausenpolitik", sondern auch noch eine "feministische Kriminalistik". :D :D :D
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Es ist gut, dass sie alle nochmal hervorholt werden,
Dagegen ist auch nicht einzuwenden und insgesammt befürworte ich es auch.

Jede Generation von Kriminalisten hat neue Möglichkeiten einen Fall zu untersuchen und wenn die "alten Methoden" nicht gegriffen haben, sollte man doch mal "Neue" ausprobieren. Die Gesichtsrekonstruktion der Polizei war vor über 30 Jahren der "neueste Stand" der Kriminaltechnik. Heute gibt es Photoshop Programme, mit denen man das Gesicht "lebensecht" bearbeiten kann und da wäre es wünschenswert dem Zuschauer mehrere Alternativen anzubieten. Schon ein anderer Haarschnitt macht ein neues Gesicht.

Da wir bei Haare und Frisur angelangt sind, ich kann nicht einschätzen wie genau man die Frisur der Frau rekonstruieren konnte. Bei den hier gezeigten Ohranhängern, die einseitig getragen wurden, würde ich erst einmal von einer "Punkerlady" mit kurzem Punkerhaarschnitt ausgehen. Das Modell zeigt aber eher eine "bürgerliche Frisur".

Die Haare selbst zeichnen viele Lebensgewohnheiten des Menschen auf, da gehört nicht nur Drogen- oder Medikamenten Konsum zu. Die Frage, die sich für mich stellt, lautet doch ob man die Haare der Toten etwas genauer analysiert hat. Ich selbst vermute das es eher nicht gemacht wurde.


Gruß, Gildonus


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06.10.2023 um 19:09
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Die Frage, die sich für mich stellt, lautet doch ob man die Haare der Toten etwas genauer analysiert hat. Ich selbst vermute das es eher nicht gemacht wurde.
Ich glaube, dass da Drogentest Standard ist und dass es gemacht wurde, aber möglicherweise das Ergebnis so gar nicht zu den Beifunden Zitronensäure usw. passen will. Man es deshalb erstmal weglässt.
Könnte ja bei einem Verdächtigen oder angeblichen Bekannten dann spannend werden, wenn der dazu befragt werden muss....Und hat erstmal nicht soo nun die Relevanz für eine Identifizierung.


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07.10.2023 um 00:44
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Ich glaube, dass da Drogentest Standard ist und dass es gemacht wurde, aber möglicherweise das Ergebnis so gar nicht zu den Beifunden Zitronensäure usw. passen will. Man es deshalb erstmal weglässt.
Drogen in Haarproben konnte man erst recht spät nachweisen.
Vielleicht waren da schon alle Asservate "abhanden gekommen" wie öfters mal.


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07.10.2023 um 04:12
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Ich habe insgesammt den Eindruck das man die Identify Me Kampanie nach dem Motto : "Ach, dann frönen wir mal den Zeitgeist und präsentieren einige Altfälle "neu verpackt".
Ehrlich gesagt das war von Beging weg mein Eindruck. Und daran hat sich nichts geändert. Kommt mir so rein, als dass präsentiert werden soll, wie gut doch die polizeiliche Zusammenarbeit zwischen den einzelnen europäischen Staaten ist. Also einen politischen Hintergrund besitzt.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man alte Fälle, die schon einmal erfolglos der Öffendlichkeit präsentiert wurden, erneut sendet, sollte man etwas "grundsätzlich Neues" bringen und das sehe ich hier nicht.
Auch da volle Zustimmung. Wenn doch die erste Fahndung nicht mal zur Identifikation geführt hat, wird es nichts Nutzen das schon bekannte wieder neu aufzurollen. Denke eher, dass man da die Vermisstenmeldungen nochmals genau unter die Lupe nehmen sollte. Und wenn die Opfer aus irgend einem Land stammen ist die Wahrscheinlichkeit einer Identifikation sehr gering. Und nach Jahrzehnten nicht mehr möglich.


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Wer ist die unbekannte Tote aus Berlin Hakenfelde (1988)? Identify me

07.10.2023 um 10:25
Hallo zusammen, mein erster Beitrag. Ich lese schon seit vielen Jahren mit und das aufgrund der sehr engangierten Forenmitglieder* und der daraus resultierenden interessanten Diskussionen. Somit eigentlich auch unnötig zu sagen, dass ich ein extremer Krimi-Fan bin ...

Worüber ich in diesem Fall "gestolpert" bin, ist die Tatsache, dass die unbekannte Frau ein Halsband mit Schnalle getragen hat. Ich vermute, dass dieses Halsband entsprechend eng um den Hals gelegen hat. Dies könnte ein Hinweis auf einen Zusammenhang mit der BDSM-Szene sein - BDSM (Bondage and Submission).

Auch heute noch zeichnen sich Frauen/Personen der erwähnten Szene damit aus, ein Halsband zu tragen. Die heutigen Modelle dieser Halsbänder sind allerdings anders gestaltet - in den 80er Jahren gab es, meines Wissen nach, diese heute aktuell zu erwerbenden oder auch von privat/kommerziell angefertigten Modelle noch nicht. Es ist also durchaus möglich, dass dieses lederne Halsband quasi eine "Vorstufe" der heutzutage zu erwerbenden Modelle ist.

Ob oder dass eine Person* ein Halsband trägt, kann sowohl freiwillig in Form eines Beweises der freiwilligen Submission als auch im Rahmen einer Abhängigkeit erfolgen.

Dass ein Kärtchen der Beratungsstelle für Geschlechtskrankheiten des Gesundheitsamtes Berlin aufgefunden wurde, kann auf eine Tätigkeit in der Sexarbeit hinweisen. Wahrscheinlich wurden die Mitarbeiter* des Gesundheitsamtes, die in den 80ger Jahren dort tätig waren, von der Polizei befragt?

Thema einer möglichen Drogenabhängigkeit: Ascorbinsäure wurde und wird, wie hier auch von Forenmitgliedern* bereits beschrieben, von Konsumenten von Heroin zum Aufkochen verwendet. Im Link des BKA wurde ein vollständigen Gebiss der Frau beschrieben. Angehörige der (offenen) Drogenszene sowie langjährige Konsumenten weisen i.d.R. kein vollständiges Gebiss mehr auf - es sei denn, sie sind noch sehr jung oder die Abhängigskeitsdauer ist noch relativ kurz. Dazu gehört auch, dass die Frau noch über eine Armbanduhr verfügte. Bei längerer Drogenabhängigkeit wäre diese aufgrund des Beschaffungsdrucks (alles zu Geld machen zu müssen, was geht), wahrscheinlich nicht mehr im Besitz der Frau gewesen. Natürlich ist es auch möglich, dass diese Uhr für die Frau eine ganz besondere persönliche Bedeutung gehabt hat und sie es nicht übers Herz gebracht hat, diese zu veräußern (siehe Gravur eines bestimten Datums auf der Rückseite der Uhr).

Die vorliegenden Indzien/Hinweise/Bescheibungen lassen auf eine Frau schießen, die - wenn überhaupt - noch nicht lange der Drogenszene angehörig gewesen ist. Andererseits könnte es durchaus sein, dass die Frau sich bereits in einer sozialen/finanziellen Notlage befunden hat, da bestimmte Beschreibungen der Bekleidung darauf hinweisen könnten.


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07.10.2023 um 10:35
Zitat von yarimadayarimada schrieb:Dies könnte ein Hinweis auf einen Zusammenhang mit der BDSM-Szene sein - BDSM (Bondage and Submission).
und die Strangulierung könnte ein "Unfall" gewesen sein.
Auch auffällig, dass sie zwei Schlingen um den Hals hatte. Das kann auf zwei gleichzeitige Täter hindeuten. Oder vielleicht gibt es da besondere BDSM Praktiken, kenne mich da nicht aus.


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07.10.2023 um 10:50
@Tritonus
Ein Unfall im Rahmen von BDSM ist zwar möglich - allerdings Bondage in der Halsregion und dann gleich doppelt ausgeführt, hört sich für mich seltsam an. Du hast aber Recht mit deinem Hinweis. Ich glaube auch nicht an einen Unfall - es sei denn die Tat, bzw. das Motiv, sollte durch die zweite Schlinge "verdeckt" werden.
Und nein, ich bin kein Fachmann oder Fachfrau in diesen Dingen. Ich muss auch zugeben, ich habe den Fall bzw. die Indizien noch nicht vollständig durchdacht.
Danke für deinen Beitrag/Antwort im Hinblick auf meine Überlegungen!


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07.10.2023 um 11:08
@yarimada
Dass es zwei Seile sind, könnte auch auf eine Übertötung hindeuten. Auf Bild 3 sind sie abgebildet. Beide haben außer der Halsschlinge noch eine zweite, kleinere Schlinge (bei dem einen ist diese gerissen). Irgendeine Funktion müssen die ja auch gehabt haben, also ich finde jedenfalls, die Seile einschließlich der professionellen Knoten sehen schon sehr speziell aus. Leider wissen wir nicht, was die Polizei alles darüber rausgefunden hat, außer dass diese Art von Seilen und Knoten beim Wassersport verwendet werden.


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07.10.2023 um 11:42
Zitat von yarimadayarimada schrieb:Andererseits könnte es durchaus sein, dass die Frau sich bereits in einer sozialen/finanziellen Notlage befunden hat, da bestimmte Beschreibungen der Bekleidung darauf hinweisen könnten.
Keine der Oberbekleidungsstücke sind preiswert gewesen.
Zur damaligen Zeit eine 28 inch Jeans kann keine Billigware gewesen sein,
ausserdem der Pullover im Materialmix mit Leinen ebenso nicht.

Das einzige, was man damals bei Woolworth (als Beispiel) hätte kaufen können,
war die Herren- Winterunterwäsche, angerauchte Langsarm- Unterhemd
und auch lange Unterhose gab es in hellgrau und weiß - meine ich mich zu erinnern.
Sie hatte so ein Unterhemd, was wir ein Langsarm- Shirt aussieht an,
dazu vllt dieser pinkfarb. Slip, der könnte auch preiswert gewesen sein.


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07.10.2023 um 11:54
Vielleicht sind das Teuerste die Schuhe gewesen. Da gab es so ein paar begehrte Marken zur damaligen Zeit.
Und die kann wer irgendwo bei Obdachlosen abgestellt, (um von sich abzulenken) oder sogar verkauft haben.
Gefesselte Frauen waren auch grade "hipp", da gab's die Indexgeschichten der Band "die Ärzte"
und je verpönter der ganze Kram war, desto mehr junge Frauen sind nach Berlin gepilgert und der Band nachgereist.


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